Beiträge von Winnewup

    Hallo zusammen,


    es scheint bei mir traurige Gewissheit zu werden, dass seit dem ICCU-Update (Veröffentlichungsdatum 2024-06-28) wieder sporadisch der FI ausgelöst wird. Seit dem Update ist es jetzt bei mir 2 mal aufgetreten; einmal am Ende des Ladevorgangs und einmal beim Einstecken des Ladekabels am Fahrzeug. Seit dem Update davor und bis zum jetzigen Update war alles gut. Ich könnte <X .


    Liebe Grüße

    Frank

    ...


    Dabei könnten Maßnahmen zur Preistransparenz im Lademarkt Fortschritte ohne große ministerielle Budgets bewirken. Man muss es nur wollen - daber genau da habe ich bei diesem FDP-Ministerium erhebliche Zweifel.


    Na ja, nächstes Jahr ist ja Bundestagswahl. Ich hoffe bloß, dass das Gedächtnis der meisten Wähler so weit reicht.

    Hallo,


    ich bin ganz deiner Meinung und fordere zudem schon seit langem, wie im Video auch angesprochen, dass endlich jede Ladekarte an jeder Säule funktionieren muss und es eine Trennung von Ladesäulenbetreiber und Energielieferant geben muss.

    Aber ich befürchte, dass das Gedächtnis der meisten Wähler bis zur Bundestagswahl reichen wird, weil halt plakative Punkte mehr zählen als eine Gesamtleistung. Aber das, was dann an die Regierung kommen könnte, wird die Transformation zu einer anderen Energiewirtschaft aufgrund massiver Kurzsichtigkeit wieder komplett zurückdrehen oder massiv behindern. Dann brauchen wir uns um Elektromobilität erst einmal keine Gedanken mehr machen, weil es komplett unattraktiv werden wird und Autohersteller wie Zulieferer, die sich schon mitten im Transformationsprozess befinden, wieder eine halbe Rolle rückwärts machen müssen, um auch den deutschen Markt weiter bedienen zu können. Denn wo die Reise in einem sehr wichtigen Absatzmarkt deutscher Premiumhersteller (asiatischer Raum) hingehen wird, ist eindeutig, wenn man sich die Zulassungszahlen anschaut.


    Liebe Grüße

    Frank

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    TESLA hat von Anfang an Elektromobilität als

    Ganzes geplant, inclusive eigener Ladeinfrastruktur.

    Hallo,

    genau diese "eigene Ladeinfrastruktur", in der nach Belieben und aktueller Laune entschieden werden kann, wer welche Leistung für welchen Preis bekommt, macht aus meiner Sicht die E-Mobilität unattraktiv. Wir brauchen eine Regulierung in der Art, dass jede Karte an jeder Säule funktionieren muss und für die Durchleitung ein maximaler Preis festgelegt werden muss. Erst dann wird die in Teilen zu Recht bestehende Skepsis zurückgehen. Solange jeder sein eigenes Ding macht, wird man nicht vorankommen. Wir haben jetzt schon schwankende Preise zwischen 30ct und weit über einen Euro pro kWh; und die Tendenz ist immer weiter steigend. Besonders diejenigen, die nicht Vielfahrer sind oder ausschließlich öffentlich laden können, werden sich aus wirtschaftlicher Sicht keine zwei oder drei oder noch mehr Verträge mit monatlicher Grundgebühr leisten können oder wollen. Und was ist gut daran, wenn man unterwegs sein muss (z.B. beruflich bedingt) oder auf einer privaten Reise ist und dabei für eine kWh plötzlich 1,80€ zahlen muss, nur weil der Ladepark gerade ausgelastet ist? Wer soll sich das leisten können? Wenn man aktuell eine Rechnung aufmacht, spricht absolut nichts mehr für einen Kostenvorteil der E-Mobilität. Vieles ist gerade beim öffentlichen Laden undurchsichtig, unnötig kompliziert und vor allem teuer. DAS ist für mich aktuell der Haupthinderungsgrund für ein Durchsetzen der E-Autos.

