Beiträge von HazzelPotter

    "Nur" ist gut.

    So ein Teil kostet eben "nur" 55000€ aufwärts und ein gleichartiges Auto bekommst, vom Geld der Versicherung nicht mehr.

    Für mich ist es eigentlich schon fast die Summe meines Erwerbslebens und die wird durch den Diebstahl einfach mal, der Wert, halbiert und wenn es dann älter wird es noch mehr geschrumpft.

    Ich hatte schon daran gedacht, Auto Abo zu machen. Damit wäre ein Diebstahl nicht so dramatisch aber wie oft macht der Vermieter das mit?

    Ich kann es nicht einmal von der Steuer absetzen. Oder eine billige Kiste, für den täglichen Bedarf und bei Reisen ein besseres Auto.

    Versteh mich bitte nicht falsch. Natürlich ist das absolut nervig und die Diebe Arschlöcher vorm Herrn.


    Jedoch findet die Wertvernichtung beim Auto allein dadurch statt, dass du dies vom Hof bewegt hast. Sprich bei einem Verkauf bekommst du auch dann deutlich weniger als es neu gekostet hat. Sprich das Argument das die Summe des Erwerbslebens vernichtet wird, durch den Diebstahl ist insofern Unsinn.


    Wie gesagt es ist super ungeil was da abgeht. Aber am Ende ja ist es eben "nur" ein Gebrauchsgegenstand der da entwendet wird.

    Ich würde den Aufriss, den hier einige betreiben möchten, ja verstehen wenn wir hier im DeLorean DMC Forum wären und jeder so nen Klassiker vor der Tür hätten. Aber himmel, es ist nur ein KIA. Und so lieb ich das Auto habe und so nervig und Aufwändig Diebstahl und der Papierkrieg im Anschluss wäre und bei einigen schon war, so wenig juckt mich das am Ende doch im Vergleich zum Aufwand mit Trackern, Systemen, speziellen Batterien, Abschalteinrichtungen usw usw.


    Wäre eine bessere Sicherung durch KIA geiler? Ja ohne Frage. Sind Autodiebe die Arschlöcher vorm Herrn? Ja ohne Zweifel.


    Am Ende ist das wichtigste der ganzen Thematik eine gute Versicherung und entsprechend gute Einschlüsse wie Neuwertentschädigungen usw usw.

    Vielleicht sehe ich das auch nur so locker weil ich Leasing habe und am Ende des Tages die Versicherung einfach die ausstehenden Leasingraten übernimmt bzw die privaten Dinge im Auto durch meine Hausrat gedeckt sind und fertig. Wenn es weg ist, lease ich ein neues. Dann ist es nur wichtig nicht wieder 16 Monate Wartezeit zu haben -.-

    Das ist mir am Wochenende auch aufgefallen, und ich war positiv überrascht. Allerdings hat er einen Quatsch zusammenkalkuliert. Hatte eine Strecke von ~420km und bin mit 90% losgefahren. Also eigentlich klarer Fall für eine Ein-Stopp-Taktik. Aber sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt wollte er zwei Stopps einbauen. Mit noch 70% im Akku wurde ich stutzig weil die Akkuheizung anging. Dann hab ich gesehen, dass ich in 70km schon den ersten Stopp einlegen sollte und dabei dort angeblich mit nur 35% ankommen sollte. Das passte alles hinten und vorne nicht. Musste ihn dann auf Basis der angezeigten Restreichweite overrulen, und da wurde das Auto etwas unruhig und fragte mich, ob ich nicht noch nen Stopp dazwischen einplanen wolle, Ankunft am Charger sollte laut Navi mit 3% sein, tatsächlich war ich mit 9% da.


    Gefühlt passte die Planung vor dem Update deutlich besser. (Da war aber auch noch Sommer bzw. Frühherbst.)


    Ist das bei Euch auch so?

    Also das was er dir da gesagt hat, kann jetzt an diversen Dingen liegen.


    Zum einen Thema Filter: Je nachdem welche Anbieter du rein bzw rausgefiltert hast, leitet er dich früher oder später zum HPC


    Thema Ladelimit/ SoC: Er rechnet die Ladestopps anhand des eingestellten Ladelimits ein. Wenn dies z.B. bei 70% steht, sendet er dich natürlich häufiger zum HPC als wenn du 80% oder 90% eingestellt hast.


    Thema Temperatur und Vorkonditionierung: Der wohl grösste Einfluss. Hier ist zu verstehen das dich der Ladeplaner zumeist so plant, das du mit nicht viel weniger als 20% SoC am HPC ankommst. Dies weil er unter 20% den Akku nicht mehr vortemperiert. Heisst du kannst das natürlich overrulen, kommst dann aber vermutlich mit einem kalten Akku an den HPC und stehst entsprechend länger.
    Weiterhin plant er natürlich von allein um wenn du schneller oder langsamer fährst als angenommen und wenn der Verbrauch höher ist als angenommen, weil es kälter wird oder Regen oder Schnee, dann sendet er dich auch früher an den Lader.


    Und zum Schluss, ja er plant insgesamt etwas konservativer. Kann man gut oder schlecht finden aber in jedem Fall kannst du es ja overrulen wie du sagtest.


    Ich hab es mal mit einer Strecke rechnen lassen die ich im Sommer hab planen lassen und da nimmt er einen Stop mehr, weil es halt jetzt Winter ist. Ansonsten war die Planung aber die gleiche. Die Strecke würde ich übrigens locker mit einem Stop weniger schaffen als es das Navi sagt, dann komme ich aber auf letzter Rille am Ziel an und da hab ich keine Lademöglichkeit. Sprich weil man dem Navi ja nicht sagen kann mit wie viel SoC man wo ankommen möchte, rechnet er da halt immer mit ner konservativen Reserve. Weil er ja nicht weiss ob du zB am Ziel laden kannst/ willst oder nicht.

    Hat jemand Erfahrungen/ Tipps aus den vergangenen Wintern was den RWD bei Schnee betrifft? Ich rede hier von üblichen Schneemengen in Mitteleuropa also keine Alpengletscher oder so.


    Folgende Punkte interessieren mich:


    - bringt der Snow Mode wirklich was?

    - was bleibt an Schnee hinten hängen (kann mir vorstellen die Wölbung hinten ist ein super Schneefänger)

    - ist durch das höhere Gewicht beim E-Auto das weniger dramatisch mit RWD als beim Benziner?

    - Reku Tipps