Kumho Ecsta PS71 mit Schaumeinlage irreparabel

C.M.Burns Ziemlich viel Meinung für sowenig Ahnung.

Die Technik hat sich bewährt und wird selbst bei LKW-Reifen angewendet. Nochmal, nicht aus Geiz oder sonstwas...sondern weil es eben Sinn macht und obendrein noch nachhaltiger ist. Wir reden hier von der Lauffläche, nicht von der Flanke. Der Reifen geht Dir dadurch weder fliegen noch sonstwas, höchstens ein schleichender Plattfuss könnte eintreten wenn die Arbeit nicht ordentlich durchgeführt wird...für selbigen kommt dann auch die Warnung über den Reifendrucksensor.

Wenn Du den Reifen sofort tauschst, dann ist das Deine Sache. Aber halt einfach mal den Ball flach, bevor Du Fahrer, KFZler und Werkstätten mit Deiner Unwissenheit als dumm hinstellst. Wenn es "grob fahrlässig und was Du sonst noch von Dir gibst" wäre, dann hätte der Gesetzgeber, zumindest im allgeregelten Deutschland, dem auch schon lange einen Riegel vorgeschoben.

Zitat von Ron3008

C.M.Burns Ziemlich viel Meinung für sowenig Ahnung.

...und damit hast Du Dich mit so wenigen Worten so maximal Disqualifiziert

C.M.Burns aha? und wieso schreibt dann zum Beispiel die deutschlandweit operierende Premio Kette auf ihrer Webseite folgendes:

Zitat

Ein Reifen ist kaputt und nicht reparaturfähig wenn:

die Seitenwand des Reifens durch einen darin steckenden Gegenstand beschädigt wurde.

die Innenseiten beschädigt sind, weil der Luftdruck während der Fahrt zu lange zu gering war.

ein Dichtungsmittel (Reparatur-Kit/ Reparaturset) zum Verschließen des Reifens benutzt wurde.

der übrige Gesamtzustand des Reifens aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Reifenreparatur nicht mehr zulässt (z.B. Abfahrgrenze erreicht).

Warum sollte man ein Loch in der Lauffläche eines Reifens nicht reparieren?

Wenn wir jetzt von einem Porsche GT3 reden würden der am Wochenende bei einem Trackday bewegt wird, ja klar... aber sonst?

Wie gesagt - nicht alles was machbar und zulässig ist, sollte man auch machen.

Wenn man sich mal die Belastungen auf den Reifen bei selbst noch relativ "harmlosen" Tempi, die Walkkräfte beim Beschleunigen, Bremsen, Kurvenfahren, etc. ansieht - gerade bei einem so schweren Fahrzeug - dann merkt man schnell: Kann man machen, ist aber halt dann kacke.

Klar muss nichts passieren, keine Frage, aber eine künstliche Schwachstelle an so nem neuralgischen Punkt wie den Reifen einbauen?

Aber ok, alles gut, muss jeder selbst wissen ob ihm die paar Kröten (im vergleich) dieses Risiko wert sind.

Zitat

Wenn man sich mal die Belastungen auf den Reifen bei selbst noch relativ "harmlosen" Tempi, die Walkkräfte beim Beschleunigen, Bremsen, Kurvenfahren, etc. ansieht - gerade bei einem so schweren Fahrzeug - dann merkt man schnell: Kann man machen, ist aber halt dann kacke.

C.M.Burns

Ich hätte es bei meinen Fahrzeugen, die übrigens auch 2 Tonnen+ gewogen haben, nicht gemacht, wenn ich nicht überzeugt gewesen wäre.

Btw., 20 Jahre Berufserfahrung in der Automotive-Welt und Fahrzeugtechnikstudium.

Also bitte, lass die Kirche im Dorf und höre mit dem faktenlosen Theoretisieren auf.

Bei Deinen Fahrzeugen darfst Du natürlich sofort den fast neuen Reifen für 300,- austauschen, wenn sich ein Nagel darin verfangen hat.

Dann lassen wir das doch einfach mal so stehn.

Ihr habt Recht und ich meine Ruh - passt!

Und dann gibts ja noch die §§ 1 und 2 und alles ist wieder schick😁

Ich habe noch nie, und ich werde niemals 2 Dinge tun.

1. Einen Reifen flicken.

2. Runderneuerte Billigreifen fahren

Mein Leben und das der Menschen die sich in mein Auto setzten ist mir dafür zu teuer.

Ich habe unzählige zerstörte, geplatzte, abgelöste Reifen gesehen und bin dank dieser Verhaltensregeln bisher ohne einen Plattfuss durchs Leben gekommen.

Und unter uns, wenn es dir bei 250 km/h den Reifen hinten zerreist, dann ist alles zu spät.

Wer bei Öl und Reifen spart der hat es nicht verstanden.

Aber ich kenne so einige die Im AMG ankommen auf 35 Euro Reifen, ja das ist schon ein wenig Sinnfrei auf dicke Hose machen zu wollen aber dann da sparen zu müssen.