    Tesla hat sicherlich vieles anders und richtig gemacht, aber genau die lange Zeit vollkommen abgeschotteten Ladepunkte und die extrem schwankenden Preise sind kontraproduktiv für einen effektiven Ausbau der Ladeinfrastruktur. Wer braucht denn zwei Ladeparks in unmittelbarer Nachbarschaft, wovon der eine voll belegt ist und der andere mit gähnender Leere glänzt?


    Liebe Grüße

    Frank

    Hallo zusammen,

    meiner Meinung nach brauchen wir dringend eine Regulierung in der Art, dass jede Karte an jeder öffentlichen Säule funktionieren muss und der Betreiber im Gegenzug auch ein festgelegte Mindestvergütung für 1kWh bekommt (Durchleitungsgebühr). Danach wird sich mit der Zeit ein anderer Zustand einstellen, wo die Ladesäulenbetreiber darauf achten werden, dass ihre Säulen attraktiv sind und nicht im hintersten Winkel des Industriegebiets oder der hintersten schlecht beleuchteten Ecke des Rasthofes sitzen. Dann werden wir mehr attraktive Säulen mit echten 300kW (nicht 2x150kW = 300kW) sehen, Säulen mit Kiosk/Automat und Toiletten und Überdachung. Was man jetzt teilweise entlang der Reiserouten und auch lokal findet, ist häufig in diesen Punkten unterirdisch.

    Das war bei meiner letzten Tour mit einer älteren Begleitung (85 Jahre) immer ein echtes Problem auf längeren Strecken und ich glaube für Familien ist es das sicher auch.

    Meiner Meinung nach muss die Säule attraktiv werden und nicht nur irgendeine gerade zur Säule passende Karte. Das wird man nur hinbekommen, wenn der Säulenbetreiber massiv Einfluss nehmen kann auf die Attraktivität seiner Säule im Vergleich zum Umfeld.

    Als weiteren Effekt würden sich auch die Ladetarifanbieter (in der Rolle als Energielieferant) neue Gedanken darüber machen müssen, warum ein Kunde gerade seine Karte buchen soll, wenn doch jede andere Karte auch an jeder Säule funktioniert. Die Preise würden sich mit der Zeit nach unten bereinigen und plötzlich wären mehr Player am Markt, die Ladetarife für unterwegs als Ergänzung zur häuslichen Energielieferung günstig anbieten.

    Warum soll das, was im Energiemarkt und TK-Kupfermarkt für Immobilien funktioniert, nicht auch im Bereich Ladeinfrastruktur funktionieren (gleiche Frage stellt sich für Glasfaser)?


    Direkt zum Thema: ich bin auch der Meinung, dass der ADAC-Tarif für den Gelegenheitslader unattraktiv geworden ist (Abdeckung?). Man schaue sich im Vergleich dazu die EWE Go Karte mit deren Abdeckung (inkl. Aral) an.


    Liebe Grüße

    Frank

    Ich finde die realen verbräuche unter alltagsbedingungen wesentlich aussagekräftiger, wenn ich also fahre ohne bewusst Strom sparen zu wollen auf der Autobahn mal locker bis 160 Beschleunige und im Schnitt Tacho 130 fahre dann brauche ich im Augenblick etwa 16 kWh pro 100 km und das halte ich für einen sehr guten Wert , allerdings muss ich dazu sagen , dass ich mich bei der Klimatisierung stark zurückhalten

    Hallo Esperanza,

    ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber diesen Wert halte ich für unrealistisch. Ich bin nun etwa 55tkm gefahren und kenne das Verbrauchsverhalten meines AWD recht gut. Selbst bei sommerlichen Temperaturen ohne Klimatisierung komme ich bei einem Durchschnitt von 130km/h selbst ohne zwischenzeitliches Beschleunigen nicht annähernd an 16kWh/100km (laut Anzeige im Fahrzeug). Für das Wiederaufladen an der Wallbox kommen dann noch einmal etwa 10% hinzu.

