Beiträge von MichT

    Es gibt diese schon: Man(n) müsste einfach dort statt hier posten.

    Du hast die Wahl:

    > Rapidgate…

    > Software Updates

    > Update KTI

    Ich bin hier gefragt worden und habe Antworten gegeben. Es handelt sich also um eine Diskussion. Das nennt man, so viel ich weiß, einen Thread.

    Dieser Thread ist von vielen hier als spannend und interessant bewertet worden und das ist ja auch der Sinn solcher Foren.

    Solche Interventionen wegen Formfragen haben immer auch den Geruch von Verhinderung freier Diskussion.


    Diesen ganzen Thread irgendwohin zu schieben in ein anderes Kapitel wäre sinnvoll.

    Ihn abzuwürgen nicht.


    Den Thread verschieben kann aber nur ein Admin.

    Ich weiss nicht... Deine Argumentation leuchtet mir (noch ?) nicht so wirklich ein. Wo liegt denn der Unterschied im Stress für die Batterie bei hoher Ladegeschwindigkeit vom vorgeheizten Akku zum durch Außentemperatur warmem Akku ?


    Eben... wenn es ja so schädlich ist den warmen Akku so schnell zu laden dann müsste es genau so schädlich sein ihn im Sommer gleich schnell zu laden. Woher die Wärme kommt sollte dem Akku reichlich egal sein. Jeden Falls dann wenn, wovon ich ausgehe, die Akkuheizung über ein Aufheizen der Akku-Kühlkreislaufs funktioniert.

    Das Argument war nicht, dass Aufheizen bei kaltem Akku prinzipiell nicht funktioniert.


    Es gibt aber einen prinzipiellen Unterschied zwischen innerer Erwärmung einer LION-Zelle durch den Innenwiderstand der Zelle beim Aufladen und dem Erwärmen einer Zelle von außen. Ersteres passiert relativ schnell und ist (balancierte Zellen vorausgesetzt) überall ziemlich gleich und deshalb mit wenigen Temperatur-Sensoren leicht auszumessen.


    Äußeres Erwärmen, sei es durch Kältemittel in mehreren Heizkreisen oder durch elektrische Widerstandsbeheizung, braucht Wärmeleitung. Die ist aber im Kern des Batteriekörpers anders als in den weiter außen liegenden Zellenbereichen. Und sie geht langsamer. Wenn also die Temperatur des Akkus durch externe Beheizung steigt, dann ist die Temperatur nicht homogen verteilt und dieser Effekt wird immer stärker, je niedriger die Außentemperatur ist. Welches ist nun die Leittemperatur für die Ladeleistung? Ich brauche ja eine einheitliche Führungsgröße für die Temperatur, nach der sich die Ladeleistung aller Zellen bemisst. Sind es die 20 °C im Batteriekern oder die 5°C im äußeren Bereich? Da das Batteriemanagement aus Sicherheitsgründen immer den kälteren Wert nehmen muss, kalkuliert die Software mit 5°C, berechnet die wahrscheinliche innere Aufheizkurve durch die Ladeleistung auf 5 Minuten und gibt, sagen wir, 45kW frei. Das sind eigentlich Coldgate-Werte. Und weil die Außentemperatur bei -10°C liegt wird sich daran auch nicht viel ändern, obwohl im Batteriekern vielleicht 25°C herrschen.


    Und innen im Fahrzeug sitzt Du mit einer Granaten-Wut im Bauch, weil die Batterieheizung nicht funktioniert. Wie Du meinst.

    Das einzige, was rausgekommen ist, das ist eine wesentliche Komplizierung der Hardware und vor allem der Software.


    Ich habe die Zahlen jetzt sehr extrem dargestellt, damit das Prinzip klar wird. In der Realtität ist das wahrscheinlich besser ausbalanciert, wenn man viel Entwicklungsvorlauf hat. Bei Tesla hat man das fünf Jahre früher angefangen und geht da bereits mehr an die Grenzen des Machbaren, als die Kia Ingenieure, die sich da eher noch reintasten müssen.


    Das ist jetzt alles etwas extrem dargestellt, weil es hier nur darum geht, das Prinzip zu erklären.


    G.P.

    Ich hatte bereits darum gebeten, den Thread woanders hinzuverschieben, weil das OT ist, aber offenbar interessiert sehr viele User das Thema.

