Beiträge von Storm

    Mal abseits der Reichweite…. Freitag Nacht habe ich bei 2°C auf einer Brücke bei hoher Geschwindigkeit eine Glatteis Situation gehabt. Der Wagen hat sich während des quer Fahrens ohne viel Tamtam wie auf Schienen gerade gezogen. War alles etwas unwirklich, aber ich denke der Wagen hat mir das Leben gerettet oder mich wenigstens vor viel Schaden bewahrt. Mein alter Honda mit Frontantrieb hätte das nicht geschafft.

    Ja, der EV6 ist im Winter wirklich sehr gut. Ich fahre gerne im Snow-Mode, da zieht er auch bei Glätte oder Schnee wie auf Schinen um die Kurve.

    Ich muss mich dann immer daran erinnern, dass er zwar sehr sicher beschleunigt, aber beim Bremsen das Gewicht wieder zuschlägt.

    Wo das Auto an seine Grenzen kommt ist auf unebenem Untergrund, da merkt man die straffe Federung. Ich bin gestern bei einer geschlossenen Schneedecke über eine denkmalgeschützte Allee gefahren die extrem schlechten Straßenbelag mit Löchern und einer unregelmäßig gewölbten Fahrbahndecke hat da kam das Auto auch bei 50km/h ins Schlingern, was auf einer ebenen Straße überhaupt kein Problem ist. Liegt auf der Straße kein Schnee, ist das auch ein einziges Gehoppel, aber das Auto hält die Spur sicherer.


    Vermutlich haben sie das mit dem neuen Fahrwerk im Facelift verbessert. Wenn das komfortabler ist, sollte es auch einen besseren Kontakt zur Straße haben.


    Ich kenne das Problem, den Kontakt zur Straße zu verlieren, von meinem ersten Smart fortwo. Der war so hart gefedert und ich hatte 195-ziger Räder vorne und hinten von Brabus drauf, weil die Standardräder mit 135 vorne und 155 hinten gerade bei Nässe das Auto schlecht abgebremst haben.

    Doch durch die harte Federung und dem extrem kurzen Randstand ist der Smart bei einigen Bodenwellen abgehoben und wenn das in der Kurve war, kam er versetzt wieder auf.

    Mit anderen Autos war die gleiche Strecke kein Problem, die Räder hatten die ganze Zeit Kontakt zur Straße..

    Das ist mir gerade zu hoch...das kann sich doch letztendlich nie rechnen bei gleichem kWh-Preis, allerdings hat EnBW den weit größeren Verbreitungsbereich in Deutschland, Ionity ginge für mich nur wenn mich mein Weg ins Ausland führen würde, also fast nie. Da sind mir dann die 13€ mehr im Monat für EnBW egal wenn ich mal Kilometer in D machen muss.

    Meine Aussage war darauf bezogen, dass einige eine Kombi aus Tarifen haben oder man eben mit abofreien Tarifen vergleicht.

    Sprich sie wollen z.B. nach Italien fahren und buchen dann IONITY fürs Ausland und EnBW für Deutschland weil auf ihrer Strecke die Abdeckung mit IONITY zu schlecht oder unzuverlässig ist. Dann muss man schon mehr als 2 mal laden damit sich der EnBW-Tarif durch die hohe Grundgebühr im Vergleich zu anderen AdHoc-Preisen oder Tarifen ohne monatliche Grundgebühr lohnt.


    Wenn ich überlege, welchen Tarif ich buche, dann überlege ich immer was für Fahrten ich innerhalb der nächsten 4 Wochen plane.


    Dann schaue ich welche Ladeinfrastruktur auf der Strecke und am Ziel ist buche dann entweder einen Monatstarif oder nicht.


    Denn gerade mit Angeboten wie EWE-Go, oder Autostrom.plus (Teil des Deutschlandnetzes) bei denen man dann 52 Cent bzw. 59 Cent je kWh zahlt, ist die Preisdifferenz zu den 39 Cent bei den Abotarifen mit z.B. 13 Cent überschaubar. Da muss ich dann schon über 138kWh laden damit ich die 17,99 Euro Grundgebühr von EnBW wieder raus habe.

