Hallo Olaf,
magst Du vielleicht in ein paar Tagen/Wochen mal berichten wie die Erfahrungen damit sind, vor allem in Hinblick darauf, ob sich in den neu entstandenen Vertiefungen evtl Staub/Brösel,/Schmutz ansammelt?
Danke schon mal vorab!
Gruss Josefus
ich hab die Teile seit Monaten drauf, da gibt es nicht mehr Brösel, als in serienmäßigen Ritzen auch.
Das wäre dann jetzt der dritte Thread?
Ist das so? Na dann bittet der alte blinde Mann um Entschuldigung, einfach löschen…andererseits, besser als der Uninformiertheit eine Chance geben.
Da scheint ja viel zu kommen…
Fundsache
Mach dir nichts draus, diese KFW Geschichte funktioniert wahrscheinlich auch nur wieder für bestimmte Ausgewählte
Hab jetzt gerade ein Angebot für 20tsd hier liegen, wäre eine schöne Sache gewesen, mit der Förderung zusammen. So lasse ich es erst einmal und freue mich, neben dem EV6, weiterhin über meinen Plug In
Na ja, ich bin ja trotzdem froh, 5kw Peak mit Wallbox lag bei 8k mit etwas Eigenleistung, die ist in etwa 6-7 Jahren bezahlt, den Speicher brauchen wir eh für die Wärmepumpe und die „alte“ PV auf dem Dach ist längst bezahlt, insgesamt auch ohne weitere Förderung alles im grünen Bereich. Aber besser geht immer. Was das KfW-Portal angeht, das heute die Grätsche gemacht hat, weil da alle gleichzeitig drauf wollen, ja, das war erwartbar, das ist ja fast wie ein DOS-Angriff 🤣😱
Tja, da waren wir zu schnell, die Wallbox mit PV ist schon montiert und der Speicher bestellt…
Je besser die Infrastruktur, desto weniger wichtig wird die Ladeplanung.
Hier ist ein aktueller Beitrag, was E-Autofahrer sich wünschen und wie der Vergleich Laden und Tanken ausschaut.
Ich sehe das genauso, habe aber auch den Vorteil der eigenen Wallbox, den nicht jeder hat. Noch dazu mit PV.
Aber: wenn ich auf längeren Strecken die „Biopausen“ nutze, um nicht auf dem normalen Parkplatz, sondern an der Ladesäule zu parken, dann entfällt schlicht der Zeitaufwand für Tanken, wenn man von 2 Minuten Aufwand für Stecker rein und freischalten absieht.
Also: alles ganz entspannt. Und der Geldbeutel ist auch noch entspannter.
Nebenbei: hab mich gestern in Speyer gefreut, da parken E-Autos kostenlos auf den großen Parkplätzen.
In Landau geht das nur während des Ladevorgangs. Ein Witzchen der klammen Stadt.
So, ich bin auch aus dem Urlaub zurück, Frankreich, einmal diagonal durch bis an den Atlantik beim Bassin d‘Arcachon. Ungefähr 1200km einfache Strecke. Auch nach der Rückreise bin ich beeindruckt, an JEDER Raststätte, auch dort, wo es noch gar nicht ausgeschildert war, gab es riesige überdachte Ladestationen und an den großen Einkaufszentren und bei Supermärkten war die Ladeinfrastruktur ebenfalls vorbildlich. Also überall dort, wo Menschen sowieso anhalten müssen. An der Autobahn kann man die Ladeplanung eigentlich ausschalten und sich einfach an den biologischen Notwendigkeiten orientieren. Also Pipi und Nahrungsaufnahme. Oder eben beim Einkaufen laden. Ich habe ein paar Fotos angehängt, eins davon ist von einer deutschen Raststätte, Goldene Bremm bei der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Findet ihr es raus, welches Foto es ist?
