Grrrrrrrrr und noch 1000 grrr dazu.
Ist mir heute Mittag eine Anfängerin voll ins Heck gefahren. Die Werkstatt gab eine erste Schätzung ab:>10000Euro.
Warum passiert sowas nur bei neuen Fahrzeugen. Gefühlt.
Damit fahre ich einen Unfallwagen, schöne Sch...
Mal schauen ob ich eine geeignete Seite für einen neuen threat finde...
Hofe dir/euch ist nix passiert. Super ärgerlich ich hatte sowas mal bei einem nagel neuen Cooper S Coupe mehr als ärgerlich.
dafür müssen die Papiere rechtzeitig beim Händler sein. Das Auto nicht zwangsweise, also kann die Spedition gerne trödeln, solange der Kurier mit den Fahrzeugpapieren rechtzeitig kommt und man nicht gerade in Berlin anmelden muss.
Ich sehe das ähnlich. Das Auto ist zweitranig Hauptsache die Papiere kommen.
Ich wäre mir da nicht ganz so sicher vieleicht ist es nur kein Eukor Schiff am Beispiel der Glovis Cosmos, die gerade in Bremerhaven liegt kann man sehen das nicht jedes Schiff das von Pyeongtaek ablegt und nach Bremerhaven fährt muss auch in der Liste sein. Ich gebe zu das bedeutet nicht das dort auch EV6 drauf sein müssen. Aber die garantie gibt einem bei Eukor auch niemand.
myshiptracking.com
Danke das kann man beim vesselfinder nicht sehen.
Die Glovis Cosmos ist in der Nordsee mit Ziel Bremerhafen . Sie ist am 17.7.22 in Pyeongteak losgefahren.
Woher weißt du wann die in Pyeongteak los gefahren ist. Ich will das nicht anzweifeln ganz im gegenteil ich möchte das nur nachvollziehen um ggf. selber mehr als die Eukor schiffe ausfindig machen zu können.
Ich weiß gerade nicht wie ich es sagen soll ohne das mir jemand den Kopf abreißt. Ich habe gerade mit meinem Händler telefoniert. Mein Auto steht jetzt wohl auch auf "Shipping". Eine FIN ist auch vorhanden.
Super ist doch toll !
Alles anzeigenUnd hast Du auch Erfahrung mit "Prozessketten" und der asiatischen, bzw. koreanischen, Mentalität?
Ich will deine Erfahrung nicht abwerten, aber wir haben hier schon so ziemlich alles durch und immer wieder festgestellt, dass die "deutsche" und westlich geprägte Mentalität nicht mit den Abläufen der Koreanischen, asiatischen Mentalität übereinstimmt
Gerade die Amazon (verwöhnten) Kunden, zu denen ich mich auch zähle, wo fast jeder Schritt angezeigt wird, lässt sich hier nicht anwenden.
Ich kann verstehen, dass man gerne jeden Schritt JIT verfolgen möchte, würde ich auch gerne
, ist aber nun mal nicht und es sind andere Zeiten. Seit 2020 ist vieles anders, entweder man findet sich damit ab, oder halt nicht.
Die Händler (egal, ob KIA/Autobranche, Waschmaschine, oder Herd) können da am aller wenigsten für, wenn die selber keine Informationen bekommen was - außer dem höflichen Hinweis "Nix neues", sollen die weitergeben? Das provoziert doch geradezu eine gewisse Fantasie bei dem Auskunft gebenden! Und am Ende ist es natürlich auch so: Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch raus?
Auch ich habe im monatlichen Rhythmus meinen Freundlichen angerufen, ihn sogar mit 1 Euro Cent versucht zu bestechen, ich habe mich dann immer mit den Worten "OK, dann lege ich mich wieder schlafen" verabschiedet und bin freundlich geblieben, manchmal bin ich auch dagewesen und er hat mir, wenn er gerade frei war, die Übersicht gezeigt, hat aber an der Situation, dass sich die Information 10-12 Monate nicht geändert hat nichts geändert.