    Bei Mobilize mit 4,99 Euro sind es nur gut 38kWh.


    Komplexer wird es dann noch, wenn ich Tesla mit in die Kalkulation einbeziehe, weil hier ja nicht nur unterschiedliche Preise pro Ladestandort, sondern auch noch pro Ladezeitpunkt gelten. Womöglich muss ich auch noch die Fremdwährung umrechnen. Aber Tesla kommt nur fürs Ausland oder maximal im Sommer, wenn sie wirklich gute Preise haben, in Betracht, denn bisher ist die geringe Ladeleistung von maximal 95kW in die Batterie ja auch noch ein echter Nachteil.

    Mhm, ist das wirklich so, dass das Kabel unter Spannung steht, obwohl kein Ladevorgang freigeschaltet ist, denn die erfolgt ja erst, wenn die Kommunikation abgeschlossen ist?

    Da dürfte man bei Regen ja nicht Laden.

    Belehrt mich eines besseren oder habe ich etwas falsch verstanden?

    Gut aus reinen Sicherheitsgründen sollte man es sowieso machen.

    Stimmt, da hast du natürlich recht.

    War ein Denkfehler, weil die Ladestation ja unter Strom steht und ich bei ihr das Kabel entriegeln musste (hab es auf immer verriegelt gestellt damit es keiner klaut).

    Aber das Kabel selbst steht natürlich ohne Ladung nicht unter Strom.

    Eimer warmes Wasser. Kabel rein bis Eis weg. Ordentlich ausschütteln.

    Kann man jetzt ne Geschichte von machen. Ich hab zumindest kurz gelacht. ;)

    Das wäre keine gute Idee gewesen. Dann hätte ich erst einmal die Ladestation stromlos machen müssen ;)

    Da der Anschluss noch mit Schmelzsicherungen abgesichert ist, fliegt da wirklich noch die Sicherung raus und muss ersetzt werden.


    Aber klar, das wäre auch eine Möglichkeit gewesen, dass Kabel so aufzutauen. Da ich aber ein anderes zur Hand hatte, habe ich das schnell so gemacht.



    Ich habe da einen Halter an der Hauswand zum einstecken!


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    Gute Idee. Mir fehlt dazu leider die Hauswand. Und an dem Pfosten an dem der Lader befestigt ist könnte ich das schlecht befestigen.


    Ich mache einfach das nächste Mal die Kappe richtig rauf, dann geht das schon.


    Hätte nicht gedacht, dass durch das kleine Loch so viel Wasser da rein fließen kann, war ja nicht der erste Regen aber irgendwie war das dumm gelaufen, schlechte Position. Viel Schnee und Regen und dann auch noch Frost, da haben alle Faktoren super zusammengespielt. Vermutlich bekomme ich das nie wieder hin, wenn ich das reproduzieren will.

    Die Quizfrage: wann erfolgte deine Auftragserteilung?

    Die Wartezeit ist nicht dein Problem, du hast den Angebotspreis fixiert mit deiner Zusage (natürlich sofern innerhalb regulärem Zeitraum nach Angebotserstellung, also 1-2 Wochen).

    Da von Händlerseite kein Widerspruch erfolgte, sehe ich gute Chancen für dich.
    Schon dreist vom Händler, da jetzt wegen 40€ rumzumachen und es sich im Zweifel mit dem Kunden zu verscherzen... :rolleyes:

    Genau. Die Auftragserteilung ist am Tag nach dem Angebot durch meine Bestätigung erfolgt. Den Termin für die Inspektion hatte ich schon einen Monat früher gemacht, musste mehrmals nachhaken, bis ich das Angebot erhalten habe.


    Der Servicebetrieb hat die Rechnung nun angepasst und mir erklärt wie es zu dem "Fehler" im Angebot gekommen ist.

    Sie haben aus Versehen den Stundenverrechnungssatz für Verbrenner genommen.

