Den Vergleich mit dem Steinschlag verstehe ich nicht. Wir reden hier über eine technische Funktion die eingepreist ist. Also kann ich auch erwarten, dass sie einwandfrei funktioniert. Da es bei anderen Fahrzeugen einwandfrei geht und bei manchen nicht, ist es kein konstruktives Problem.
Bei meinen letzten vier Fahrzeugen, habe ich das Head-Up sehr schätzen gelernt und möchte nicht mehr drauf verzichten.
Aktueller Status. Ich habe mir einen Schaumstoffsitzkeil geschnitzt und auf dem fährt es sich deutlich angenehmer. Er füllt den Sitz hinten ein wenig auf und dadurch sitzt man weniger im Loch. Allerdings ist die Beinauflage dadurch noch etwas weniger. Jetzt werde mal ein paar Wochen damit rumfahren und dann entscheiden ob es ein Recaro werden muss oder nicht. Dadurch, dass ich alle 200-250km nachladen muss, sitze ich eigentlich nie besonders lange, Insofern hat die geringe Reichweite tatsächlich was positives... 
Problem hierbei ist: Bei der Montage des Displays ist es von immenser Bedeutung, dieses im korrekten (Dreh)Winkel einzubauen. Offenbar gibt es hier ein Stück weit Toleranz, und beim Einbau wird nicht sauber drauf geachtet.
Ist der Winkel falsch, bekommt man plötzlich das Doppelbild-Phänomen, weil die beiden Bilder des HUDs nicht mehr korrekt auf die Netzhaut treffen.
Man kann das leicht nachprüfen, in dem man seinen Kopf nach Links oder Rechts neigt (nicht dreht, sondern NEIGT). Im korrekten Winkel bekommt man ein angenehmes Bild, welches ein Stück weit vor der Motorhaube schwebt. Neigt man den Kopf in die andere Richtung, dann merkt man, wie es besser nicht aussehen sollte, weil dann auch der 3D-Eindruck verloren geht, und das Bild nicht mehr korrekt im Raum schwebt sowie die Pfeilanzeigen etc. nicht mehr in der Distanz auftauchen, etc.
Vielen Dank für die Erklärung und genauso ist es auch bei meinem GT. Das Bild ist unscharf/verschwommen und sobald ich den Kopf um etwa 20 Grad nach links neige, ist alles scharf. Ich habe drei verschiedene Brillen (von verschiedenen Optikern) ausprobiert und der Fehler ist immer der gleiche. Unser zweites Auto ist ein Ioniq 5 und der schafft auch ohne Kopfneigung ein scharfes Bild zu projizieren. Montag werden ich mal meinen Händler belästigen. Die Kiste ist zu teuer um so einen Fehler zu akzeptieren.
Auch ich verstehe langsam dieses Auto. Ohne Frontmotor (Eco) und die Rekuperation auf 0 oder 1 komme ic( auf der Autobahn bei Tempo 100-120 auf Werte um 20kWh auf 100km. Es geht wenn man ihn viel Rollen lassen kann. Nächstes Frühjahr werde ich beim Wechsel auf Sommereifen auf den neuen Bridgestone Turanza 6 Enliten wechseln und die Michelin Pilot 4s bis zum Leasing-Ende einmotten. Der Michelin ist ja nicht gerade eine moderne Konstruktion und mittlerweile gibt es bessere und effizientere Reifen. Mal sehen was dann passiert.
Fährt jemand andere Reifen als den Michelin Pilot 4s? Der Michelin Pilot 4s ist sicherlich nicht besonders gut im Rollwiderstand und in der AMS 7/2023 gab es einen Test von Sommer-Reifen in dem ziemliche Unterschiede bzgl. des Rollwiderstand gemessen wurden.
Da bin ich ja froh, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin (danke bigstar2005).
Ich habe keine Probleme was die Verarbeitung angeht (da ist VW mit den IDs und Tesla schlechter), aber den Rest sehe ich ebenso. Ich würde noch zwei Punkte hinzufügen: die Sitze des GT sind wirklich schlecht (keine Neigungsverstellung und die Sitzfläche ist zu kurz für meine 1,84m) und das Schiebedach lässt sich weder per Fernbedienung bedienen noch schließt es sich bei Regen automatisch.
