Ohne WP wäre der Verbrauch im Winter um 1-2 kWh/100km höher....
Na dann haben sich die 1000€ für die WP ja schon nach 170.000 - 340.000 Winterkilometern amortisiert.
Das wären bei mir im günstigsten Fall nur noch ca. 50 Winter.
Ohne WP wäre der Verbrauch im Winter um 1-2 kWh/100km höher....
Na dann haben sich die 1000€ für die WP ja schon nach 170.000 - 340.000 Winterkilometern amortisiert.
Das wären bei mir im günstigsten Fall nur noch ca. 50 Winter.
Ich habe einen guten Draht zu dem Verkäufer der mir den Kia verkauft hat und der hat mir gesagt, dass er zwischen den Fahrzeugen mit und ohne Wärmepumpe keinen großen Unterschied bemerkt und er würde die 1000 € nicht bezahlen für die Wärmepumpe, er hält sie für nicht besonders sinnvoll
Mir hat ein KIA-Verkäufer gesagt, daß sie den EV6 nur mit WP bestellen, weil sich die Kunden sonst über die schlecht Heizung und den hohen Verbrauch beschweren würden. So unterschiedlich sind eben Verkäufer Aussagen...
Klar ist, rein vom Stromverbrauch her werden sich die 1000€ für die WP nie amortisieren.
Aber irgendwann ist die WP bestimmt ein gutes Argument beim Wiederverkauf.
Betrachten wir es einfach mal physikalisch:
Der Brennerpass liegt auf 1370m Höhe. Du kannst also von dort pauschal gut 1000 Höhenmeter hinunter fahren.
Der EV6 wiegt ca. 2000kg, was einer Gewichtskraft von ca. 20.000N entspricht.
Arbeit ist Kraft x Weg, also 20.000N x 1000m = 20.000.000Nm
1Nm entspricht 1Ws
Da wir das Ganze in kWh wissen wollen, teilen wir die 20.000.000Ws durch 3600s/h und durch 1000.
So kommen wir auf einen Wert von 5,5kWh, die durch die Höhenlage als Lageenergie im Auto gespeichert sind.
Das ist die Energiemenge, die du theoretisch rekuperieren könntest, wenn dabei keine Verluste auftreten würden.
In der Praxis würde ich auf ca. 3 bis 4kWh tippen, die du zurück bekommst.
Also kein Problem, wenn vorher auf 80% geladen wurde.
Ja eben, solange man den Kofferraum nur in der Garage öffnet, dürfte es kein Problem sein.
Aber was ist, wenn man mit geöffneten Kofferraum am Straßenrand steht? Der nachfolgende Verkehr könnte geblendet oder irritiert werden...
Und ist das bei uns in D auch im Bereich der STVZO zugelassen?
Bei angenommener Preisdifferenz von € 20,- zwischen einem 11 kW und einem 22 kW Kabel, braucht man 111 Ladungen a´50 kWh bei einem Strompreis von € 0,60/kWh, um die € 20,- einzusparen. Oder ca. 27 tkm.
Schöne Berechnung, aber einen kleinen Denkfehler hast du noch drin.
Das 22kW Kabel ist ja auch nicht ohne Verluste, also mußt du aus der Spalte "Verluste pro Ladung in €" die Differenz zum größeren Kabel für die Berechnung nehmen.
Trotzden sieht man, auch Kleinvieh macht Mist, und irgendwann zahlt sich das dickere Kabel aus.
Spannend eure Diskussion und bei der Wahl des E-Techniker des Jahres würde ich meine Stimme Andrei geben.
Jetzt muß ich mich auch noch einmischen, vielleicht kann ja ich diesen Titel abstauben.
Der von dir berechnete Spannungsabfall von 2,31V bezieht sich auf 400V, weil du in deiner Berechnung den Faktor Wurzel aus 3 mit drin hattest.
An einer Phase beträgt der Spannungsabfall nur 1,33V, also nur 0,58% von 230V.
Die Verlustleistung pro Phase ist 1,33V * 16A = 21,33W
Insgesammt verheizt du 3 * 21,33W = 64W auf dem 7m langen 1,5² Kabel.
Positiv ist einzig die Ausleuchtung in der Breite.
Ja, eine gerade Straße wird in der ganzen Breite ausgeleuchtet, mehr aber auch nicht.
Das einzig Positive an den LED-Scheinwerfern des EV6 ist, daß sie konstant leuchten und nicht so furchtbar gepulst sind wie die Rücklichter.
Wobei das auch bei den Distanzen "nur" 6-10V sind, also von den 230 nur 220V ankommen würden...
Nur 6-10V hört sich vielleicht nicht nach viel an, aber bei 10V und 16A hättest du 160W Verlust auf einer Phase. Also fast ein halbes kW auf den drei Phasen zusammen.
Bei 6h Ladezeit wären das 3kWh Verlust auf der Leitung...
Also bei diesen Distanzen doch lieber mindestens ein 5x6mm² verlegen.
Respekt!
Ich rechne halt 77kWh / 11kW = 7h
Aber warum einfach, wenns auch kompliziert geht...