    D.h. es gibt einen extra Stundenrechnungssatz für E-Autos, der 10% höher liegt. Es wird also zwei mal abkassiert. Extra über den höheren Stundensatz und dann auch noch über den Abrechnungsposten für die Inspektion und Folgearbeiten.


    Das scheint sich mittlerweile bei vielen Werkstätten so eingebürgert zu haben, dass man bei E-Autos richtig abkassiert, da man die Mitarbeiter extra weiterbilden und zusätzliches Werkzeug und Werkstattausstattung für E-Autos kaufen musste.


    Bei meinem Servicebetrieb gibt es wohl auch nur 1 Mitarbeiter der den kompletten Hochvoltschein und die Ausbildung hat unter Anleitung von Kia Südkorea alle Arbeiten durchzuführen. So wartet man Monate auf den Termin und Ersatzteile und braucht es extra lange für die Reparaturarbeiten weil der natürlich bis oben hin ausgelastet ist.


    Leider ist das kein Einzelfall. Beim anderen Kia Servicebetrieb in Kiel gibt es auch nur einen Mitarbeiter mit der entsprechenden Ausbildung. Der war dann monatelang in Elternzeit, hatte dann noch eine OP...


    Da muss Kia wirklich noch nachbessern, was bei dem System aber sehr schwierig ist, da alle Servicebetriebe eigenständig sind und Kia Deutschland keine Handhabe hat.

    Das ist ein echter Bremsklotz auf dem Weg zu einer EV-Marke..

    Am häufigsten habe ich dieses Jahr bisher Mobilize und den IONITY-Tarif genutzt.

    Nervig ist gerade, dass für die letzten 9 Ladevorgänge die Rechnung fehlt und sich keiner auf die Mails und Anforderungen der Rechnung rührt.

    Jetzt muss ich wohl den Rechnungen auch noch hinterher telefonieren.


    EnBW habe ich bisher noch nicht genutzt. Durch die 17,99 Euro muss man schon eine Menge kWh laden damit sich der Tarif im Vergleich zu den 4,99 Euro Grundgebühr bei Mobilize lohnt. Das war auf meinen Fahrstrecken bisher nicht der Fall, weil dort EnBW nicht so günstig gelegen und ausreichend vertreten war.


    Aral kann auch interessant sein, die bauen gerade kräftig aus und haben z.B. in Kiel bald mehr frei zugängliche Ladepunkte wie EnBW, denn dort sind die beim Bauhaus nur während der Öffnungszeiten verfügbar.


    IONITY habe ich für einen Dänemarktripp genutzt, weil dort das Laden günstiger ist als über Mobilize.

    Alternativ nehme ich für Dänemark auch Tesla, weil dort mehr Lader verfügbar sind, und die Preise sind auf IONITY-Niveau bei einer geringeren Monatsgebühr.


    Mit den Abomodellen ist das schon eine ziemliche Rechnerei geworden, da es für mein Fahrprofil keinen Anbieter gibt der für alle Touren sinnvoll ist. Somit ist Wechseln angesagt denn einfach mal alle parallel laufen zu lassen wird zu teuer.

    Hallo zusammen, ich bin gerade mit meinem KIA Händler im Clinch. Mein KIA ist wegen der Fehlerhaften und defekten ICCU stehen geblieben. Er wurde leider nicht zu meinem Wunschhändler abgeschleppt, sondern über Assistance zum nächstgelegenen. Nun wird am Montag die ICCU ausgetauscht. Alle anderen Aktionen (es stehen noch 2 andere an) werden aus Zeitgründen nicht durchgeführt.

    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Muss ich eine defekte Starterbatterie aus eigener Tasche zahlen?

    Die 2 Jahre Garantie für die Batterie ist im März 2024 abgelaufen, aber ich meine, dass durch die fehlerhafte ICCU die Batterie nicht mehr geladen wurde und darum ausgetauscht werden muss. Also ein Mangelfolgeschaden. Wie seht ihr das?

    Moralisch bin ich bei dir. Aber ob du das durchbekommst und sich der Stress dafür lohnt, weiß ich nicht.