Jaein meine Erfahrungen beschränken sich dabei allerdings auf Japaner. Es ist anders aber nicht besser oder schlechter. Den Japanern war es immer wichtig ihr Gesicht zu wahren die Qualität habe ich immer hoher empfunden als bei „uns“. Aber wenn es zu Problemen kam wurde es schnell schwieriger. Um das Gesicht zu wahren wurde das Problem oft nicht gut angegangen um am Ende nicht der schuldige zu sein. Wobei es üblicherweise auf der Lösungsebene nicht um schuldig geht sondern nur wie wir das jetzt schnell zu lösen ist. Dafür haben die Japaner ihr Aufgabe und ihr Position immer sehr ernst genommen und waren immer zuverlässig und Termintreuer als "wir". Aber am Ende sagt das nichts über KIA. Ich wollte mit meinem Monolog nur die Aussage davor untermauern. Die Probleme und Schnittstellen sind vermutlich vielfältig. Und dort wird im Moment viel von der Hand in dem Mund gelebt. Das Problem ist nur, das hilft uns hier nicht weiter. Ich persönlich hätte ja gerne ein System wie Transporeon in das ich reingucken könnte.
PS. Nein dort habe ich nicht bei Transporeon gearbeitet.
Alles anzeigenKramomat et al.
Eure Theorie ist gar nicht so falsch; wenn man dann noch bedenkt, dass die ERP-Systeme, die eine einmal vergebene und ins Produktionssystem eingeplante Fertigungsnummer nur unfreiwillig wieder herausgeben, dann kann man das umso mehr nachvollziehen.Und völlig abenteuerlich wird es dann, wenn nach IATF16949 in DE umgesetzt in VDA6.3 die komplette Chargenrückverfolgbarkeit dann gewährleistet bleiben muss...Wenn ein Fahrzeug erstmal "ausgesteuert" ist, also abseits steht, dann müssen die Grunddaten so lange im CAQ-System "offen" bleiben, dass da im Zweifel alle Fristen überschritten werden.
Und ja - es kommt immer wieder zu Störungen in der Lieferkette und im Produktionsablauf. Die großen Themen der letzten Monate sind ja hinlänglich bekannt (Bordnetzsysteme aus UA, Chips aus China, Aluminiummangel, Kupferpreis,...).
Die Fertigungspläne an der Linie werden tlw. noch am Produktionstag geändert, da gewisse Teile gar nicht vorhanden, gesperrt oder eben nicht JIT angeliefert wurden.
Aus diesem Grund wird in neuen Werken nicht mehr mit der starren Fließbandtechnik gearbeitet sondern mit FTF's (Fahrerlose TransportSysteme), die ein schnelleres Aussteuern ermöglichen, wenn ein Prozessschritt nicht "im Takt" erfolgt. Ansonsten steht das Band halt und das kostet je Minute ca. 4-6.000 € (DE).
Und die "ausgesteuerten" Fahrzeuge werden dann natürlich NICHT wieder in den Original-Ablauf eingeschleust. Das erfolgt i.d.R. separat in Handarbeit und dauert dann natürlich deutlich länger, als im normalen Bandlauf. Das würde natürlich dann auch erklären, warum einige Konfigurationen "kleckerweise" eintrudeln, obwohl alle Bauteile inzwischen vorhanden sein sollten; und dann wird auch klar, warum tlw. einige "Frischbesteller" vor Langzeit-Wartenden bedient werden, denn wenn tatsächlich "auf Halde" ohne die fehlenden Bauteile gefertigt worden sein sollte, dann kommen parallel über das aktuelle Fertigungsband die frischen Fahrzeuge in größerer Zahl und die "Halde" wird nur manuell abgearbeitet...
Ich habe beruflich 5 Jahre Erfahrung mit dem gestalten von Prozessketten in der Logistik und auch meine Erfahrung mit verschiedene Deutschenautobauern gemacht.
Sehr oft arbeiten Logistik System mit einer Status ID. Das bedeutet jeder Schritt in der Produktion aber vor allem in der Logistik bekommt eine Nummer die hoch gezählt wird.
z.B.
Fahrzeug in Produktionsvorbereitung -> 100
Fahrzeug wird Produziert -> 200
Fahrzeug bereit zum Abtransport -> 300
Beim Designen der dieser Schrittketten geht man zunächst von einem normalen Ablauf aus. Dann versucht man mögliche Störungen und Fehler einzuplanen bzw. abzufangen. Die Qualität hier hängt oft sehr stark von der Mitarbeit der Kunden bzw. der Schnittstellenpartner ab. Und natürlich vom Geld große Schnitte großes Geld kleine Schnittstelle kleines Geld. Bedenkt es gibt x Firmen mit unterschiedlichen Systemen. Es muss jetzt jemanden geben der den kompletten Ablauf kennt und vor allem versteht. Das ist nur sehr selten der Fall.
