Ich habe heute die AHK eingebaut.
Die AHK selbst ist von GDW mit 115 kg Stützlast, einer bequemen Entriegelung und Klappe für den Verschluss der Einstecköffnung.
Der E-Satz von ECS, Modell KI154D1.
Die mechanische Montage verlief entspannt. Ich habe das Auto mit den Hinterrädern auf die Bordsteinkante gestellt, so dass die Straße unter dem Heck um die Höhe der Bordsteinkante tiefer lag. Sozusagen Auffahrrampen, wenn man keine zur Hand hat. Damit hat man genug Freiheit unter dem Heck.
Wichtig: die Stoßstange und die Rückleuchten brauchen nicht abgenommen zu werden, das ist Quatsch in der Anleitung.
Nur die schmale Abdeckung unter der Stoßstange und deren beiden seitlichen Halter müssen abgeschraubt werden.
Den Ausschnitt in dieser Abdeckung habe ich mit dem Multitool gemacht, was standesgemäß den Strom über V2L-Adapter bekommen hat 😎.
Das ausgeschnittene Stück kann man leider nicht mehr für eine Abdeckung gebrauchen, da die Stahlteile doch so weit hinausragen, bzw. bündig sind.
Der E-Satz enthält leider keine Gummitülle für den Durchgang vom Kofferraum zur AHK. Das finde ich ganz schwach von ECS. Deswegen habe ich einen im Auto vorhandenen Gummistopfen mit einem 10er Bohrer durchgebohrt und den Kabelbaum stramm eingezogen.
Ansonsten ist der Anschluss recht einfach und selbsterklärend. Natürlich verstaut man den Kabelbaum im Kofferraum so, dass nichts klappern kann.
Etwas länger habe ich mit dem Einpinnen der Steckdose und deren Ausrichtung auf der schwenkbaren Platte gebraucht.
Die Standardausrichtung ist wohl so, dass die Klappe der Steckdose nach oben aufgeht.
Das war nicht machbar, weil oben die Stoßstange im Weg war und man den Stecker nicht verriegeln konnte.
Daher habe ich die Steckdose so ausgerichtet, dass die Klappe nach rechts in Richtung Kugelkopf aufgeht. Dann kann man den Stecker gut einführen.
Alles zusammen hat mich die AHK knapp unter 500,- gekostet, finde ich ganz ok.