    Was ich mir aber in dem Zusammenhang mit dem Akku wünschen würde, sind:


    • mehr Transparenz im Cockpit, warum das gerade so ist, wie es ist
    • und das ich aktiv durch meine Handlungsweise optimalere Rahmenbedingungen für den Akku schaffen kann

    Aktuell ist das für mich eine Blackbox.

    Das wird immer eine Blackbox bleiben. Denn keiner kann die Messwerte adäquat interpretieren, wenn er nicht gerade Entwicklungsingeneur bei KIA ist.

    Das macht die Software schneller, als Du überhaupt Messwerte zur Kenntnis nehmen kannst.


    Du gibst ja auch kein Zwischengas mehr bei einem Schaltgetriebe. Das erledigen die Synchronringe für Dich und keiner braucht sich darüber den Kopf zu zerbrechen.


    Nehmen wir mal einen Diesel mit Turbolader. Da hast Du auch keine Anzeige im Auto drin über den momentanen Ladedruck, die Kompressionsdichte vor allen 6 Kolben und den Unterdruck am Ansaugkanal. Du wunderst Dich nur, warum die Kiste sich jetzt kurz verschluckt hat, wenn Du schnell überholen musst. Das "Verschlucken" ist das Resultat schnellen Lastwechsels. Mich hat das immer genervt bei schweren SUVs mit richtig viel PS, und das ist z.B. bei Elektroauos nie der Fall. Aber das ist einfach die Folge eines kurzen Moments instabiler Druckverhältnisse im Ansaug- und Kompressionsraum des Dieselmotors und ist auch noch abhängig von der Außentemperatur und dem Hubraum. Jeder Motorenbauer kennt das und es ist einer der Nachteile eines Turboladers, die man nur mit sehr viel Aufwand in den Griff bekommen kann.


    So ähnlich ist das auch mit der Lion-Batterie. Du kannst diese Schwankungen in der Ladeleistung eigentlich leicht beherrschen, wenn Du den Akku überproprtional vergößern würdest. Wenn Du in den EV6 eine 150kWh-Batterie verbauen könntest, dann wäre die Zellenbelastung und damit die Erwärmung bei hohen Ladeströmen halbiert und die Thermodynamik in der Batterie nicht so hoch. Aber Coldgating wäre trotzdem noch ein Thema. Und für eine Batterie mit dieser Masse dann eine Vorwärmung zu realiseren würde so viel Fahrstrom schlucken, dass das Ganze wirklich nicht mehr wirtschaftlich wäre.

    Man muss sich ja auch mal klar machen, dass eine Beheizung jeder einzelnen Batteriezelle (und das sind, je nach Konstruktion, weit über 100 Zellen) wirklich zeitgleich und aufs Grad genau nicht möglich ist. Beheizung heißt: Wärmeleitung. Und die dauert eben auch und ist nie an allen Zellen gradgenau gleich zu realisieren.

    Das ist so irre komplex und auch nicht so ganz ungefährlich, dass es für einen Konstrukteur immer heißen muss: Keep it simple! Je mehr Hardware, je mehr Hilfsaggregate wie Beheizung, Sensoren zur Temperaturüberwachung, Softwareprogrammierung,, umso komplexer und damit störanfälliger wird das Ganze.


    Wir haben in Deutschand jeden Tag Dutzende von Motorbränden bei Verbrennern. Teilweise auch wegen dieser Komplexität von Verbrennungsmotoren. Bei Lion-Akkus geht die Brandgefahr von den Batterien aus und wenn man die technisch überreizt (und das ist letzendlich die Forderung der Nachheiz-Fraktion: Technische Überreizung), dann steigt die Brandgefahr für ALLE User.


    Auch das ist eine Verantwortung, die wir als Kunden mit überzogenen Forderungenn tragen!


    Was glaubt ihr, wie gefährlich das sein kann, wenn eine Marketing-Abteilung eines Konzerns, die sehr viel Macht innerhalb der Firma hat, Druck auf Konstrukteure ausübt? Nehmen wir mal das Beispiel Dieselskandal. Da gab es Abgasvorschriften, die von der gängigen Abgasreinigungstechnik nicht mehr zu stemmen waren. Die Vorstände haben so viel Druck auf ihre Entwicklungsleiter ausgeübt, bis die sich nur noch mit illegaler Softwaremanipulation zu helfen wussten.
    Ergebnisse, egal wie. Und ausgerechnet diese Leute wurden dann verantwortlich gemacht und teilweise inhaftiert. Diejenigen, die diesen verantwortungslosen Druck ausgeübt haben, die wurden so gut wie nie an den Haken genommen.