    Ich würde mir wie HeavyDad empfiehlt eine neue AGM holen, dann hast du Ruhe.

    Macht das nicht auch hier wegen den SUC und deren kurzen Kabeln Sinn?

    Ansonsten muss man immer auf zwei freie Stationen nebeneinander hoffen und blockiert dann zwei Stationen.

    In Amerika haben sie ein viel dünneres Netz außerhalb der Supercharger, hier in Europa sind die Supercharger, vor allem in Deutschland ein großes Netz, aber nicht das größte und es gibt viele Alternativen.

    Und so lange wir nur so langsam an 400-Volt-Säulen laden können und die Supercharger noch nicht alle auf 800-Volt umgerüstet sind ist es nicht ganz so relevant für uns.


    Insgesamt, ohne jetzt eine Diskussion zur Position des Ladeports lostreten zu wollen, finde ich den Ladeport auf der Beifahrerseite am besten, ich hatte den ja jahrelang am Tesla auf der Fahrerseite und das war gerade beim Laden an der Straße blöd. Beim Laden im Carport / Garage hat es mir auch keine so großen Vorteile gebracht, weil ich dann am Ladekabel vorbeilaufen musste, aber ich hatte auch genug Breite.


    Insgesamt störend ist es wirklich nur, wenn man am Supercharger laden will, selbst am V4, man blockiert entweder den einen Ladeplatz oder viel Rechenleistung im Gehirn, um das Auto so zu platzieren, dass man keinen stört, was manchmal auch unmöglich ist.

    Selbst wenn Du die automatischen Griffe hättest wäre ich mir nicht so sicher ob diese unter den gleichen Umständen wirklich herauskommen würden, und selbst wenn, ob das dann gut wäre.

    Vermutlich.

    Storm

    Mach Dir nichts draus dann hättest Du andere Probleme, meine kommen da auch nicht automatisch raus oder fahren nicht ein. Hinten wurde schon einmal Einer gewechselt und der macht jetzt nach 3/4 Jahr auch schon wieder starke Geräusche. Sowie die wieder draußen bleiben werden wieder Fotos gemacht + Video gemacht und die werden wieder getauscht. Dabei könnte man mit einer guten Schmierung der Achse den Fehler zumindest beseitigen. Ist aber aufwendiger als wechseln ^^

    Danke für die einfühlsamen Worte an alle :)


    Vorheizen hat bei mir in den 15 Minuten nichts gebracht, das ist leider nicht so wie bei den Teslas, dass der Luftstrom dann auf die Türgriffe und die Ladeklappe gelenkt wird.

    Ob ich noch mal 15 Minuten, also insgesamt 30 Minuten dafür vorheizen würde, keine Ahnung, das sind dann auch bummelig 2,5kWh nur damit ich die Türen aufbekomme..


    Was hilft ist allerdings die Fingernageltaktik. Ich habe jetzt auch vorsichtig heute Morgen mit den Fingernagel auf den Spalt entlang des Türgriffs das Eis abgesprengt, möglichst ohne den Lack zu zerkratzen.


    Dafür hatte ich heute dann beim Laden das nächste Problem.

    Meine Wallbox steht draußen und das Typ-2-Kabel das an ihr befestigt ist hat eine Kappe. Die hatte ich wohl nicht richtig draufgeschoben weil die ziemlich schwer wieder abgeht und so ist durch das Loch für den Verriegelungsstift Wasser in die Kappe und somit in den Stecker gelaufen, hat ihn mit Wasser geflutet das wiederum zu Eis gefroren ist.

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    Da stand ich also bei 0 Grad mit 14% SOC in der Batterie und hatte wirklich Glück, dass ich das Typ-2-Ladekabel von der Wallbox lösen und gegen ein anderes tauschen konnte. So habe ich die Ladung direkt starten können und das Steckereis in der Wohnung auftauen lassen.

    Denn föhnen wäre ja auch nicht mehr gegangen, weil man unter 20% die V2L-Adapter nicht mehr nutzen kann.