Beiträge von Walter

Zitat von uzi

Ich habe leider nur ein dummes Juice Booster 2, ich kann manuell eine beliebige Ladeleistung einstellen, aber es ist nicht steuerbar.

Ist eine EV6-Seitige Steuerung auch möglich (z.B. mit evcc)?

Was ich meine - ich stelle den JB2 auf 6A, wenn meine PV-Überschuss über 4 KW ist, dann sollte der EV6 die Ladung starten

Ich bin froh, dass DU den JB als dumm bezeichnest, denn genau das ist er. Gibt aber eine sehr große Fangemeinde hier, deshalb habe ich das noch nie so ausgesprochen. Sinnlos überteuert. Hat halt nur gute Werbung.

Doch zum Thema: woher sollte der EV6 denn wissen, wann du PV-Überschuss hast? Kann er nicht, du musst aus deinem Wechselrichter oder dessen Smartmeter die Funktion in eine Ladeanforderung umsetzen. Dass beim JB das sich nur auf Ein-Aus beschränkt, liegt an dessen fehlender Intelligenz. Unterm Strich bleibt dir nur halt die Möglichkeit, bei Überschuss in die Garage zu laufen und händisch starten. Das mit den 6 A ist sehr gute Idee, so bleibt man, halt ungeregelt, im Überschussbereich.

Beim EV6 wird in der Automatik-Stellung die Drehzahl des Ventilators sowie Kühlung oder Heizung automatisch geregelt, die Tasten Heat und AC dienen nur zur optischen Kontrolle der jeweiligen Funktion. Bei der Schalterbedienung von Heat oder AC wird entsprechend die Ventilatordrehzahl, die Luftrichtung händisch übersteuert, es findet keine automatische Umschaltung zwischen Heat und AC statt.

Ergänzung: die Schalter haben keinen Einfluss auf PTC oder Wärmepumpe, erst dann, wenn die WP die Heizleistung erreicht, regelt der zwischenzeitlich heizende PTC die Leistung zurück, sogar bis Null.

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ev6-forum.de/attachment/885/

So sieht bei mir die Überschussladung aus. Am 25.3. bis in die frühen Morgenstunden vom Akku gelebt, Beginn der Produktion, bei 80% SOC Hausakku startet Ladung EV& 3-phasig mit 4,2 kW, dann Wolkenbank, Rückgang auf 1-phasig 3,6 kW, dann wieder 4,2 bis EV& voll war, dann Energie verkauft, Akku auf 100 % SOC, abends wieder vom Akku gelebt. Somit den ganzen Tag Heizung (Wärmepumpe), WW, allgemeiner Verbrauch, EV6 nachgeladen, 3,65 kWh verkauft, 1,6 kWh zugekauft.

Iwiesix , hört sich gar nicht gut an, da ist es bei uns dann doch einfacher. Bei meiner WB genügen aber 1,4 kW Überschuss, dann beginnt der EV6 zu laden (1-phasig) und auch erst bei 4,2 kW gehts dann auf 3-phasig. Umschaltung erfolgt automatisch. Danke für deinen Beitrag!

Zitat von FaceOfIngo

5 Sekunden Suche ergaben:

Photovoltaik unter 10kWp Einkommensteuer 2021 | DZ-4

oder

Einkommensteuer-Befreiung für kleine PV-Anlagen bis 10 kW (energie-experten.org)

unter 10 kWp kann man sich "freikaufen" (befreien lassen), über 10 kW sollte man einen Antrag auf "Liebhaberei" stellen, damit kann man sich auch befreien lassen...

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Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht: in AT bis Jahresproduktion 25.000 kWh keine Anzeigepflicht am FA, Aufzeichnungspflicht entsteht erst dann. Sonst keinerlei Steuern, aber auch kein Vorsteuerabzug. Eigenverbrauch absolut steuerfrei.

