Räder / Felgen und Reifen für Kia EV6 GT

Nachdem der GT inzwischen eigenständig positioniert wird, ist es evtl. sinnvoll, auch das Thema Räder und Reifen getrennt von den anderen Varianten zu diskutieren.

Die Aussage eines Räderherstellers untermauert dies (Antwort auf meine Anfrage aus einer Mail von heute):

„wir haben mit dem TÜV Rücksprache gehalten. Die GT Version hat eine komplett andere Spurweite / Bremse und Radabdeckung. Dadurch muss dieses Fahrzeug neu geprüft werden und ist nicht im normalen EV6 mit inbegriffen. Wann die ersten Freigaben für die GT Version kommen können wir aktuell noch nicht sagen.“

Alle Recherchen zu möglichen Räderkandidaten für den GT, ob für Winterreifen oder zum Aufhübschen, führen genau deswegen in die Irre. Da gibt es „Experten“ von Reifenhändlern, off- und online, die auf Gutachteninhalte verweisen, die schlicht irrelevant sind. Also sowas wie Radhäuser ausstellen und Abdeckungen montieren zum Beispiel.

GT Besteller sind ja in Geduld geübt, gilt dann auch für die Räderwahl.

Zitat von Arni

Zumindest sagt ja Kia in einem Schreiben das nur ab 20" Größe geht.

Das Schreiben wurde in einem anderen Post schon verwendet.

Wo finde ich auf die Schnelle den Post und das Schreiben?

Wo finde ich auf die Schnelle den Post und das Schreiben? wäre hilfreich…danke

wobei es noch das hier gibt:

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Dann wurde das Schreiben evtl. Erweitert?

Siehe Anlage, aber das bezieht sich alles nur auf die KIA-Originalräder!!!

Viel spannender wären Informationen über Zubehörfelgen, die dann i.d.R. Bei der Einpresstiefe abweichen.

Zitat von Timo888

Arni das ist lediglich deine Interpretation der Tabelle, aber das steht da nicht. Es geht lediglich um die Standardkombinationen vom EV6.

Wenn die 19" Felge breiter oder eine eine andere ET aufweist, kann sie wieder passen. Aus technischer Sicht, sollte ab 19" möglich sein.

Ich orientiere mich einfach an den Originalrädern, messe am Fahrzeug die Platzverhältnisse aus und rechne dann einfach nach wo die Limits liegen. Falls die Rad/Reifenkombination maßlich und mit der Traglast passen gibts keine Probleme und lassen sich auch ohne ABE oder Teilegutachten als Einzelabnahme eintragen.

Daher verstehe ich nicht, was hier manche für ein Drama aus dem Thema machen

Liegt aber wohl an mangelnder Erfahrung/Wissen in der Thematik.

Nun, es ist ja so: nicht jeder von uns ist Reifen- und Räder-Ingenieur und daher muss man sich auf Experten in Reifenhäusern oder bei Räderherstellern und Reifenherstellern verlassen, ABEs lesen und dann feststellen, dass die Experten nicht weiterwissen, weil sie nicht wissen, wo man Typschlüsselnummern bekommt, wenn noch kein Auto zugelassen ist, oder weil ihnen halt die Schreiben der Hersteller auch nicht vorliegen. Und sogar, wenn ein Räderhersteller beim TÜV Rücksprache hält, passiert es, dass der TÜV auch keine Ahnung hat. Und solange mein GT nicht da ist, kann ich auch nicht nachmessen. Und dann drauf hoffen, dass der Rädersatz für 3.000 plus irgendwas Euro beim TÜV eine teure Einzelabnahme bekommt. Das „Drama“ ist einfach so: wenn das Auto im Winter kommt, will ich nicht erst dann über Winterreifen nachdenken müssen, gleichzeitig will ich Sicherheit bei der happigen Investition. Nicht mehr und nicht weniger. Das nennt sich Planung. Aber klar: Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. Und wenn es die Irrtümer anderer sind. Was wiederum einfach ist, denn viele teils widersprüchliche Informationen, das ist wie mit den vielen Köchen, die den Brei verderben. Weshalb ich hier nur auf Informationen zum GT einschränken wollte, wegen dem Dickicht, das es zu lichten gilt. Aber der ist ist halt noch imaginär, quasi wie in der Matrix (in der wir ja leben). Lässt sich mit einem imaginären Metermaß messen? Mal probieren.