    Im Durchschnitt liege ich laut Anzeige im Fahrzeug aktuell bei 21kWh/100km über die gesamte Distanz (Wiederaufladen liegt bei 23,3kWh/100km). Und da ist die Hälfte der Autobahnfahrten mit gemütlichen 100km/h, der Rest mit durchschnittlich 130km/h und der Landstraßenanteil (etwa 30-40% der Strecken) mit etwa 90km/h. Ich bin kein Fahrer, der öfter mal stark beschleunigt.


    Liebe Grüße

    Frank

    400V bezieht sich auf die Ausgangsspannung. Diese sind bei Tesla nach wie vor auf 400V begrenzt und es gibt noch keine 800V-Versionen davon.

    Dass die Primärseite nach wie vor normaler Drehstrom ist, ist mir aufgrund meines Berufs selbst mehr als klar. Die Supercharger besitzen jedoch keinen modularen Aufbau wie z.B. die Alpitronic HYC, bei denen du durch mehrere Powerstacks auf die Ladeleistung kommst.


    Siehe hier:

    Sorry Armin,

    aufgrund des Textes in deinem Post, wo du explizit von Trafostationen geschrieben hattest, war ich von der Beschaffenheit der Trafos und nicht der Höhe der Ausgangsspannung der Supercharger ausgegangen.


    Liebe Grüße

    Frank

    Das muss nicht nur freigeschaltet werden, da müssen die Trafostationen umgerüstet werden, da diese nach wie vor mit 400V-Trafos ausgerüstet sind. Das wird noch lange dauern, bis das passiert.

    Hallo Armin,

    auch HPC-Lader mit 800V werden an ganz normale Trafostationen mit 400/230V angeschlossen. Die 800V Gleichspannung am Ladeanschluss entstehen durch Leistungselektronik und sind nur bedingt von der Höhe der Wechselspannung an der Trafostation abhängig. Ob jedoch eine vorhandene Trafostation noch genügend Leistungsreserve hat, um mehrere HPC-Lader mit 350kW zu bedienen, steht auf einem anderen Blatt. Beim Aufbau mehrerer Ladestationen für hohe Leistungen erfolgt häufig eine Netzverstärkung, die auch eine neue Trafostation beinhaltet.


    Liebe Grüße

    Frank

    Winnewup :anstatt immer wieder mal seltsame Reaktionen mit der Gießkanne zu verteilen wäre es sinnvoller auch mal seine Gedanken dazu zu äußern, oder hast Du zittrige Finger?

    Hallo,

    ich bin schon arg verwundert, dass nun nicht nur auf Postings (die keiner braucht) reagiert wird, sondern auch auf Reaktionen ... fehlt nur noch der Ruf nach dem Moderator, der nicht nur sagen soll, welche Postings unterbleiben sollen, sondern auch noch etwas zu Reaktionen von sich gibt ... ;)

    Ich bin der Meinung, dass jeder selbst in der Lage sein sollte, ein wenig zu überlegen, ob der Inhalt eines Postings in einem "fachlichen" Thread wirklich hilfreich ist (ich habe auch einen Brief bekommen und habe auch einen Termin gemacht ...). Ich habe auch bei diesem Posting lange überlegt, ob ich es abschicken soll :whistling:

    Aber um deine Verwirrung und vielleicht auch die von anderen etwas aufzuklären:

    Ich habe selbst mehrere Ausbildungen im technischen (u.a. elektrotechnischen) Bereich. Wenn ich dann in einem Beitrag einige technische Erläuterungen sehe, die vorsichtig formuliert überdacht werden sollten, reagiere ich (wenn überhaupt noch) mit dem irritierenden Smiley. Denn wenn ich eins auch in diesem Forum gelernt habe: echte technische Hintergründe und Fakten scheinen heutzutage kaum noch jemanden zu interessieren, da derartige Postings (auch wenn technisch korrekt) in der Regel nach ein bis zwei Seiten wieder ignoriert werden und dann wieder Stammtischwissen, Hörensagen oder eigene hanebüchene (aber auf Fakten basierende!?) Kausalketten die Oberhand gewinnen.