Jetzt folgt der nächste Schritt. Üblicherweise laufen solche Systeme immer vorwärts und Event bzw. Status abhängig. Kommt es jetzt zu einer Störung im Ablauf und ein vielleicht schon erreichter Status muss zurückgestellt werden. Ist dies oft schlecht bis gar nicht möglich. Da im Hintergrund diverse Subsysteme mit dranhängen, die auch zurückgedreht werden müssten, was aber oft nicht geht. Weil dies nicht vorgesehen wurde, das System ewig alt ist, keine Entwicklerkapazitäten vorhanden ist usw. und überhaupt wer bezahlt das.
Was macht man also in der Praxis? Ganz einfach: Der Datenbankadmin aus der Hölle und der Seniordatenbank Entwickler. Drehen den Status des Autos was gerade aus der Produktion genommen würde per Hand oder Datenbankjob oder einem kleinen Tool auf einen nicht definierten Status den das System nicht kennt und somit das Auto auch nicht mehr weiter beachtet. So kann es sein, dass eure Autos auf einmal wieder aus Listen verschwinden. Oder man misshandelt einen andren Status der zwar funktioniert, für das was man vorhat aber nie gedacht war. Nun wird das Auto extern fertig gestellt und verladen. Die Logistiksysteme verleiben weiterhin in andacht voller ruhe und Besinnlichkeit bis das Schiff dann in Bremerhaven ankommt. Dort scannt ein Barcode Scanner das Auto, erfasst es, und das n+1 System denkt geil ich habe da ja noch einen alten Datensatz. Wir überspringen mal eben 8 Prozesschritte und setzten den Status auf 8000, Fahrzeug da #MikDrop
Ausgehend davon, dass die Logisitksysteme alle noch aus einer Zeit stammen in der es Material im überfluss gab und das schlimmste was passieren konnte war, dass sich der Preis etwas ändert. Kann man nun behaupten: für die aktuelle Welt Wirtschaftslage sind solche Systeme einfach nicht gemacht.
Und seit sicher der letzte der etwas davon erfährt sind die Händler den die sind wahrscheinlich ja nicht mal Vertragspartner von Kia.
Ich bin mir auch wirklich nicht sicher wie gewillt mein Verkäufer ist mir regelmäßige Updates mitzuteilen. Schließlich verdient er damit kein Geld und muss diskutieren wenn es dann doch nicht klappt.
Bei mir befürchte ich, dass ich frühestens eine Info bekomme wenn der Wagen in Bremerhaven oder unterwegs ist.
Mein Händler war relative ehrlich zu mir er sagt er kann mein Auto erst sehen, wenn der Wagen von Bremerhaven auf dem Weg zu ihm ist. Ob das stimmt oder nicht ist eine Sache (ich glaube nicht ;-)). Aber jetzt kommt der ehrliche Teil: Er möchte den Kunden früher auch nicht Bescheid geben. Gerade bei Schiffen und Papieren gibt es immer wieder Probleme mit dem Ankunftsdatum. Auch die Aufbereitung und der Abtransport aus Bremerhaven sei mehr eine Kunst als eine Wissenschaft. Es kann also sein, dass eine Auslieferung schnell mal einige Tage verschieben kann. Das führt beim Kunden immer zu Unmut und trübt die Kundenzufriedenheit. Manche nehmen sich Urlaub machen Termine zum Anmelden. Und jeder sei frustriert, wenn er solche Termine wieder ändern muss. Er meinte sie sind Haus intern am Diskutieren ob sie die Politik zum Jahres ende ändern. Da das Autohaus davon ausgeht, dass Termine für Zulassungen schwer zu bekommen sind und es im Dezember wirklich auf Tage ankommt. Aber Grundsätzlich sind Kunden zufriedener und er hat weniger Arbeit, wenn die Kunden erst kurzfristig über die Auslieferung Bescheid wissen.
ich verfolge jetzt auch schon täglich die seite von eukor und den vesselfinder. Es ist ein wenig wie Pferdewetten finde ich . Dabeim uss ich noch eine weile warten.
