Beiträge von weichi

    weichi: Könntest Du bitte Deine Lösung mit der openWB kurz skizzieren?

    1. openWB kaufen
    2. openWB an Stromnetz und Netzwerk angeschlossen.
    3. 3 Einträge in der openWB vorgenommen
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    4. läuft!

    Natürlich kann man an verschienden Rädchen drehen, um das Verhalten zu perfektionieren, im Wesentlichen ist die Box nach den 3 Schritten lauffähig.

    Es werden rund 30 verschiedene PV-Anlagenanbieter unterstützt.

    Entweder Deine PV Lösung hat schon einen Meter installiert, welcher die Netzeinspeisung/bezug messen kann oder du rüstest einen generischen Meter nach.

    Details sind auf der openWB Webseite ersichtlich.

    Die openWB zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass sie APIs anbietet, richtig? Ich will eigentlich auch nichts selber basteln - die Erfahrung zeigt, dass das schon machbar ist, aber immer im ungünstigsten Moment wieder auf mich zurückkommt, weil es irgendein Update gab, das nicht rückwärtskompatibel ist, weil irgendeine Komponente kaputt gegangen ist oder man irgendwas nicht beachtet hat.


    Der Vorteil einer offenen Lösung mit APIs ist m.E. die Austauschbarkeit bzw. Interoperabilität

    Wenn Dein PV-Anbieter die API für seine Geräte verändern sollte, so hättest Du auch mit einer selbstgestrikten Lösung Probleme und nicht nur mit der openWB.


    Was die Updates betrifft:

    1. Updates sind nicht verpflichtend. Wenn Du keine neue Funktionalität wünscht, so kannst Du die Box solange mit dem Releasestand betreiben, bis sie den Geist aufgibt.
    2. Sofern Du vor dem Update ein Backup anfertigst, so kannst Du innerhalb von 1 Minute auf den urprünglichen Softwarestand inkl. Konfiguration zurückkehren, falls sich irgendwelche Probleme ergäben.
    3. Die "Stable"-Versionen haben in der Regel wenig Mängel. Die Wahrscheinlichkeit für Probleme ist gering, solange du keine Betas oder Nightlys verwendest. Mit letzteren ist die Konfrontation mit potentiellen Problemen aber bewusst in Kauf genommen!


    Alternative wäre natürlich, passend zum Wechselrichter die Wallbox von Solaredge zu verwenden.

    Die Box ist nichts anderes als eine KEBA-Wallbox.
    Habe mir mal die Betriebsanleitungangesehen. Sie untersützt keine Umschaltung! Nur die generelle Installation kann zwischen 1- und 3-phasig durchgeführt werden.
    Viel Spass damit.

    Danke für den Thread :)


    Mein Elektriker hat mir nun eine iCharge CION Wallbox mit zugehörigen PV Modul für das Überschussladen empfohlen. Jemand Erfahrung damit?


    Leider finde ich keine Infos dazu, wie iCharge PV den Überschuss ermittelt. Noch interessanter wäre, ob die Wallbox selbstständig "während des Ladevorgangs" (d.h. ohne dass ich selbst diesen unterbrechen und Neustart muss) vom einphasigen ins dreiphasige Laden und umgekehrt wechseln kann. Das halte ich für enorm wichtig gerade an wechselhaften Tagen.

    Hatte anfangs auch die Idee, mit einer externen Steuerung, habe mich aber dann doch für eine embedded Lösung mit openWB entschieden. Bereue die Investition absolut nicht. Einrichtung dauerte 10 bis 15 Minuten.

    Ich hatte gleiches Problem und darauf hin ca. einen Monat einen 2-Kanal Logger installiert. Der speicherte kontinuierlich die Batteriespannung und den Lade-/Entladestrom, also Spannung über dem Shunt. Verursacher der entladenen Batterie war bei mir die häufigen Api-Zugriffe vom ioBroker. Diese weckten die Elektronik jedesmal für 10 Minuten auf. Ich sah Entladeströme von bis zu 6A. Die interne Ladeautomatik lieferte zwar auch Spitzenwerte von bis zu 16A aber nur in scheinbar zeitlich begrenzten Abständen. Somit sank die Kapazität der Batterie bis die Batteriespannung auf unter 12V absank. Darauf hin habe ich die Anzahl der Fernzugriffe von anfänglich 12/Tag auf 4/Tag reduziert. Mittlerweile verzichte ich ganz auf diese automatischen Fernzugriffe. Und trotzdem aktiviert sich das interne Batterieladen etwa alle 2 Tage, natürlich nur wen man zwischendurch nicht fährt.

    Ich habe seit Anfang Juli eine openWB installiert, welche alle 20 Minuten den SOC abfrägt.
    Deine Erklärung klingt plausibel. Mich wundert jedoch, dass die Abfrage rund 2 Monate lang sang und klanglos funktionierte und nun plötzlich Probleme bereiten sollte.

    Warum ist mir das Auto nicht schon vorher abgek.ckt?

    Garantieleistung verlangen wenn aus doofheit (des Dienstleisters) die Batterie durch Tiefentladung das zeitliche segnet... hmmm.

    Es gibt auch Autos (z.B. mein VW Bus), welche bei geöffneten Türen die Beleuchtung und Steuergeräte nach 20 Minuten abschalten.

    Ich denke, dies ließe sich auch beim EV6 relativ einfach Software-seitig bewerkstelligen.


    Meiner Meinung nacht trifft den Dienstleister keine Schuld, sondern eher KIA wegen einer nicht nachhaltigen Implementierung.


    Apropos, dieser Umstand könnte diesbezüglich auch von Interesse sein: RE: Probleme Starter-Batterie / 12V Batterie tot - Kia EV6 12 Volt entladen - wer kennt das auch?

    ..... und? Wie geht die Story weiter?

    Hallo Michael,

    vorgestern am späten Nachmittag habe ich ihn aus der Werkstatt geholt. Es wurde auf Garantie eine neue 12V-Batterie eingebaut.

    Seitdem stand der EV6 38 Stunden auf meinem Hof.


    Und nun der Hammer:

    • Heute am späten Vormittag war die Batterie wieder leer.
    • Das Auto wurde wieder abgeschleppt und wird in der Werkstatt weiteren Prüfungen unterzogen.
    • Ersatzwagen: Morgen soll es mit 4 Personen und Hund in den Urlaub gehen. Man will mir nur eine Kompaktklasse (Polo-Größe) zur Verfügung stellen.

    Hallo allerseits

    Kurzes Update, der Versiegler hat schon mit 2 Ladegeräte mit der Batterie kein Erfolg gehabt, offenbar kommt immer ein Fehler, ich grüble jetzt, ob dieses Phänomen und das Problem, dass mir jeden Tag der EV6 das Netzwerk zu Kia Connect verliere, zusammenhängt. Werde morgen mal die Hotline anrufen...

    Mein Batterie wurde heute auf Garantie ausgetauscht - war auch nicht mit einem Ladestrom von 30A wiederzubeleben.
    Batterie brach Sekunden nach dem Ladevorgang wieder ein.