Evtl. OT:
Wenn ich mir hier und über alle Forenbeiträge so die Fragen und Antworten anschaue, fischen wir oft im trüben und versuchen abzuleiten, warum was ist. Irgendwie ist das nicht ganz so produktiv und zielführend. Ganz sicher ist es aber besser, als nichts.
Eigentlich müsste es einen für Deutschland zuständigen technischen KIA Ansprechpartner geben, dem man eine Frage nahebringen und wo man eine gescheite Antwort bekommen kann. Ich sehe ein Autohaus da nicht als geeignet an, weil es dort wesentlich von arbeitenden Menschen abhängt und wie stark Sie sich damit identifizieren.
So weit, so gut. Das wäre etwas aus unserer Anwendersicht.
Jetzt kommt die Sichtweise von KIA.
Ein Weltkonzern, der nicht nur EV6 entwickelt und verkauft. Da ist Deutschland erst einmal nur ein Teil vom Ganzen. Da ist die EV6 Gemeinde noch einmal ein Teil, vom Deutschlandteil. Und selbst dieser EV6 Teil betrifft bisher wieviel in DE verkaufte EV6?
Sagen wir mal, es wurden 20.000 EV6 bisher verkauft und es gibt Zulieferer (o. KIA selbstgeschaffen) produktionsbedingt ein Problem oder man hat schlicht und ergreifend nicht an etwas gedacht. Alle Anwender nutzen auch nicht alle Funktionen gleich. Dann macht es natürlich einen Unterschied für KIA, wenn es ein Problem gibt, 20.000x verpflichtend Abhilfe zu schaffen oder nur 20x Abhilfe zu schaffen, für die Fahrer:innen
welche nicht locker lassen. KIA hat in meinen Augen gar kein wirtschaftliches Interesse.
Wie könnte man das einfangen? Naja, eigentlich über die Masse und die Öffentlichkeit. Wenn wir also z.B. ein KIA EV6 Treffen über öffentliche Medien etablieren würden, wo sagen wir mal 1.500 EV6 Fahrer kommen, könnte man offiziell auf KIA zugehen und einen Technikspezialisten anfordern, um sich Austauschen zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass das eine ganz andere Tragweite hätte und KIA dazu gebracht wird, mehr Licht ins Dunkle zu bringen. Würde KIA nicht darauf eingehen, hätte das negative Schlagzeilen zur Folge und k.A., ob negative Schlagzeilen das sind, was KIA möchte.