Bezahlen lässt sich immer lösen, auch wenn die Ladekarte mal nicht passt, was mit der ADAC-Karte aber nur einmal vorgekommen ist, dann nimmt man EC-Karte oder Kreditkarte, es werden fast immer verschiedene Bezahlmöglichkeiten angeboten. KIA-Charge habe ich nur bei Ionity genutzt.
Also das Henne-Ei-Dilemma gab es in Frankreich demnach wohl zuletzt nicht. Man hat einfach geklotzt, die Infrastruktur geschaffen und den Leuten gesagt, hey, seht her, alles da, was ihr braucht, jetzt könnt ihr ohne Angst E-Autos kaufen. Die haben übrigens überwiegend Teslas gekauft. Viele Franzosen fahren gerne deutsche Autos, aber bei E setzen sie auf Tesla, sieht man ständig, andere und besonders deutsche Autos seltener.
So, nun sind wir im Urlaub am Atlantik angekommen. 1200km diagonal durch Frankreich. Wir haben wegen der Pandemie eine Frankreich-Lücke und ich bin absolut positiv überrascht. Die Ladeinfrastruktur ist deutlich besser, zumindest schon mal an den sehr gepflegten und fast baustellenfreien Autobahnen, aber die Voraussetzungen (nicht so das Transitland und privater teurer Betrieb) sind halt auch anders. Leider war der Verbrauch trotz 110-120km/h mit dem vielen Gepäck (Ferienhaus gemietet, man nimmt mehr mit, als zum Hotel) und wohl doch vor allem wegen der beiden eBikes auf der AHK deutlich höher. Nur auf der Landstraße ging es mit ungefähr 20-21kw/h, auf der Autobahn um 25 und wenn es bergig war 30! Wobei hinzuzurechnen ist, dass die „sommerlichen“ Temperaturen über eine weite Strecke auf 13-15 Grad Celsuis gefallen waren und teils Gegenwind war, es kam alsi einiges zusammen. Es waren daher mehr Ladestops nötig, was aber wegen der vielen vorhandenen Ladesäulen kein Problem war. Die Fotos entstanden bei Metz, andere Stationen waren etwas weniger luxuriös, aber dennoch besser, als viele in Deutschland. Wissing und Habeck sollten den Deutsch-Französischen Dialog besser zum Lernen nutzen. Übrigens: Riesige Windparks unterwegs! Von wegen hier gibt es nur Atomstrom, falls das noch jemand glaubt.
Die Ladeplanung war im Grunde zuverlässig, man sollte aber bessere Nerven haben als ich. Einmal war es kurios, die Ladestation, die festgelegt wurde, war auf der Gegenrichtung, beidseitige Raststätte. 10% Ladekapazität verschwendet zum zweimaligen Richtungswechsel 🤦🏼♂️, obwohl es, wie wir dann gemerkt haben, auch in der südlichen Richtung Strom gab. Einmal gab es Verwirrung, weil Hinweistafeln auf fehlenden Sprit an der geplanten Raststätte gab, danach sogar „fermeé“, aber die Ladestation wäre frei gewesen…tatsächlich gab es da und dort wohl Engpässe bei fossilen Kraftstoffen.
Hier noch ein Link zum Thema: https://www.adac.de/rund-ums-f…anhaenger-fahrradtraeger/
Das Problem, niemand will knallige Farben, wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. Sonst gibts halt nur, individuell nach persönlichem Geschmack folieren.
Schau mal auf die Strasse, wie wenige Prozent der Autos sind in Farbe und bunt? Weiss, Schwarz und Grautöne beherrschen leider das Bild.
Na ja und warum? Was man nicht angeboten bekommt, kann man nicht aussuchen. Oder die Verkäufer: „Was, Sie wollen Rot? Wie soll ich das als Gebrauchtauto wieder loswerden? Nehmen Sie Schwarz, das geht immer.“ Und dann bei der Auslieferung, in Rot, ein Saab 93 vor Jahren…: „Sollen wir noch ein Blaulicht draufschrauben?“ Ja soll ich bestellen, was der Zweitbesitzer will? So ein Quatsch.
