Beiträge von Volker

    Beim ehemaligen Kia-Händler um die Ecke, der jetzt nur noch Suzuki hat, steht der ehemalige Vorführer mit wenig Kilometern zum Verkauf. Die Farbe…nicht meins, aber es gibt ja Folierer.

    Die Beschreibung weist auf sehr viel Sachkenntnis hin, da gibt es ein Lederlenkrad, Multi-CD-Wechsler, Nachtsicht-Assistent…vielleicht gab es das ja in den ersten Vorführern… ;)

    Bei meiner Werkstatt hab ich mindestens drei EV6 vorrätig gesehen. Wer nicht sehr wählerisch ist, findet wohl aktuell einen EV6, ein neuer Moonscape mit 325PS war für 54000€ eingepreist. Ist das günstig? Keine Ahnung, hab mich zuletzt nicht damit befasst.

    Das ist ein sich immer mal wieder wiederholendes Phänomen in Versicherungssparten. Die Versicherer kämpfen um Marktanteile auf Teufel komm raus, und irgendwann kommt er eben raus. Gerade zwischen HUK und Allianz war das jetzt schon über Jahre ein Kampf um den Titel „Marktführer KFZ-Versicherung“. Da wird mit Preisen gefightet, die nicht kostendeckend sind, die zu einer negativen Combined Ratio führen und damit in die Verlustzone. Und dann, oh welche Überraschung… und wer zahlt?

    Ich hab mal die KI gefragt und gehe jetzt davon aus, dass mit einem rechtzeitigen Software-Update der Schaden an der Batterie zu vermeiden gewesen wäre. Das sagt ChatGPT:


    Ja, ein zu starker Spannungsabfall in einer 12-Volt-Batterie kann zu Problemen wie einem Zellschluss führen. Ein Zellschluss, auch als interner Kurzschluss bezeichnet, tritt auf, wenn die Separatoren zwischen den einzelnen Zellen der Batterie beschädigt werden, sodass die Platten innerhalb einer Zelle in direkten Kontakt kommen. Dies kann mehrere Ursachen haben, darunter:


    1. **Tiefentladung:** Wenn eine Batterie zu tief entladen wird, können die aktiven Materialien in den Zellen irreversibel geschädigt werden. In Blei-Säure-Batterien kann dies zu Sulfatierung führen, bei der sich Bleisulfatkristalle auf den Platten ablagern und die Kapazität der Batterie reduzieren.


    2. **Schichtung des Elektrolyten:** Bei längerer Entladung oder Nichtgebrauch kann sich der Elektrolyt in der Batterie schichten, was zu ungleichmäßigen chemischen Reaktionen in den Zellen führt und diese schwächt.


    3. **Korrosion und Sedimentation:** Die Platten innerhalb der Batterie können korrodieren und sich Material ablösen, das sich am Boden der Zellen absetzt. Diese Ablagerungen können schließlich die Platten kurzschließen.


    4. **Mechanische Schäden:** Erschütterungen oder physische Schäden an der Batterie können die internen Separatoren oder Platten beschädigen und einen Zellschluss verursachen.


    Ein Zellschluss führt in der Regel zu einem vollständigen Ausfall der betroffenen Zelle, was die Gesamtspannung der Batterie stark vermindert und sie unbrauchbar macht. Es ist daher wichtig, eine Batterie nicht zu tief zu entladen und regelmäßige Wartungen durchzuführen, um solche Schäden zu vermeiden.

    Berichte. Wir sind auch gespannt.

    Ich berichte auch mal, alles wieder gut, mein GT ist wieder zu Hause. Nicht dass es eine Schande gewesen wäre, mit dem BMW iX40 als Ersatzauto unterwegs zu sein, aber ich fühle mich in meinem GT einfach wohler. Schöner ist er auch, und schneller und überhaupt.


    Die Werkstatt hat die 12 Volt Batterie getauscht und eine Software aufgespielt, die das Batteriemanagement verbessert und verhindert, dass sie zu sehr entladen wird. Da muss ich mal nachforschen, ob das einen ursächlichen Zusammenhang haben kann, dass also eine Batterie, wenn die Spannung zu sehr abfällt, einen Zellschluss bekommen kann, was nämlich der Defekt war.


    Die Werkstatt sagt, da gäbe es keine Häufungen dieses Defekts. Das Softwareupdate sei aber seit einiger Zeit verfügbar. Warum werden Kunden da nicht einfach angeschrieben? Kunden, das sind diese Leute, die Geld ausgeben, die doch immer im Mittelpunkt stehen sollen (dieses Customer Centricity Dings), König sein sollen und so weiter, die eMail-Adressen, physische Adressen und Telefone haben, sodass man sie zu solchen Dingen informieren kann, könnte, sollte, müsste.


