Ich glaube, daß das Problem mit den Starterbatterien heute als ein ernster betrachtetes Thema wahrgenommen wird als früher.
Vor dreißig Jahren hatte man halt noch eine gewisse Chance auch mit einer schwachen Batterie noch fortzukommen, sei es, daß man mit der letzten würgenden Umdrehung den Motor noch starten konnte oder wohlweislich das (handgeschaltete) Auto am Gefälle positioniert hat...oder die hilfsbereiten Nachbarn mal eben mit Anschieben geholfen haben.
Heute geht halt bei den meisten Autos oft gar nichts mehr wenn der Anker unter die Mindestspannung gefallen ist.
Ich kenne Leute, die würden jetzt wieder sagen: siehste, früher war alles besser 😉🤣
Weiter oben kam ja auch ein Kommentar, ich will mich gar nicht mit der Technik befassen müssen. Solange alles läuft, ist das ja auch fast so, außer, dass die neueren Autos viel mehr Funktionen haben, die ich nun mal lernen muss.
Ein VW Käfer hatte nicht viele Funktionen, wo der Reservehahn ist, das musste man ohne Benzinanzeige wissen.
In meinem Leihwagen BMW iX40 müsste ich erst einmal rausfinden, wie ich bei einem Totalausfall der Elektrik aus dem Auto rauskomme, weil es keinen mechanischen Türöffner an der Innenseite gibt, da gibt es einen Knopf, der elektrisch die Tür öffnet.
Grundsätzlich stimme ich dir inhaltlich bei den Batterien aber zu und gerade E-Autos werden ja eher vorsichtig bis misstrauisch beäugt.
Trotzdem würde mich interessieren: wie schnell gehen die 12 Volt Batterien kaputt? Also auch: gehen die bei E-Autos schneller kaputt? Meine ist, wenn ich mal den Produktionszeitraum nehme, keine zwei Jahre alt und defekt.