Servus zusammen,
der Thread richtet sich mal an Arbeitgeber und/oder Personaler...ich hab versucht mich in die Thematik einzulesen, komme aber nicht ganz klar.
In unserer Firma war schon mal eine Wallbox im Gespräch, wurde dann aber erstmal ad acta gelegt...geldwerter Vorteil, man dürfte den Strom nicht umsonst anbieten etc...zudem derzeit nur 2 MA die privat Elektroautos fahren. Dienstwagen bleiben weiterhin Diesel. Klang alles etwas fadenscheinig.
Bevor ich das Thema hier nochmal raushole wäre ich gern etwas vorbereitet...ich finde aber auch verschiedene Aussagen im Netz. Der Entfall des geldwerter Vorteil ist klar, auch das zumindest bis zum 31.12.2030 keine Steuern oder Sozialversicherungsbeiträge auf diese Zusatzleistung des AG anfallen. Aus Kostengründen würde im Fall der Fälle auch nur eine max. 22er Wallbox angeschafft werden...vermute ich.
Unklarheiten ergeben sich aber dennoch...HIER steht das der AG den Strom kostenlos anbieten muss. Dann finde ich HIER jedoch kostenlos, vergünstigt oder kostenpflichtig. Ja was denn nun?
Kostenlos gibts hier gar nix. Ich vermute es würden dem AN die Kosten berechnet, welche der AG selber an den Stromanbieter zahlt (evtl. zzgl. einem kleinen Aufschlag). Der monatliche (variierende) Betrag muss auf der Lohnabrechnung stehen, wenn ich es richtig interpretiere? Oder reicht es wenn der AN eine monatlich Rechnung fürs laden des privaten PKW bekommt weil der GV ja entfällt? Was gibt es sonst noch zu beachten?
Würde mich freuen hier etwas verständlichen Input zu bekommen...vielen Dank!
