Beiträge von Pruefoer

    Also ich gehöre (und hoffentlich bleibt es jetzt auch so!!!!) zu den glücklichen , die einen völlig problemlosen EV6 ihr eigen nennen dürfen. Bis auf drei selbstverschuldete Zombie, weil ich einfach das Abfahrtssignal nicht abgewartet habe, keine Probleme. Auch ein Abbruch der Vorklimatisierung ist ohne "Folgeschäden" möglich. Nach jetzt 23.000 Kilometern in 1 1/2 Jahren freue ich mich immer noch über jede Fahrt mit dem GT.

    Falls dieses Thema schon einmal existiert, "Asche auf mein Haupt". Ich habe nix gefunden.


    Zum Thema selbst: ich hatte jetzt bereits zum dritten mal das Phänomen, dass mir mein Auto nach nur 10 Minuten den erfolgreichen Abschluss des Ladevorgangs meldet. Aber das voreingestellte Ladelimit von 80% (bei DC-Laden) war noch gar nicht erreicht. Heute exakt bei 37% nach Start mit 9%. Erst nach erneutem Start des Ladevorgangs ging es dann mit durchaus zügiger Ladeleistung von 175 bis 135 Kw innerhalb von weiteren 15 Minuten auf die gewünschten 80%. Ist mir bis jetzt allerdings nur bei der EnBW Ladesäule passiert. Ansonsten lade ich AC bei mir vor der Haustür. Ich will nicht hoffen (oder vielleicht doch 8) ?!), dass es nicht am EV6 liegt sondern am Betreiber der Ladesäule.


    Bevor ich mich jetzt beim Händler ob der noch bestehenden Garantie "furchtbar aufrege"........hat jemand ebenfalls schon dieses Problem gehabt und vor allem eine Ursache ermitteln können.

    Ich glaube einfach (und kann mich natürlich irren), dass es noch eine Menge anderer E-Fahrer gibt, denen genau wie mir das alles viel zu kompliziert ist. Ladeverluste (was ist das überhaupt) beachten, Durchschnittsverbrauch berechnen, Anzeige in der APP ist falsch (???) usw. Bevor ich den GT bestellt habe, konnte ich selbst leider keine konkreten Angaben zu einer möglichen Reichweite finden (außer den im Prospekt angegebenen 424 Kilometern ^^ , die ich aber nicht geglaubt habe).


    Falls also noch jemand mit dem Kauf eines EV6 AWD (auch der GT ist einer) liebäugelt, bei meiner Fahrweise sind nicht mehr als 200 Kilometer drin. Nur das wollte ich damit mal kundtun :saint:

    Nach nunmehr 13.000 Kilometern und 10 Monaten mein erstes Fazit. Ein für mich absolut geniales Fahrzeug mit einer Menge Fahrtspaß und sämtlichem technischen Schnickschnack (teilweise sicher unnötig, aber besser haben als brauchen). Bis zum Kauf des EV6 GT war ich bekennender Verbrennerfreak und habe auch dort immer Verbräuche von bis zu 18 Litern auf 100 Kilometer "realisiert". Und genauso bewege ich den GT jetzt auch. Im reinen Stadtverkehr hat meine Frau in den letzten drei Monaten eine Reichweite nach dem Laden von über 400 Kilometern geschafft. Jetzt bin ich weiter zuhause und bewege den GT "artgerecht" 8) (vorwiegend Autobahn und dort Reisegeschwindigkeiten von 180 bis 200, bei Bedarf auch mal 250 + Klimaautomatik usw,).


    Die echte Reichweite bei dieser Fahrweise liegt demgemäß um die 180 bis 200 Kilometer. Mehr geht nur bei deutlicher Zurückhaltung im rechten Fuß. Aber das macht mir dann keinen Spaß mehr. Und genau für diesen Spaß habe ich (mir) den GT ja schließlich gekauft.

    Ich hatte gestern folgendes Phänomen: Außentemperatur 32 Grad, SOC 40%. Da ich heute eine längere Strecke fahren muss, ab zum DC Lader EnBW (Ladelimit 90% ist eingestellt). Nach 12 Minuten sagt mir mein Auto, dass es in 10 Minuten fertig ist. Soweit so gut, aber nach nur 3 weiteren Minuten meldet er schon, dass der Ladevorgang erfolgreich abgeschlossen worden sei. Tatsächlich hat er aber statt der voreingestellten 90% nur 75% geladen. Ist "der Gerät" vielleicht hat einfach nur zu heiß geworden?????

    Es gibt aber auch die "mit ohne Wallbox" zuhause. Und zumindest hier in Braunschweig muss ich nach 3 Stunden eine Blockiergebühr an der öffentlichen Ladesäule zahlen. Da ist dann aber der Akku noch nicht voll und so "renne ich einmal zum Ab- und Wiederanstöpseln" zum Wagen. So wird das nix mit der Verkehrswende X( .

    Das kann ich in dieser Form auch bestätigten. Ich hatte auch das Problem, dass ich den GT am nächsten Tag nicht per Fernbedienung aus der Garage fahren konnte. Die Bremse war nach nur einer Nacht so fest, dass sich die Fernbedienung nach einem lauten Knall einfach ausgeschaltet hat. Das und die üblichen (Knall- und Schleif-)Geräusche hatte ich über mehrere Wochen. Die angebackenen Bremsbeläge haben auf der Bremsscheibe so deutliche Spuren hinterlassen, dass ich schon befürchtet habe, die Scheiben seien gebrochen. Laut meinem Händler ist dies aber unproblematisch und der Funktions- bzw. Fahrweise eines Elektroautos geschuldet. Hier werde ich aber noch einmal einen unabhängigen Sachverständigen befragen.


    Jetzt nach 8.500 km scheint sich das von alleine erledigt zu haben. Selbst mit bewusst eingeschalteter Parkstellung und nach nächtlicher Regenfahrt löst sich die (Park)Bremse am Morgen völlig problemlos. Warum???? Keine Ahnung.

    Ich habe jetzt meinen bevorzugten städtischen Modus mit Reku 3 oder iPedal und im Normalmodus gefunden. Vielleicht liegt es daran? Kann ich mir aber nicht vorstellen.