Beiträge von Storm

    Habe den Anlass genutzt und bei Tesla den Akku randvoll gemacht. Tatsächlich gibt es dort mickrige 42kW, kein Elektron mehr. Den SuC am Elbe-Einkaufszentrum kann man also nutzen, wenn man die Ehefrau dabei hat - dann dauerts bekanntlich länger 😈


    Während des Wartens habe ich mal die Filtersettings geprüft - die standen wahrhaftig auf "HPC", also alles unter 200kW wurde gar nicht angezeigt. Man sieht, ich benutze das Navi und die Ladeplanung wirklich oft 😀 Mehr auf diesem Kanal, wenn ich mehr über den 400V-HPC weiß.

    Ok. gut zu wissen. Tesla hat also noch nicht reagiert.

    Du kannst ja gerne, wenn du Lust hast, die geringe Ladeleistung bei Tesla als Fehler an diese Mailadresse reporten: vehiclesupportemea@tesla.com

    Dann sehen sie das das dringend ist und nicht nur ich das Problem habe.


    Durch den Filter bin ich auch schon reingefallen. So hatte mal die Vorkonditionierung vom HPC-Lader in Holmoor nicht funktioniert da dieser nur 120kW hat und ich erst ab 200kW habe anzeigen lassen und nur die Lader, selbst wenn man sie unter Favoriten gespeichert hatte, die Vorkonditionierung auslösen, die über den Filter angezeigt werden.

    Danke Dir Dirk für die Aufklärung. Meine Frage war eher schelmich gemeint. AUCH Kia kann Erkenntnisse aus der Zukunft nicht in die Vergangenheit teleportieren.

    Was ich nicht verstanden habe ist, warum man aus einer Batterie die mit 50kWh goll geladen wurde später mehr Energie rausholen kann, als hätte ich sie mit 200kWh Lader geladen? Wäre schön wenn das so wäre, da ich mein Auto gern mit 50kWh lade um der Batterie nicht zu schaden. Werde dafür immer belächelt, aber in ein paar Jahren werde ich mich dann freuen.

    Ob wirklich mehr Energie bei der 50kW-Ladung in der Batterie gespeichert werden kann als bei einer mit 200kW und mehr ist ja noch offen.

    Grundsätzlich kann man sagen, dass langsameres Laden schonender für die Batterie ist als schnelleres, man das allerdings in den meisten Fällen in der Praxis kaum merken wird.


    Nur mal als Vergleich.

    Laut den Infos kann die Batterie minimal 2.000 Zyklen funktionieren.

    Bei meinen 30.000km habe ich nun knapp 7.000kWh in die Batterie geladen, bei 79kWh Bruttokapazität wären das 88,6 Zyklen.

    Somit erreiche ich die 2.000 Zyklen bei 677.201km.


    Wenn zu diesem Zeitpunkt die Batterie kaputt gehen oder zumindest teilweise ausgetauscht werden müsste, hätte das wichtigste Bauteil meines E-Autos immerhin 4,5 x so lange gehalten wie ein Verbrenner ingesamt hält, da die durchschnittliche Lebenserwartung von diesen lediglich 150.000km ist.


    Ich habe z.B. mein Tesla Model S75 zu 60% am Supercharger über fast 150.000km geladen und hatte nur 8% Degradation und das ohne Puffer oben. Sprich beim EV6 sollte man nach dieser Zeit noch gar keine Degradation bei der Reichweite spüren, allenfalls bei der Spitzenladeleistung könnte es eine geringe Verringerung geben, da ältere Batterie aufgrund der chemischen Prozesse nicht mehr ganz so schnell geladen werden können wie ganz neue.

    Stimmt OlafSt der Inverter wird gut gekühlt.

    Aber wir wissen ja auch, dass die Kühlung unterdimensioniert ist, insofern würde es mich nicht wundern, wenn das Einfluss auf die mögliche Ladeleistung bei 400-Volt hat.


    Bin gespannt was deine Recherche zur Säule bringt. (Leider) gibt es in Deutschland ja relativ wenige 400-Volt-Ladesäulen mit einer entsprechenden Ladeleistung, da sind die Supercharger mit bis zu 259kW schon die stärksten. Aber dort ist Tesla mit seinem eigenen System ein großes Fragezeichen, so dass ich die schlechte Ladeleistung von z.B. 42kW an V3 nicht Kia sondern Tesla anlasten würde, vor allem weil der Lucid Air dort auch nur mit 42kW lädt.

    Vielleicht macht das BMS des Kia deshalb bei 80% eine dreiminütige Pause?