    Die Folgen kennen wir alle. Und das ist jetzt ein harmloses Beispiel, weil wegen dieser Softwaremanipulation kein Auto abbrennt.


    Diese Petition von Kia-Fahrern für Batterieheizung war aus meiner Sicht deswegen verantwortungslos, weil damit nicht nur ein Druck innerhalb der Firma weiter gestiegen ist, nämlich, das zu undifferenziert verbreitete Ladeversprechen einzulösen. Sondern zusätzlich auch von außerhalb, über die Kunden, auf die Entwicklungsabteilungen der Druck weiter erhöht worden ist. Wenn man Konstrukteuren eine Gangart aufzwingt, die diese nicht verantworten können, aber sie von Nobs gezwungen werden, diese Gangart zu fahren, dann ist das meistens der Auslöser echter Katastrophen.


    Wir dürfen nicht vergessen: Die Probleme bei der Kabinen-Heizung des EV6 bei den ersten ausgelieferten Fahrzeugen vor einem Jahr war der Ausdruck dafür, dass dieses Auto noch nicht fertig entwickelt war. Der Druck des Marketings auf die Entwickler muss so immens gewesen sein, dass die ein halbfertiges Auto frei geben mussten. Wir wissen nicht, was am Batteriemanagement des EV6 alles nicht so ganz stabil zu Ende entwickelt ist und dazu gehört sicher die Beheizung der Batterie. Das jetzt so gewalttätig weiter zu forcieren halte ich für gefährlich.


    Ich werde dieses unter so viel Druck entstandene Upgrade NICHT auf mein Auto aufspielen lassen, wenn's irgendwie geht.

    Wahrscheinlich kriege ich's irgendwann im Zuge der Wartung, ob ich nun will oder nicht.


    FaceOfIngo

    Du hast recht, das ist hier eigentlich OT. Kann man das in einen neuen Thread verschieben?


    Gruß von Michael.

    Ok, die alternativen AHK kenne ich, aber haben die nicht auch den zu drehenden Stromanschluss und nur eine Verbesserung bei der Abdeckung der AHK?

    Was meinst Du mit "zu drehendem Stromanschluss" ? Meinst Du die Steckdose im Unterboden, die als Ganzes herausgeklappt werden kann? Oder meinst Du den Stecker mit dem Drehring, der den Stecker gegen unabsichtliches Lösen schützt? Letzteres ist Norm und bei allen Anhängerkupplungen bzw. Elektrosätzen gleich.


    Was bei der "originalen" AHK so schlecht gelöst ist, das ist, dass die Steckdose zu nah am Unterboden liegt und dadurch das Eindrehen der Steckerkupplung blockiert. Ich muss bei meinem Auto die Plastikabdeckung mit Gewalt nach oben drücken, um das hinzubekommen. Sehr unbefriedigend und ich habe den Eindruck, dass die mechanische Belastung sich nicht gerade positiv auf die Lebensdauer der Steckvorrichtung auswirkt.


    Ich kann eigentlich nur dringend vom Einbau dieser Kupplung abraten.


    Gruß Michael

    Also die 20% sind wirklich doof. Eigentlich will man ja mit 10% an den Schnelllader. Wie macht das denn die Konkurrenz?

    Unter 20% Ladezustand eines LION-Akkus gehen die Oxidationsprozesse an den Elektroden der Batterie so richtig los. Und wie beschleunigt man Oxidationsprozesse? Durch Wärmeeinwirkung! Und woher kann Wärmeeinwirkung kommen? Vom Vorheizen, zum Beispiel! Und von hohen Ladestömen. Vorheizen plus hohe Ladeströme sind also kontraproduktiv für die Lebenserwartung eines Akkus. Besonders unter 20% Ladestand.


