warum? einfach an einen HPC mit Volt Anzeige fahren und "voll" laden.
Werd ich sicher mal machen ...
... wenn ich das Fahrzeug habe
warum? einfach an einen HPC mit Volt Anzeige fahren und "voll" laden.
Werd ich sicher mal machen ...
... wenn ich das Fahrzeug habe
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Richtig, gehört hier nicht hin
Bitte unsere Netiquette respektieren.
Andernfalls folgen Verwarnung und Ausschluss.
Danke für das Verständnis.
Lass mich bitte nicht dumm sterben und sag mir kurz gegen welche Netiquette Regeln ich verstoßen habe.
Danke
Jörg
Auf jeden Fall sind sie sehr plausibel und decken sich mit den bisher gesammelten Infos aus diesem Thread.
Die 192SP2 Konfiguration ist passend zu den 32 Modulen a 6SP2 die im Video von der Batteriezerlegung zu sehen sind.
Die 111,2 Ah passen auch zu der Konfiguration -> 2 Zellen a 55,6 Ah parallel ergeben diesen Wert.
Ich stelle gerade fest das der Rechenweg in meinem letzten Post nicht ganz sauber ist, auch wenn das Ergebnis gleich bleibt.
Leider kann ich den Post nicht mehr editieren. ( warum ? )
Egal, dann halt hier:
Die Nominal-Spannung eines Moduls/Packs ist 6 x Zellenspannung ( 6S2P ) also 22,2 V
Bei 32 Modulen/Packs ergibt das eine Nominal-Spannung für die Batterie von 32 x 22,2 V = 710,4 V
Die Nominal-(Energie)Kapazität der Batterie somit 710,4 V x 111,2 Ah = 78996,48 kWh.
Mich würde mal interessieren wie die Grenzen beim Laden / Entladen bem EV6 sind.
Beim Entladen wird man wohl deutlich über den 2,75 V ( Zelle ) bzw. 528 V Batterie bleiben.
Aber bei der Ladeschlussspannung?
Das Datennblatt der "SK 55A" nennt hier 4,2 V ( Zelle ) , das wären 806,4 V bei der Batterie.
Hat jemand der einen EV6 mit OBD-Dongle fährt solche Daten mal ausgelesen?
Da der brutto Wert des Akkus laut kia selbst 87,2 kWh beträgt (wurde durch kia auf Anfrage beim ADAC bestätigt) und 111 ah für den Akku im Kfz Brief aufgeführt ist passt es. Ohne dich angreifen zu wollen. Die Fakten sprechen halt gegen deine Meinung und die Mathematik passt. Daher ist das Thema für mich geklärt. 🫡Die von dir genannte Nominalspannung ist die Nennspannung! ALso die SPannung für die Nettokapazität. Mehr wäre aber dennoch drin. Daher 111,X Ah*Maximalspannung = Bruttokapazität in kWh...Einfachste Physik.
Ich versuche es mal weiterhin diplomatisch!
Deine Kenntnisse der Physik und die Anwendung der Formeln sind scheinbar lückenhaft.
Lies Dich doch mal an entsprechender Stelle in das Thema ein.
Ich habe es hier auch mit etwas mehr Tiefgang betrachtet:
Damit Deine Rechnung passt müßte der Akku eine Stunde lang bei einer Stromabgabe von 111,2 A die Spannung von 4.2 Volt halten!
Wenn Du einen solchen Akku entwickelt hast kriegst du möglicherweise den Nobelpreis.
Das es für Dich " schon passt" könnte mir ja egal sein.
Aber bitte verbreite Dein gefährliches Halbwissen nicht weiter öffentlich.
Das ist nämlich keine "Meinung", das sind Fakten.
Und da wollen wir doch keine "Alternativen".
Nach allen Informationen die ich habe sind die 87,2 kWh die der ADAC angibt nicht möglich.
Woher diese Angabe kommt werde ich noch heraus finden.
Zahlendreher? Übersetzungsfehler?
Wer nicht fragt bleibt dumm...
Gruss
Jörg
Ja die nominal Spannung... Aber Wir fahren halt ein 800 Volt Fahrzeug.
AUßerdem leigt die nominal Spannung wahl knapp unter 700 Volt hatte ich mal irgendwo gelesen. Womit man genau auf die 77,4 kWh Netto kommt.
Irgenwie habe ich das Gefühl das Du da ein paar Sachen durcheinander wirfst.
Die Nominal-Spannung ist genau der relevante Wert hier.
Nominal-Spannung mal Nominal-Kapazität ( Stromkapazität unter Standard-Bedingungen ( Datenblatt ) in Ah ) ergibt die Nominal-Energiekapazität ( in Wh ).
Du kannst nicht einfach die Maximal-Spannung ( Ladeschlussspannung ) nehmen die nach voller Ladung kurz vorhanden ist.
Hier mal der Spannungsverlauf eines Li-Po Akkus unter Standardbedingungen:
Li-ion Discharge Voltage Curve Typical.jpg
Da sieht man das das keinen Sinn macht.
Aber wie schon erwähnt ist das eigentlich keine Diskussion für diesen Thread.
In dem von mir verlinkten Thread habe ich noch mehr Infos gesammelt.
Dort möchte ich auch das Gerücht von 87 kWH Bruttokapazität auflösen.
