Beiträge von MichT

    Für PV-Anlagenbetreiber mit Notstromfähigkeit:

    Inselwechselrichter wie der SMA Sunny Island oder Victron Multiplus II (und auch andere) haben Generatoreingänge.

    In diesem Fall liegt es ja nahe, den EV6 an den Generatoreingang anzuschließen. Das Aufschalten und die Synchronisation des Wechselstromes auf die Netzfrequenz der Hausanlage besorgt dann der Wechselrichter.


    In der Praxis hat das bei meinem Sunny Island aber nicht funktioniert.

    Der EV6-Ausgang hat abgeworfen.

    Ich finde das zunächst mal positiv, weil das zeigt, dass die Elektronik des Fahrzeugs sehr robust ausgelegt ist und sehr fehlersensibel reagiert.


    Im Handbuch auf Seite 2-13 findet man im Abschnit V2L dazu folgendes:

    Einige der elektrischen Geräte funktionieren möglicherweise auch dann nicht normal, wenn die Leistungsaufnahme des Produkts geringer ist als die vom Fahrzeug zur Verfügung gestellte maximale Leistungskapazität.

    - Elektrische Produkte, die bei der Inbetriebnahme eine hohe Leistung benötigen.

    (Anm.: Das sind beispielsweise Kühltruhen oder Klimageräte......)

    - Messgeräte, die genaue Daten verarbeiten müssen.

    - Elektrische Produkte, die empfindlich auf Wechselstromversorgung vom Typ Umwandler reagieren.

    (Umwandler: Ein Gerät, das Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt)


    Wenn man also einen PV-Wechselrichter (in diesem Fall einen Hybridwechselrichter) laut technischer Spezifikation mit Landstrom bzw. Generatorstrom koppeln kann, und damit ein Betrieb des EV6 als Stromgenerator möglich sein müsste, dann kann das in der Praxis trotzdem so sein, dass der EV6 oder auch der Wechselrichter nicht miteinander können.


    Nach meinen Versuchen mit dem Sunny Island kann ich aber sagen, dass es keine Kurzschlüsse, Überlastungen oder sonstige Zerstörungen gibt, weil die Sicherheitseinrichtungen beider Aggregate sensibel genug reagieren.


    Gruß von Michael

    hatte bei meinem Skoda das gleiche erst sitzheizung und dann das balancing modul im akku def. das hat bei mir aber nur 2 wochen gedauert.

    Es gibt zu diesem Thema einen ewig langen Thread in einem anderen Forum. Bis Herbst 2021 waren es etwa 30 Leute, die sich dort gemeldet haben mit demselben Problem. Im Schnitt 10 Wochen Reparaturzeit.

    Da warst Du ja ein richtiger Glückspilz ;)


    Aber wir sollten das jetzt vielleicht nicht vertiefen, denn der EV6 ist ja unser Thema hier.

    Und der läuft bisher ohne Probleme, toi toi toi.......


    Gruß von

    Michael

    Und dafür habe ich meine Tesla abbestellt.

    Die ganze Service Geschichte erspare ich Euch lieber.

    Es wird Dich nicht trösten, aber:


    Es ist nirgends anders.

    Bei Tesla hast Du keinen Ansprechpartner und die verhalten sich oft komplett unterirdisch gegenüber reklamierenden Kunden.

    Ich habe den Kauf abgebrochen, nachdem die sich dort verhalten haben, wie auf dem Drogenmarkt. Man wusste plötzlich nicht mehr, was man liefern will, Vorauszahlungen verlangt ohne Rechnungsstellung mit dem Argument, dann ginge es schneller und dann erst recht kein Fahrzeug verfügbar.

    Völlig unakzeptabel. Und dann wollten sie mir die Online-Gebühr nicht zurückbezahlen, obwohl das nicht nur im Fernabsatzgesetz klar geregelt ist, sondern auch in ihrer eigenen AGB drin steht. Katastrophe.


    Neuestes Beispiel in den Nextmove-Nachrichten.

    Tesla ist nur solange der bessere Partner, wie das Auto nichts hat.


    Unser Skoda Citigo E IV: Bei etwa 10.000km, ein halbes Jahr alt, startet das Teil nicht mehr.

    Ergebnis: 2 Monate war das Auto weg, irgendein Controller Hops, kein Ersatzteil verfügbar.

    Und kein Hochvolttechniker.

    Immerhin: Wir haben ein Ersatzfahrzeug bekommen, einen Benziner zwar. Aber wann will ja nicht meckern.


    4 Wochen aus der Garantie raus: Sitzheizung defekt. Erst wochenlang kein Ersatzteil und dann die Kulanz: VW übernimmt 80% der Teilekosten, Reparaturkosten selbst bezahlt. Der Schaden tritt recht häufig auf, wenn man in den Foren etwas nachrecherchiert.
    Nie wieder ein Auto aus VAG-Produktion!


    Wie gesagt: Es wird Dich nicht trösten............


    Haste ein Ersatzfahrzeug bekommen?


    Mitfühlender Gruß von Michael

    Hinter einem LKW hergefahren oder PhotoShop? ;)

    Hey, Mandy....... Photoshop, echt jetzt....... :*


    Ne, ich bin einfach immer das gefahren, was der Verkehr hergegeben hat.

    Kein Klima oder sonstige Verbraucher.