Zitat von ramon480

Nagelt mich nicht fachlich drauf fest, aber wenn ich meine Steuerfrau richtig verstanden habe, bin ich steuerpflichtig (Umsatz-, Ertragssteuer), sobald ich die PV-Anlage betreibe. Als Kleinunternehmer kann ich mich teilweise davon befreien lassen. Ist nun die Leistungsfähigkeit der PV-Anlage maßgebend, oder die tatsächlich eingespeiste Leistung, die vergütet wird? Mit anderen Worten zahle ich für Strom, den ich selber produziere und verbrauche (idealerweise zu 100%), trotzdem Steuern? Und was passiert, wenn ich vergesse, mich anzumelden? Wie gesagt, macht die Steuerfrau für mich...

Walter So tief wie du stecke ich nicht in der Thematik Strom / Elektrizität. Deshalb gehe ich soweit, die Easee als halbwegs intelligent zu bezeichnet, jedenfalls für meine Verhältnisse Ich bin Apple-User, ich schalte Geräte ein, dann funktionieren sie, dann schalte ich sie wieder aus. Was in der Zwischenzeit in dem Gerät passiert, ist mir egal. In dem Beitrag von Martin-SH bin ich auch am Punkt Messewandler mental ausgestiegen...

Auf das Thema Steuern möchte ich nicht näher eingehen, das ist bei uns in AT völlig befreit, da hat es erst eine Änderung der Gesetzgebung gegeben. Die Easee als "halbwegs intelligent" zu bezeichnen bin ich dabei.

Zum Stromwandler: die bei der Zappi mitgelieferten Stromwandler sind lt. Verkaufsunterlagen aufklappbar, werden so über die Zuleitung gestülpt und an der WB angeschlossen. Dieser Wandler erkennt die Flussrichtung und Höhe des Stromes. Fließt Strom in Richtung Haus wird Energie eingekauft, umgekehrt wird Energie ins Netz geliefert bzw. in dem Fall wird die Wallbox dann freigegeben, der Überschuss fließt ins Auto. Ich hoffe, dass ich das Prinzip einfach und halbwegs verständlich erklärt habe. Soll ja kein Fachartikel werden.

Alles klar, das habe ich wohl dann falsch verstanden.

Zitat von aema

Kleinunternehmer sind nicht MwSt-Ausweispflichtig. (Soweit ich das sehe aber förderfähig bei der Wallbox für Unternehmen)

Gebe gerne auch zu, mich im deutschen Steuerwesen nicht gut auszukennen, komme ja aus AT. Aber, widerspricht sich das in sich selbst: ich hole mir die Vorsteuer, bin aber nicht steuerpflichtig? Bei uns wird ein Steuerguthaben nur selten ausbezahlt, sondern nur vorgetragen.

Zitat von ramon480

Da wäre ich mal neugierig, wie viele Leute das tatsächlich machen / gemacht haben. Gerade mit kleineren Anlagen (z.B. 5kWp) würde ich ja eh nicht in den Bereich kommen, dass die Anlage irgend einen Gewinn abwirft. Das könnte man dan ja als Spielerei oder Liebhaberei ohne jegliche Gewinnerzielungsabsicht bezeichnen, also wieso sollte ich da ein Gewerbe / Kleinunternehmen für anmelden? Letztendlich würde ich ja für Strom immernoch draufzahlen (übers Jahr gerechnet). Nur so ein Gedankengang....

Ich würde das auch so sehen, denn ein wirklicher Überschuss ist da nicht zu erwarten, eventuell ein "Gewinn" von € 150,00 pro Jahr. Da kostet der Steuerberater schon mehr, immerhin wird man ja Mehrwertsteuer-pflichtig. Um gar keinen Überschuss zu erzielen, scheint mir die oben von Martin-SH angeführte Zappi wirklich gut geeignet, da die Stromwandler den tatsächlichen Überschuss messen und die WB steuern. Die Easee als intelligent zu verkaufen ist auch schon bedenkenswert. Allerdings darf man nicht vergessen, dass ein E-Auto allerdings erst mit ca. 1,4 kW zu laden beginnt, heißt also, dass der Überschuss erst ab diesen 1,4 kW wirksam wird, bei weniger Überschuss wird weiterhin verkauft. Wäre ich in der Situation Überschuss laden zu wollen, würde ich die Easee auf einer Plattform verkaufen und auf eine Zappi umsteigen, das wäre der geringste Aufwand. Kostet halt "nur" Geld. Daher bin ich ein Fan von Komplettanbietern mit kompatiblen Geräten.