    Wie würde ich die Abwicklung des Problems bewerten? Nun, die Geschäftsprozesse sind ein Elend. Man darf nicht überbrücken und selber in der Werkstatt vorfahren, wenn man ein Ersatzauto will. Dafür kommt dann zwei Mal der ADAC, einmal, aus Annweiler, um den Fehler festzustellen, ein weiteres Mal, um das Auto zu holen. Dafür ist ein weiterer Anruf bei der Assistance nötig. Es gibt auch eine neue Fallnummer. Holen hieß in dem Fall, dass der LKW aus Zweibrücken kam, dann das Auto nach Neustadt/Weinstraße brachte. Da es Wochenende war, musste mich meine Tochter nach Landau zu AVIS bringen, sonst wäre das Ersatzauto gebracht worden. AVIS Landau ist sehr empfehlenswert, sehr nett, tolles Upgrade vom regulären Polo. Die Assistance selber, na ja, wie jede Assistance, man sollte Fremdsprachen beherrschen…und das Buchstabieralphabet. Und die Reparatur könnte einfacher und billiger und ohne den ganzen Abschlepp-Schnickschnack auch bei mir unter dem Carport erfolgen, wenn ein Techniker mit passender Batterie und Notebook käme, es war ja schon geklärt, was defekt ist. Aber ja, da waren sicher die Kollegen von McKinsey am Werk, oder andere dieses Kalibers, die Standardprozesse gestaltet haben.


    Alles in allem: gut gelaufen, etwas Stress, Freitag defekt, Montag fertig, kann man von daher so lassen.


    Off Topic, ich habe beim Händler den EV9 angeschaut, GT-Line. Innen eine Plastikwüste (die seltsam riecht), die den VWs in nichts nachsteht. Nein danke.

    Ich glaube, daß das Problem mit den Starterbatterien heute als ein ernster betrachtetes Thema wahrgenommen wird als früher.


    Vor dreißig Jahren hatte man halt noch eine gewisse Chance auch mit einer schwachen Batterie noch fortzukommen, sei es, daß man mit der letzten würgenden Umdrehung den Motor noch starten konnte oder wohlweislich das (handgeschaltete) Auto am Gefälle positioniert hat...oder die hilfsbereiten Nachbarn mal eben mit Anschieben geholfen haben.


    Heute geht halt bei den meisten Autos oft gar nichts mehr wenn der Anker unter die Mindestspannung gefallen ist.

    Ich kenne Leute, die würden jetzt wieder sagen: siehste, früher war alles besser 😉🤣

    Weiter oben kam ja auch ein Kommentar, ich will mich gar nicht mit der Technik befassen müssen. Solange alles läuft, ist das ja auch fast so, außer, dass die neueren Autos viel mehr Funktionen haben, die ich nun mal lernen muss.

    Ein VW Käfer hatte nicht viele Funktionen, wo der Reservehahn ist, das musste man ohne Benzinanzeige wissen.


    In meinem Leihwagen BMW iX40 müsste ich erst einmal rausfinden, wie ich bei einem Totalausfall der Elektrik aus dem Auto rauskomme, weil es keinen mechanischen Türöffner an der Innenseite gibt, da gibt es einen Knopf, der elektrisch die Tür öffnet.


    Grundsätzlich stimme ich dir inhaltlich bei den Batterien aber zu und gerade E-Autos werden ja eher vorsichtig bis misstrauisch beäugt.


    Trotzdem würde mich interessieren: wie schnell gehen die 12 Volt Batterien kaputt? Also auch: gehen die bei E-Autos schneller kaputt? Meine ist, wenn ich mal den Produktionszeitraum nehme, keine zwei Jahre alt und defekt.

    Mich würde interessieren, bei wievielen EV6 in diesem Forum nach wievielen Kilometern und Monaten die 12 Volt Batterie defekt war. Lässt sich das durch eine Umfrage lösen? Ich habe bei Avis das Ersatzauto abgeholt (Mobilitätsgarantie) und der Niederlassungsleiter, ein E-Auto-Fan, der mir ein Upgrade von VW Polo (regulär) auf BMW iX40 (YES!) (ein Mords-Trumm, aber sehr kommod) spendiert hat, sagte, das sei nach seiner Erfahrung bei E-Autos sehr verbreitet.

    Dann über die Kia Assistance abschleppen lassen, erstens geht er in die Statistik und 2. Wenn's mal wieder länger dauert wegen Ersatzwagen. Wenn Du aus eigener Kraft hin kommst ist nichts mit Ersatzwagen. ;)

    Ja, hab grad beim Händler angerufen, die haben mich deshalb an die Assistance verwiesen. Das wird bestimmt lustig. Hab dort jetzt per Web-App nochmal das Problem gemeldet und auf die vorherige Bearbeitungsnummer verwiesen. Sollen sich dann später melden. Let´s see.

    Naja. Normalerweise musst Du den EV6 nicht fahrbereit zum Kia-Händler schleppen lassen. Dann wir eine größere Prüfung durchgeführt und aufgrund der Ergebnisse wird über Garantie / nicht Garantie entschieden. Laut einigen Beiträgen hier muss die Batterie wohl nicht angelernt werden....

    Fahrbereit ist er nur, wenn man ihn mit Hilfsbatterie/Starthilfe oder Überbrücken dazu bringt, und noch hab ich keine und muss ja als Kunde auch keine vorhalten. Abgeschleppt hat der ADAC ja auch nicht, er hatte auch gar kein passendes Fahrzeug dabei.