Hat jmd Ideen
Das dürfte am Anlaufstrom liegen. Elektromotoren brauchen beim einschalten für einen Sekundenbruchteil ein vielfaches ihrer Nennleistung. Das kann für die Sicherung schon zu viel sein...
Hat jmd Ideen
Das dürfte am Anlaufstrom liegen. Elektromotoren brauchen beim einschalten für einen Sekundenbruchteil ein vielfaches ihrer Nennleistung. Das kann für die Sicherung schon zu viel sein...
Anhalten und Anfahren braucht auch beim BEV mehr Energie als einfach durchfahren. Im Vergleich zum Verbrenner zwar weniger, aber sowohl bei der Rekuperation als auch beim beschleunigen geht Energie verloren
Stvo 23/5 Bevor der Lenker das Fahrzeug verläßt, hat er es so zu sichern, daß es nicht abrollen kann
Dazu gibt es Urteile, dass das Einlegen eines Ganges oder Wählhebel auf P NICHT ausreichend sind.
Die Haftung liegt grundsätzlich IMMER beim Fahrer/Halter des Fahrzeugs. Ob er dann den Hersteller in Regress nehmen kann ist ein anderer Schuh.
Wenn es eine offizielle Rückrufaktion vom KBA ist, bedeutet dies, die Maßnahme ist unverzüglich vorzunehmen oder der Betrieb des Fahrzeugs ist einzustellen. Jeder Fahrzeughalter wird vom Hersteller noch einmal extra über ein Anschreiben informiert. Der Hersteller muss das KBA informieren, für welche der zugelassenen Fahrzeuge die Aktion erledigt wurde. Ist nach einem bestimmten Zeitraum die Aktion nicht erfolgt, kann das Fahrzeug sogar vom KBA stillgelegt werden.
Fazit: Nicht vom Händler abspeisen lassen sondern eine Frist (1-2 Wochen) für einen Termin setzen. Nach Ablauf an den Hersteller wenden und Cc das KBA. Dann gibt's ganz flott einen Termin
Danke Antanis für die Erklärung.👍 Ich hätte gedacht,dass die Händler alle von KIA die gleiche Software (gegen Lizenz)gestellt bekommen.
Nein, das war früher mal so. Die EU-GFO (Gruppenfreistellungsverordnung) hat verboten, dass Hersteller und Importeure die IT-Systeme in den Händler- und Serviceverträgen festschreiben. Seitdem gibt es auch Mehrmarkenhändler.
Bei KIA kommen hauptsächlich Systeme von Betzemeier, Locosoft und Freicon zum Einsatz, aber auch viele weitere...
Gruss Markus
Moin,
Vielleicht kurz zur Aufklärung:
Jeder Autohändler hat ein sogenanntes Dealer-Management-System auf dem PC. Dieses kommt nicht von KIA sondern von Drittanbietern. Jeder Händler kann aus 140 verschiedenen Systemen wählen, die am Markt sind.
Die Preise gehen von 50.000 bis über 500.000 für so ein System. Entsprechen "einfach" oder mächtig ist der Funktionsumfang. Und auch die Bedienung muss erstmal gelernt werden, daran hapert es am häufigsten.
Das ist wohl der Grund, warum Händler A den vollen Durchblick hat und jederzeit informiert ist, Händler B aber im trüben fischt und null Plan hat.
Aus Sicht von KIA macht es Sinn, Kundenbestellungen hinten an zu stellen. Jede Abweichung vom "Standartpaket" ist ist eine "Störung" des Produktionsablauf und mit Aufwand/Zeit/Kosten verbunden (Rüstkosten der Maschinen, Aussonderung der Fahrzeuge, Umstellung Lackierkabine etc.)
Der Output ist also am höchsten, wenn ich so viele gleiche Fahrzeuge (selbe Farbe und Ausstattung) baue. Und die bieten ich als Vorlauffahrzeuge den Händlern an.
Aus Sicht der Händler ist es absolut überlebenswichtig, so viele Fahrzeuge zu bekommen wie möglich. Jeder Händler hat in seinem Händlervertrag eine Anzahl Fahrzeuge, die er verkaufen muss. Schafft er das nicht, erhält er keine Jahresendmarge. Aber genau von dieser lebt er! Das sind 3-5% seines Jahresumsatzes..
So… die geplante Produktion sollte in KW 21 sein und der geplante Liefertermin in KW 30
Habe dann mal meinem freundlichen Händler geschrieben, ob wir noch zeitlich auf Kurs sind, habe zwar kein Screenshot der Dispo erhalten, aber seine Aussage: Soll sogar schon in KW 29 kommen!
LG
Kw 29 in 2022 oder 2023?
Das wäre ja rasend schnell wenn du erst Anfang Mai bestellt hast. Oder war das ein Vorlauffahrzeug?