    Und genau das ist einer der vielen Gründe, warum die Ingenieure von Kia es den Kunden nicht überlassen können, bei niedrigeren Außemperaturen planlos in jedem Zustand die Batterie zu heizen, bloß weil die Funktion so nett ist. Die garantieren nämlich für die Lebensdauer der Batterie. Es gibt ihn, den Knopfbetätigungsfreak, der seine Batterie permanent auf Temperatur halten wird, weil er das für eine geile Tuningfunktion hält. Und dann gehen hier die Beschwerden los, dass die vorgeheizten Batterien nur mit 45KW laden. Oder dass die Batterie nicht vorgeheizt hat, obwohl der Button da ist.


    Fakt ist: Keiner von uns hat das Fachwissen, alle Effekte im Blick zu haben, wenn es um Batterie-Management geht. Deshalb gibt es ja auch diese Beschwerden von Newbies, wenn ihre Batterie mal mit "nur" 150kW lädt, anstatt mit 280kW. Das kann die Batterie nur innerhalb eines kleinen Temperaturfensters und dieses ist auch noch dynamisch, heißt: Die Temperaturentwicklung des Akkus muss während des Ladevorgang ständig prognostiziert werden auf die nächsten 5 Minuten. Das ist ein ziemlich wilder Prozess mit sich oft verändernden Parametern und wenn da noch zusätzlich drin rumgeheizt wird, sprich: Der Anstieg der Temparaturkurve vor dem Ladevorgang kommt auch noch dazu, dann wird das für die Steuerung der Hardware nicht einfacher.


    Kia hat ja unter guten Bedingungen durchaus Ladeleistungen weit jenseits der 150kW-Marke. Welche Konkurrenz hat die denn noch? Beim Taycan ist das jedenfalls ziemlich enttäuschend, wenn man diversen Tests glauben darf. Wenn man mit solchen Leistungen hantiert, dann sind die Erwärmungseffekte dramatischer und bedürfen einer sehr ausgeklügelten Kontrolle. Jeder, der den EV6 schon länger fährt, der hat die starken Ladeleistungsschwankungen während der Ladevorgänge am HPC-Lader schon beobachtet. Das hat mit genau den Effekten zu tun, die ich oben beschrieben habe. Das ist ein Ritt auf der Schwertklinge, um es mal bildlich auszudrücken und führt zu den schwankenden Ladeleistungen, die aber unter dem Strich bedeutungslos sind.


    Im Ernst, was machen denn 10 Minuten Ladezeit hin oder her schon aus?

    Wenn unser Leben tatsächlich so eng getaktet ist, dann wird es Zeit, daran was zu ändern. Das ist nämlich nicht gesund!


    Außerdem: Wenn ich als Hersteller für Werte jenseits der 10.000 EUR den Kopf hinhalten müsste, dann würde ich da auch rein gar nichts dem Zufall überlassen und schon gar nicht dem Spieltrieb meiner Kunden.


    Gruß von

    Michael

    Ich brauch die Kupplung vlt 2x/Jahr. Ich hab die unkomplizierteste Lösung genommen die mir bekannt war - > direkt vom Händler.

    Also, die ist unkompliziert in der Anschaffung, aber wirklich unkomfortabel beim Anbringen bzw. Abnehmen.

    Geht für mich nicht, ohne, dass ich unter's Auto liege und ich gehöre nicht mehr zu den Jüngsten.

    Außerdem liegt der Elektrosatz, also die Anhängerdose, zu nah am Unterboden und ich breche mir fast die Hand ab beim Eindrehen der Sicherung des Steckers.


    Das ist richtig schlecht gelöst und ich würde mir heute wünschen, dass es die Alternativen, die inzwischen auf dem Markt sind, bei Auslieferung meines Autos schon gegeben hätte. Oder ich mich besser informiert hätte, wie einer der Schreiber vor mir das etwas hart, aber sehr treffend formuliert hat.


    Gruß von

    Michael

    Stützlast beim EV6: 100kg!


    Angeblich nur 75kg beim "originalen" Kia-Haken. Da bleiben noch etwa 60kg für 2 Räder. Sollte reichen, auch für e-Bikes.

    Mit drei oder gar 4 Rädern wird das aber schon eng.


    Auf der anderen Seite: Man kann es auch übertreiben mit dem vorauseilenden Gehorsam.......

    No risk, no fun. Kann man bei Bikes richtig wörtlich nehmen. Da schießt man mit MTBs steil abwärts über Schotterhänge, gefährdet sich selbst und dazu Wanderer und Spaziergänger und dann macht man sich in die Hosen wegen 10 Kilo Überladung, die so eine Kupplung locker wegsteckt.