Freue mich über jeden der dort sein Wissen ( Fakten bitte ! ) einbringt.
Schönen Sonntag noch
Jörg
Stimmt Andreas, die Ladeschlussspannung ist 4,2 V.
Wird vom BMS überwacht.
Die ist aber für die Berechnung nicht wirklich relevant.
Der Hersteller der Batterie gibt im Datenblatt die Ah der Batterie an ( Stromkapazität ).
Er gibt auch die Randbedingungen vor , welche Temperatur, welcher Strom etc.
Wenn man das testen/nachvollziehen möchte muss man die Batterie nach Datenblatt volladen.
Also einen Standard-Charge bis zur Ladeschlussspannung und dann mit fallendem Strom weiter bis zum Wert der im Datenblatt angegeben ist.
Danach kann man dann eine Entladung nach Datenblatt vornehmen, Standard Discharge.
Die Batterie muss dann den Strom nach Datenblatt so lange liefern bis die angegeben Ah erfüllt sind.
Beispiel Batterie mit 50 Ah, Entladestrom nach Datenblatt 25 A, dann muss die Batterie das 2 Stunden liefern bevor sie unter die Entladeschlussspannung fällt.
Mit den Kilowattstunden ist es in bisschen aufwändiger.
Die elektrische Leistung ist ja das Produkt von Spannung und Strom. Da die Spannung aber bei der Entladung kontinuierlich sinkt muss man in kurzen Abständen die Spannung und den Strom messen.
Das mit der Zeit multiplizert die seit der letzten Messung vergangen ist gibt dann die Energie die in diesem Zeitraum von der Batterie geliefert wurde in Wattsekunden oder Wattstunden.
Die Summe dieser ganzen Werte ist dann die komlette Energie die bis zum Entladeschluss entnommen wurde.
Der Hersteller macht natürlich so eine Messung. Das Ergebnis ist dann die Nominalkapazität ( Energiekapazität ).
Die teilt er dann durch die Ah ( Stromkapazität ) und das ergibt dann die Nominalspannung.
Aufgrund der Form der Entladekurve nach Standard-Bedingungen ( standard discharge curve ) liegt die Nominalspannung meistens ziemlich mittig.
Li-ion Discharge Voltage Curve Typical.jpg
Umgekehrt kann man dann natürlich mit den Werten aus dem Datenblatt die Nominal-Kapazität ( Energiekapazität ) errechnen.
Das habe ich oben gemacht.
32 Module x 12 Zellen = 384 Zellen
384 x 55.6 Ah = 21350,4 Ah
Jetzt noch mit der Nominalspannung multiplizert
3.7 V x 21350,4 Ah = 78996.48 Wh -> ca 79 kWh
Ich hoffe jetzt ist es besser nachvollziehbar.
Grüße
Jörg
Ich löse dann mal auf.
111,1 Ah * 800 Volt / 1000 = ca. 88 kWh.... Dürfte die Bruttokapazität des Akkus sein. Wahrscheinlich liegt die Gesamtzellspannung nicht exakt bei 800 Volt, sondern irgendwo bei 780-790 Volt, dann kommt man auch ziemlich genau auf die kommunizierten 87,4 kWh.
Ich kann die Rechnung immer noch nicht nachvollziehen.
Die Batterie hat 32 Module in den 12 Zellen in 2P6S Konfiguration stecken.
Also nominale Spannung von 710 Volt.
Multiplizert mit den 111.2 Ah gäbe das knapp 79 kWh.
ich weiß aber auch nicht warum die 111.2 Ah in den Zulassungspapieren stehen und was sie wirklich bedeuten.
Da das alles hier ziemlich OT ist kann die Diskussion gerne hier weitergehen :
Hier die Antwort des ADAC auf meine Anfrage zur Akkugröße im Wortlaut:
CodeDie Nettokapazität der Batterie in diesem Auto beträgt 77,4 kWh. Die Bruttokapazität von 87,2 kWh wurde uns vom Hersteller direkt auf Anfrage mitgeteilt. Bei unseren Messungen wurde für eine Vollladung 87,7 kWh Strom verbraucht. Diese Menge berücksichtigt aber auch die bei der Ladung entstehenden Ladeverluste.
Vielleicht kann mir mal jemand helfen.
Ich versuche das gerade rein rein physikalisch nachzuvollziehen.
Meine Annahmen:
Die Batterie des EV6 hat 32 Module. Jedes Modul besteht aus 12 Zellen ( pouch cells )
Das kann man hier sehen :
Die Zellen sind im Modul in 2P6S Konfiguration verbaut.
Ich gehe davon aus das die Zellen 55,6 Ah haben und eine Nominalspannung von 3.65 - 3.7 Volt
Das wird hier erwähnt:
https://www.ioniqforum.com/threads/ioniq-5-battery-overview.37487/post-537990?nested_view=0
Ein Modul hätte dann 2468.64 Wh und die komplette Batterie 78996,48 Wh.
Oder grob gesagt 79 kWh.
Wenn der Hersteller nun sagt das die Batterie eine Bruttokapazität von 87,2 kWh hat dann frage ich mich wo die Differenz von 8kWh ( oder 10 % ) herkommen soll.
Meiner Ansicht nach wären die 79 kWh die Bruttokapazität!
Ich hoffe auf weitere Erleuchtung
Joerg