    In Deutschland 130, wo's ging.

    Die höchste Passtraße war auf 1400m. Starthöhe war 540m.

    Von Bregenz nach Ulm waren sogar gelegentlich 185km/h möglich.


    In Österreich sind auf Autobahnen meistens nur 100 km/h erlaubt.

    Das hat natürlich geholfen.


    Nix gefaked oder extra langsam.

    Einfach so, wie ich Spaß hatte.


    Gruß

    Michael

    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass der EV6 viel weniger bei 130 zieht. Würde sagen dass er eher identische Werte liefert. Kann aber natürlich stark von der Strecke abhängen. Ich bin durch die Alpen und habe keine Ahnung ob ich zum Testzeitpunkt nach oben oder unten gefahren bin. Ich hatte aber einen Verbrauch von ca 26-28 bei 130 konstant.

    Ulm über München nach Wien, alles Autobahn, dann quer durch Österreich zurück über Innsburg, Arlbergtunnel, Bregenz.


    Ich war selbst erstaunt.


    Gruß

    Michael

    Neeee... da Gebimmel ist nicht das AVAS, sonst würde die Karre ja im innerstädtischen Verkehr permanent im Innenraum bimmeln, das AVAS ist außen und klingt deutlich anders.

    Hm, das stimmt jetzt nicht so ganz.


    "So muss ein AVAS mindestens im Geschwindigkeitsbereich zwischen dem
    Anfahren und einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h sowie beim
    Rückwärtsfahren automatisch ein Schallzeichen erzeugen. "


    https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2018-07/Infoblatt%20AVAS.pdf


    In der entsprechenden Ausführungsverordnung der EU steht:

    " Das vom AVAS zu erzeugende Schallzeichen muss eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen, ..........."


    Beim EV6 hat man das wohl so gelöst, dass man für's Rückwärtsfahren die Bimmel nimmt. Die hört man zwar innen, aber sie wird von einem Generator erzeugt, der beim EV6 als "VESS (Virtual Engine Sound System)" bezeichnet wird und außen liegt (unter dem vorderen Stoßfänger). Der Rückwärtsfahr-Sound unterscheidet sich sehr gravierend vom Vorwärtsfahr-Geräusch und weist somit eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hin.

    Man kann das Gebimmel auch nicht abstellen, denn das wäre inzwischen nicht mehr zulässig.


    Wen das VESS von Kia etwas genauer interessiert, hier ein ziemlich freakiges Video:

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    Gruß von Michael

    Neeee... da Gebimmel ist nicht das AVAS, sonst würde die Karre ja im innerstädtischen Verkehr permanent im Innenraum bimmeln, das AVAS ist außen und klingt deutlich anders.

    Hm, das stimmt jetzt nicht so ganz.


    "So muss ein AVAS mindestens im Geschwindigkeitsbereich zwischen dem
    Anfahren und einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h sowie beim
    Rückwärtsfahren automatisch ein Schallzeichen erzeugen. "


    https://www.erneuerbar-mobil.de/sites/default/files/2018-07/Infoblatt%20AVAS.pdf


    In der entsprechenden Ausführungsverordnung der EU steht:

    " Das vom AVAS zu erzeugende Schallzeichen muss eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen, ..........."


    Beim EV6 hat man das wohl so gelöst, dass man für's Rückwärtsfahren die Bimmel nimmt. Die hört man zwar innen, aber sie wird von einem Generator erzeugt, der beim EV6 als "VESS (Virtual Engine Sound System)" bezeichnet wird und außen liegt (unter dem vorderen Stoßfänger). Der Rückwärtsfahr-Sound unterscheidet sich sehr gravierend vom Vorwärtsfahr-Geräusch und weist somit eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hin.

    Man kann das Gebimmel auch nicht abstellen, denn das wäre inzwischen nicht mehr zulässig.


    Wen das VESS von Kia etwas genauer interessiert, hier ein ziemlich freakiges Video:

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    Gruß von Michael

    ........

    Bis dahin: Wenn CCS bei ersten mal nicht klappt, einfach beim zweiten Versuch den Stecker hochdrücken, bis der Ladevorgang beginnt.

    Das Hochhalten des Steckers hat möglicherweise auch damit zu tun, dass die Sperre, die während des Ladevorgangs das Abziehen des Steckers vom Fahrzeug verhindert, im Prinzip ein Bolzen ist, der per Servo in die Bohrung auf dem Stecker einfahren muss. Wenn dies nicht möglich ist, weil der Stecker verkantet (was bei den schweren DC-Combo-Steckern eigentlich normal ist), dann kann der Bolzen nicht einfahren. Das kann man sogar hören, denn das Fahrzeug versucht mehrmals hintereinander, den Bolzen zu platzieren. Gelingt das nicht, dann wird der Ladevorgang unterbrochen.


    Mir ist das passiert mit meiner Wallbox und gelegentlich auch an DC-Ladern: Der Stecker ging anfangs ziemlich streng. Der Stecker des Ladeziegels dagegen hatte sehr viel Spiel. In beiden Fällen gab es Probleme. Nicht nur mit dem EV6, sondern auch bei anderen EVs. Konnte das mit Hilfe der Nachbarn, die andere EV-Modelle fahren, ausprobieren.


    Könnte das auch eine Ursache sein?


    Gruß

    Michael