    Den einzigen Unfall, den ich hatte mit einem Fahrradträger, das war, als ich vergessen habe, den Halter am Fahrrad anzuziehen.

    Das Fahrrad ist nach 500m Fahrt vom Halter gekippt und ich habe es etwa 30 Meter hinterhergeschleppt. Lenker und Kurbeln kaputt, sonst nix passiert.

    Auf der Autobahn wäre das sicher nicht so gut abgelaufen.


    Will damit sagen: Unfälle sind selten das Versagen von überlasteter Mechanik, sondern es ist einfach nur das menschliche Versagen im Alltag, das wirklich gefährlich ist.


    Gruß von Michael.

    Wie ich bereits hier (#89) schrieb, die 12V Batterie wurde bis zum Schluss mit der UVO-App immer mit OK und grün angezeigt, im ioBroker immer zwischen 80% und 100%. Da passt einiges nicht zusammen. ?(

    Das ist wirklich komplett verrückt.


    Es gibt ja immer auch die Möglichkeit, mit einem simplen Multimeter die Batteriespannung zu checken.

    Was auch unabhängig von irgendwelcher proprietärer KIA-Software loggt sind wohl diese OBD2-Scanner, aber damit hast Du wohl auch gearbeitet.


    Habe ich das richtig verstanden?


    Gruß

    Michael

    Und nun der Hammer:

    • Heute am späten Vormittag war die Batterie wieder leer.
    • Das Auto wurde wieder abgeschleppt und wird in der Werkstatt weiteren Prüfungen unterzogen.
    • Ersatzwagen: Morgen soll es mit 4 Personen und Hund in den Urlaub gehen. Man will mir nur eine Kompaktklasse (Polo-Größe) zur Verfügung stellen.

    Ouchhhhh, das ist echt die Keule!


    Robotroner

    Meine Karre wird über Home Assistant geloggt (--> Kia Uvo Integration ) und steht manchmal auch mehr als 3 Tage, aber bisher war sie nicht mehr entladen. Die 12V-Batterie wird dabei auch mitgeloggt und fällt nie unter 90% Ladung. Seltsam, das Ganze.


    weichi

    Mit einem V-Gate hättest Du das prima loggen können, weil der die Ladeimpulse auf die Starterbatterie super aufzeichnet.

    Aber so schnell ist man dann immer nicht, das kenne ich schon.

    Man rennt den Schocks immer hinterher und erst dann weiß man, was auf jeden Fall gut gewesen wäre.

    Das ist mir auch so gegangen.

    Meine Kiste haben sie auch eine Woche lang durchgemessen und nichts gefunden.


    Ich zitiere mal aus den Gruppenversicherungsbedingungen Kia Assistance §14 Mietwagen:

    "Wenn das berechtigte Fahrzeug aufgrund einer Panne nicht mehr fahrbereit gemacht werden kann, organisiert das Kia Assistance Center ein Selbstfahrervermietfahrzeug, wenn möglich entsprechend der Klasse des Pannenfahrzeuges."


    Also, nicht Dein Händler ist hier Ansprechpartener, sondern der hier als "Kia Assistance" bezeichnete Versicherungspartner ist zuständig.

    Tel. 0800 2774782


    Dazu steht bei den Versicherungsbedingungen folgendes:

    "Die Kosten des Mietwagens ..... werden bis zu maximal Euro 77,00 (inkl. USt.) pro Tag bis zu dem Kalendertag übernommen, an dem die Reparatur beendet wird, höchstens aber für 6 Kalendertage."


    Du hast einen zwar etwas vage formulierten Anspruch auf ein entsprechendes Fahrzeug. Allerdings höchstens für 6 Tage. Der Vergütungssatz beträgt max. 77 EUR/Tag. Heißt für mich, dass Du auch selbst ein Fahrzeug organisieren kannst. Voraussetzung ist sicher das o.k. von Kia Assistance.


    Lass Dich also nicht vom Händler abwimmeln mit: "Wir haben gerade leider keinen größeren Wagen frei...." Für 30 EUR am Tag kann man bereits einen Mittelklassewagen mieten. Die Sache mit dem Urlaub ist sicher ein Ding über das man mit Kia Assistance verhandeln kann.


    Probier's einfach mal.


    Gruß

    Michael