Einiges lässt sich sicherlich per Softwareupdate optimieren (Spurpilot, Schiebedach), aber anderes nicht (Sitze). Bevor jemand schreibt, ich hätte vorher Probesitzen können, nein konnte ich nicht, da meine Händler im Umkreis weder einen EV6 GT noch einen i30 N hatten.
Vielleicht bin ich etwas von meiner E-Klasse Jahrgang 2020 verwöhnt, aber ich finde, man kann Dinge die bei anderen gut funktionieren ruhig nachmachen, spätestens bei den Sitzen hört mein Verständnis auf, da der Konzern ja durchaus tolle Sitze kann (Kia Stinger, Genesis GV 70).
Ich bin seit zwei Wochen dabei (Lieferzeit mit Reservierungsnummer 10 Monate) und mein Verbrauch liegt zwischen zwischen 30 und 40kWh auf 100km. Mein Mix ist 5% Stadt, 5% Land und 90% AB. Die AB vor meiner Haustür ist häufig freigegeben und dann lasse ich ihn fliegen. Insofern nie ECO dafür mehr GT Modus.
Mal sehen, ob sich das noch ein wenig bessert. Ein bisschen mehr Reichweite hatte ich mir schon gewünscht, aber die Leistung muss ja irgendwo herkommen…
Mit dem Ioniq5 liege ich eher bei 22-23kWh.
Das hatte ich schon gefragt, aber da sie noch keinen GT hatten, können sie das nicht beantworten. Auf meine Frage woher sie dann wissen, dass sie die Konsolen passend anfertigen können, kam die Antwort, dass das eine Sache der Erfahrung wäre.
Ich habe ein wenig recherchiert und folgendes in Erfahrung gebracht (alles unter Vorbehalt):
Bei der Firma BAS Sitze wurde mir am Telefon gesagt, sie könnten mir die Recaro Konsole anfertigen und das würde etwa EUR 300,-- pro Seite kosten (vermutlich netto)
Als Sitz soll dann der Recaro Ergomed (mit Seiten-Airbag) passen. Dieser Sitz kostet neu zwischen EUR 2.000,-- und 4.000,--. In der Bucht findet man den Sitz "refurbished" (also neu bezogen in Alcantara) für etwa die Hälfte.
Das klingt auf der einen Seite nach viel Geld, aber man darf nicht vergessen, dass man diesen Sitz wahrscheinlich auch in den nächsten Autos wiederverwenden kann bzw. relativ leicht wieder verkaufen kann.
Wenn ich also meinen GT endlich bekomme, werde ich dem originalen Sitz eine Chance geben und falls es nicht geht, habe ich eine Lösung. Ich muss dann nur noch entscheiden, ob ich beide Vordersitze tausche oder nur den Fahrersitz.
Ok, ich gebe zu meine Zeit als Controller bei einem deutschen Automobilhersteller ist schon ein Weilchen her (fast 20 Jahre), aber ich habe mich mal ein wenig mit den Zahlen aus der Studie beschäftigt und auf den GT angewendet.
Das Auto wird in Süd-Korea für etwa 50.000 $ angeboten. Davon ziehen wir 10% Mehrwertsteuer ab. Bleiben etwa 45.000 $ übrig. Das sind etwa 41.000 €. Gemäß der verlinkten Studie sind etwa 43% Materialkosten, andere Studien nennen ähnliche Zahlen, aber als Herstellungskosten (also ohne Marketing, Entwicklung, etc.). Das glaube ich auch eher und entspricht meiner eigenen Erfahrung.
Damit sind wir bei etwa 20.000 €. Wie schon erwähnt, habe ich keine Ahnung was eine Batterie kostet, aber ich vermute sie hat einen relativ großen Anteil an den Herstellungskosten. Also ja, es scheint, als hätte ich um etwa 100% daneben gelegen, es sind eher 20-25% vom Verkaufspreis in Deutschland und nicht 10%, aber trotzdem, sollten die Sitze einen eher marginalen Einfluss auf den Verkaufspreis haben.
Danke für die Korrektur, die Denksportaufgabe und das ich mir selber wieder klarmachen durfte, dass ich zu viel für ein Auto bezahle… 