    Zu den technischen Erläuterungen, bevor nun einer die Fakten vermisst:

    Schmelzsicherungen und Leitungsschutzschalter (umgangssprachlich Sicherungsautomaten) haben (wie ähnliche Schutzeinrichtungen für Geräte auch) Auslösekennlinien. Schaut man sich diese etwas genauer an, so lässt sich bei bestimmten Strömen oder bestimmten Vielfachen des Nennstroms ablesen, ob und nach welcher Zeit die Schutzeinrichtung auslöst. Es gibt in den Baunormen klare Vorgaben für das jeweilige Auslöseverhalten verschiedener Schutzeinrichtungen (z.B. ab wann eine Sicherung auslösen darf, wann sie auslösen muss, in welcher Zeit sie auslösen muss, u.v.a.m.). Die Aussage, dass der beschriebene Automat bei 50A nervös wird und wahrscheinlich erst bei 100A auslöst, ist einfach falsch und irritierend. Es wäre sicherlich besser gewesen, es einfach dabei zu belassen, dass eine 20A Sicherung nicht bei 20A auslöst, sondern erst bei höheren Strömen (je höher, desto schneller). Das ist für den Leser ohne tiefen technischen Hintergrund verständlich.

    Auch das folgende Posting mit den "elektronischen" Bauteilen passt nicht so ganz. "Elektrotechnische Bauteile" würde besser passen, da "elektronische Bauteile" häufig Halbleitermaterial beinhalten und dann einen "negativen" Temperaturkoeffizienten (wie es jemand anderem schon aufgefallen war) haben. Sprich: wenn "Elektronik" warm wird, kann das zu höheren Strömen in den Bauteilen und Schaltkreisen führen, wenn der Konstrukteur die Erwärmung nicht berücksichtigt hat. Bei anderen "elektrotechnischen" Bauteilen (z.B. mit Metallen im Inneren) spielt die Erwärmung häufig keine so entscheidende Rolle, wenn es um die Leitfähigkeit geht.


    Aber an diesen Erläuterungen kann man vielleicht erkennen, warum ich dazu eigentlich nichts schreiben wollte. Es ist für viele Leser im Forum vermutlich vollkommen uninteressant. Es geht ja eigentlich nur um die Probleme mit der ICCU und was KIA dagegen unternimmt. Vielleicht wird man irgendwann einmal erfahren, was die Konstrukteure nun wirklich verbockt haben. Dilettanten sind es vermutlich nicht, da es nicht das erste E-Auto der Herstellergruppe ist. Und es ist sicher auch davon auszugehen, dass die Konstrukteure sich Gedanken über mögliche Erwärmungen gemacht haben, da eine ebensolche bei einem Laderegler ganz sicher auftreten wird ... hat hier nicht jemand von aktiver Kühlung gesprochen?


    Liebe Grüße und bitte nicht böse sein ... man muss das Posting ja auch nicht lesen ;)

    Frank

    Welche Vertragsunterlagen?

    Hier steht explizit:

    Q : How many updates are included?

    A : Two different updates following the same release than current Kia Regular Updates: first of the year happens between April and May approximately, the second one will happen between October and November approximately

    Hallo Amalfi,

    in den Vertragsunterlagen zum Kauf des Fahrzeugs und zur Nutzung der Dienste zum Navigationssystem (hast du sicher auch unterschrieben) wird auch auf die Updates hingewiesen. Die Verkaufsbroschüre weist ebenfalls schon vor Vertragsabschluss auf den Sachverhalt hin:

    7-Jahre-Kia-Navigationskartenupdate

    Als besonderen Service bietet Kia für alle Neufahrzeuge, die

    ab Werk mit dem Kia-Navigationssystem ausgerüstet sind, ein

    jährliches kostenloses Kartenupdate innerhalb der ersten 7 Jahre

    nach der Erstzulassung an (insgesamt 6 Kartenupdates).

    Einzelheiten erfährst du bei deinem Kia-Vertragshändler und

    in den Bedingungen zum Navigationskartenupdate.

    Alles, was häufiger ist (wie beispielsweise in den FAQs beschrieben), kann sein, muss aber nicht ("usually" / "in der Regel...").

    Aber bislang bekommen wir zwei pro Jahr ... das ist auch gut so ... aber eben nicht vertraglich abgesichert.


    Liebe Grüße

    Frank