PV-Überschussladen mit dem EV6 - eure Strategien

  • Die 70% sind weggefallen, stimmt.

    Ich habe eine besondere Situation, daher kann/darf ich im Moment nicht nennenswert einspeisen...😉 Das ändert sich demnächst hoffentlich

    70-%-Regel: Ende der Einspeisebegrenzung | SENEC
    Mit der EEG-Novelle 2023 ist die 70-%-Regel für Photovoltaik gefallen. Erfahren Sie hier, was Anlagenbetreiber*innen jetzt tun sollten!
    senec.com

    • Neue PV-Anlagen bis 25 kWp (nach 14. September 2022 installiert) haben keine Einspeisebegrenzung mehr. Auch Bestandsanlagen bis 7 kWp dürfen künftig 100 % ihrer Nennleistung einspeisen, ohne eine Abregelung zu riskieren.

    • Bei Bestandsanlagen bis 7 kWp (vor 14. September 2022 installiert) ist die 70-%-Drosselung im Wechselrichter bzw. im intelligenten Speichersystem vorinstalliert und muss manuell durch Fachpersonal ausgeschaltet werden.

    • Bei Bestandsanlagen größer 7 kWp kann die Einspeisebegrenzung erst nach der Installation eines Smart Meters ausgeschaltet werden.

    • Anlagen, die auf einen hohen Eigenverbrauch ausgelegt sind, erreichen die 70-%-Grenze nur an sehr wenigen Tagen im Jahr – die Einnahmeverluste, wenn die Einspeisebegrenzung aktiviert bleibt, sind daher minimal.

    (D)

    Kia EV6, GT-Line, AWD, P5, P6, P7, WP, GD, AHK, Sitze Bright, Runway Red,

    bestellt: 14.07.2021, produziert: 20.07.2022, ausgeliefert: 14.10.2022, übernommen: 18.10.2022

    • Anlagen, die auf einen hohen Eigenverbrauch ausgelegt sind, erreichen die 70-%-Grenze nur an sehr wenigen Tagen im Jahr – die Einnahmeverluste, wenn die Einspeisebegrenzung aktiviert bleibt, sind daher minimal.

    Das Problem ist, die 70% sind meist harte Abregelungen im Wechselrichter, heißt man könnte durchaus 100% produzieren und 80% ins Auto und 20% ins Netz schieben wenn der Messpunkt für die 70% NICHT im Wechselrichter wäre sondern am Einspeisepunkt.

  • Das Problem ist, die 70% sind meist harte Abregelungen im Wechselrichter, heißt man könnte durchaus 100% produzieren und 80% ins Auto und 20% ins Netz schieben wenn der Messpunkt für die 70% NICHT im Wechselrichter wäre sondern am Einspeisepunkt.

    Das würde ein systemeigenes Smartmeter erledigen.

    So funktioniert es jedenfalls bei Kostal.

    70 % gehen maximal ins Netz und der Eigenverbrauch kommt bei der Erzeugung obendrauf.

    Bestellt: 17.12.2021, kein Vorläufer, 🇩🇪

    Fahrzeuge: KIA EV6 GT-line, 77.4 kWh, RWD, P5, P6, WP, Runway red / Renault Twingo Electric

    PV: 17,94 KWp O/W/S und 5,12 KWh Speicher

    Ladeinfrastruktur: 2 x myenergi Zappi mit Lastmanagement

  • Das Problem ist, die 70% sind meist harte Abregelungen im Wechselrichter, heißt man könnte durchaus 100% produzieren und 80% ins Auto und 20% ins Netz schieben wenn der Messpunkt für die 70% NICHT im Wechselrichter wäre sondern am Einspeisepunkt.

    Also zumindest bei (hybriden?) SolarEdge WR der jüngeren Vergangenheit ist es so, dass sie mWn Smartmeter integriert haben und wissen, wie viel Eigenverbrauch man hat und wie viel eingespeist wird. Bei meinem WR (siehe Signatur) sind die 70% einfach eine Einstellung in der Installateuransicht, plus sie beziehen sich wirklich auf die Einspeisung. Mit meinen 8,5 kwh/p darf ich maximal knapp unter 6 kW einspeisen. Wenn ich aber genug Eigenverbrauch haben, produziert die Anlage auch deutlich mehr.


    Derzeit z.B. lädt mein Übergangsfahrzeug (mein ev6 wird gerade in Schweden vermutet, lang ist's also nicht mehr) - die Anlage produziert mittags bei unserer derzeit sehr stabilen Wetterlage in Süddeutschland gerne stabil 7kW (für mehr ist's wohl zu warm), wovon ca. 6,5 kW dreiphasig ins Auto gehen und 0,5 im Haus benötigt werden.


    Ist der Eigenverbrauch nicht hoch genug, wird gedrosselt und es gehen max. die 5,9x kW ins Netz.

    EV6 RWD 77,4 kwh Batterie, schwarz, WP, Air Paket, Comfort-Paket, Assist-Paket bestellt am 20.07.22, geliefert am 29.09.2023.


    Solaranlage: 8,5 kWp, 12 kw/h Speicher. Wallbox: go-e Charger Gemini 22kW. Überschussladen incl. dynamischen 1p/3p Switch mittels evcc.


    Übergangsfahrzeug bis 11/24: Cupra Born 58 kwh

  • Hallo zusammen,


    habe ein Problem beim Überschussladen des ev 6.

    Habe bei meiner wallbox Überschussladen eingeschaltet, aber wenn die Anlage abschaltet weil zu wenig produziert wird, schaltet sie nicht mehr an, wenn dann wieder genug produziert wird.

    Liegt es am ev 6 oder an der wallbox?


    Danke euch für eure Einschätzung

  • Den Überschuss regle ich mit der App Smart Manager (Stromversorgung zu Hause). Bisher keine Probleme, sobald genug PV anliegt, lädt der KIA.

    Bestellt 17.4.22 / Übergabe 10.5.2022 (Direktimport): EV6 GT-Line 77.4kW AWD, Full House, Glasdach, Wärmepumpe, AHK, Snow White Pearl. Wohnsitz in der Schweiz

  • Bei mir ist es der Heartbeat von 1komm5° der die Überschussladung regelt. Wie bei meinem Vorredner, kein Problem, auch wenn unterwegs mal der Ladevorgang unterbrochen wird, wenn wieder genug Saft vom Dach kommt wird auch der Ladevorgang fortgesetzt.


    Von daher scheint dein Problem von deiner Wallbox zu kommen kampfpizza

    Bestellt am 20.04.22: EV6 Long Range RWD, Auroraschwarz Metallic, GT-Line, Glasdach, Wärmepumpe, Assist+, 19"

    Übernahme am 30.10.2023

  • Grob geschätzt an der Wallbox.


    Es wäre auch schön, wenn angegeben wird, um welche verbaute Hardware es sich handelt.

    Bestellt: 17.12.2021, kein Vorläufer, 🇩🇪

    Fahrzeuge: KIA EV6 GT-line, 77.4 kWh, RWD, P5, P6, WP, Runway red / Renault Twingo Electric

    PV: 17,94 KWp O/W/S und 5,12 KWh Speicher

    Ladeinfrastruktur: 2 x myenergi Zappi mit Lastmanagement