Alle ab Werk möglichen Rad-Reifen-Kombinationen steht wie weiter oben schon angemerkt im CoC.
Leider stimmt nicht immer.
Ich habe Jahreswagen mit fast allen Pakete (inkl. P7) gekauft. Da ich den Wagen in Februar aus Eifel geholt habe, habe ich den Verkäufer gebeten mir die Winterräder zu besorgen.
Er hat die 19“ Räder nach Fahrzeug CoC besorgt.
Dann stellte ich leider fest, dass ich die Sommerräder nicht fahren darf, weil in CoC nur die 19“ eingetragen sind.
Der Vorbesitzer ist 1Jahr mit nicht eingetragenen Räder gefahren.
Ich habe den Verkäufer gebeten, die Eintragung zu korrigieren. Leider meinte er, dass alles in Ordnung wäre und ich problemlos 20“ Räder fahren darf.
Ich habe dann den General Manager Homologation von KIA kontaktiert. Der hat mir bestätigt, dass ich nur 19“ fahren darf. KIA empfiehlt Händler die jeweiligen Rad- Reifenkombination vorab im CoC zu prüfen.
Der Händler hat das nicht gemacht.
Um die 20“ zu fahren musste ich den Wagen zwecks Änderungsabname einem amtlichen anerkannten Sachverständigen einer Prüforganisation vorführen.
Es hat mich Zeit und Geld gekostet.
Das Autohaus hat eigene Fehler nicht erkannt und war auch nicht hilfsbereit irgendwas zu unternehmen.
Außerdem musste ich feststellen, dass die Garantie auch 8 Tagen vor Zulassung bei KIA gemeldet ist. Es sind nur 8 Tagen. Sie können aber am Ende entscheiden sein. Beiden Das Autohaus und KIA sehen keine Möglichkeit die Garantie zu korrigieren. KIA wirbt mit 7 Jahren Garantie aber der Kunde bekommt nicht immer was man verspricht.
Der Autohaus ist leider bei KIA weiter geblieben.
Ich hoffe, dass nicht mehr Autos von diesem Händler mit nicht eingetragenen Räder fahren. Bei einem Unfall erwarten den Besitzer richtige Probleme und auch hohen Kosten.
Ich finde, dass man solche Autohäuser mit Namen nennen dürfen, um potentiellen Kunden zu warnen. Genauso guten Händle empfehlen.