    Ich denke nicht. Die Pause ist nach meinen bisherigen Beobachtungen von über 200 Ladevorgängen ein Temperaturthema.

    Nur wenn die heißeste Zelle über 48 Grad heiß ist, gibt es eine Pause.

    Je höher die Temperatur ist bzw. je früher eine hohe Temperatur erreicht wurde, desto wahrscheinlicher ist die Pause.


    Ich hatte schon Fälle da ist nach der Peakleistung von 225kW ab 59,5% SOC die Ladeleistung nicht auf 190kW abgesenkt worden, sondern auf 28kW weil die wärmste Zelle 53 Grad hatte, ab 51 Grad wird auf 130kW abgesenkt oder wenn die kälteste Zelle weniger als 35 Grad hatte.

    Heute kann man bis 23:59 Uhr kostenlos an allen Tesla Superchargern laden.

    Grund: Vor 10 Jahren wurde der erste Supercharger in Deutschland eröffnet.


    Das kostenlose Laden funktioniert auch für Fremdmarken wie unsere Kia EV6.

    Wenn möglich sucht euch einen Tesla Supercharger V2 (der hat 2 Kabel) dort bekommt ihr eine höhere Ladeleistung.

    An V3 gibt es nur 42kW und es funktioniert auch nicht immer. Wenn die Ladung abbricht, einfach zum nächsten Stall fahren.

    Das ist eine gute Idee, mit 50kW von 10-80% zu laden. Ich muss mal schauen, ob ich die Zeit dafür habe, aktuell spricht auch noch der Preis für mich dagegen, aber das ändert sich bald.

    Ganz genau kann ich das allerdings nicht ermitteln, weil ja auch bei den 300kW-Lader mehr Energie für die Kühlung und oder Erwärmung der Batterie aufgewendet wird als beim 50kW Lader und ich nicht sehen kann wie viel das ist.

    Die Abrechnung ist auch normal. Folgende e-Mail sollte auch bei dir angekommen sein.


    Amazon LBB Kündigung

    Ganz kurz. Laut Support sind sie noch nicht bei allen Kunden mit der Kündigung durch. Sie kommt also noch später. Per Mail und Popup für die App.

    Die neuen Konditionen sind indiskutabel. Ich werde die Kreditkarte nicht nehmen und muss mir nun für meine ganzen Ladekarten eine andere Kreditkarte suchen über die ich abrechnen werde.

    Storm Klingt für mich alles plausibel und durchdacht, nur werde ich das wahrscheinlich nie genau testen können...besonders weil ich nie freiwillig mit dauerhaft 90 km/h fahren würde. ^^ Was die 11kW Ladungen angeht...damit kann ich dienen. Ich fahre 105km zur Arbeit und Lade dort an der Wallbox fast den ganzen Tag bis ich wieder nach Hause fahre. Da steht die Kiste dann mit 75-50% SOC und am nächsten Tag geht es wieder zum Laden mit 10-45% Restladung. Schnell geladen wird das Gerät wahrscheinlich nur 5-10mal pro Jahr.


    Ich hoffe, dass ich mich im Winter nicht zu sehr zurückhalten muss um das zu schaffen, wobei ich durch die beiden PHEVs schon deutlich effizienter fahre, sonst macht diese Technik tatsächlich bei meiner Strecke auch nahezu keinen Sinn. Hast Du Erfahrungen bei Kälte, wenn ich z.B. mit 50% am Vorabend zurück bin und dann am nächsten Morgen bei -5 Grad starte...theoretisch müsste da ja auch einiges verloren gehen an Kapazität. Ist aber OT...außer ein GT-Fahrer konnte das letzten Winter schon testen. ;)

    Auch im Winter habe ich keinen Vampirverlust feststellen können.

    Der Verbrauch hängt sehr vom Fahrprofil ab. 200km sind aber durchaus zu schaffen, allerdings dann nicht mehr mit 75% SOC, vermutlich musst du dann auf 100% oder zumindest 90% aufladen.


    Selbst wenn die Außentemperatur bei -5 Grad liegt, ist die Batterie meist wärmer und wenn du via App vorklimatisierst, dann wird sie, sofern die kälteste Zelle 0 Grad oder weniger hat, auch vorkonditioniert, es sei denn du hast den Haken im Auto nicht gesetzt.

    Ist die Batterie zu kalt (ich weiß nicht genau wo die Grenze ist weil bei mir die Vorkondtionierung immer, auch im Sommer an ist), wird sie auf jeden Fall erwärmt, egal ob du das Vorkonditionieren aktiviert hast oder nicht.