Beiträge von mw65830

    Ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, darum gehe ich jetzt mal auf die Beleidigung / als blöd darstellen nicht ein.

    Daher nur mal kurz angemerkt:

    Zu welchem Zeitpunkt bekommt man die Rechnung? Nicht bei der Bestellung, da gibt es nur eine Auftragsbestätigung, sondern bei Lieferung.


    Was für eine Hybris, zu behaupten, dass es nicht so wäre wie von mir beschrieben. Ich bin hier natürlich auf die Informationen unseres Flottenmanagements angewiesen, daher kann ich nicht mit Blut unterschreiben, wie das im Detail geregelt wurde.

    Auf jeden Fall steht in der Firmenwagenvereinbarung zwischen mir und meinem Arbeitgeber eine Leasingrate ("Gehaltsäquivalent" - bei Verbrennern käme da noch eine Pauschale für den privaten Spritverbrauch, Versicherung und Steuern etc. oben drauf, bei E-Autos hat die der AG derzeit auf 0 gesetzt (aber man muss den Strom dann auch selbst bezahlen)) ausdrücklich ohne Förderung, kalkuliert auf Basis des Fahrzeugpreises OHNE Rabatte. Mit dem Hinweis, dass für die Höhe und Gewährung von Subventionen das Zulassungsdatum maßgeblich ist und dass ein ggf. erhaltener Förderbetrag dann reduzierend auf das Gehaltsäquivalent (also hier nur die Leasingrate) angerechnet wird.


    Woher willst Du die Vereinbarungen zwischen meinem Arbeitgeber, dem Leasinggeber und KIA/dem betreuenden Händler kennen, wann eine eventuelle Förderung angewendet wird? Mag sein, dass der Herstelleranteil (bei rechtzeitiger Lieferung) schon von der Leasingfirma in die Leasingrate eingerechnet worden wäre, um die zu senken (das kann so vertraglich geregelt werden, deutsches Vertragsrecht kennt "wenn, dann") und mein Arbeitgeber dann den direkt an ihn gezahlten staatlichen Anteil zusätzlich abgezogen hätte, bevor dann mein (Brutto)-Gehalt belastet wird. Aber sofern KIA die Prämie nicht trotzdem zahlt (einen entsprechenden Rabatt gewährt) rechnet die Leasingfirma dann eben nichts mehr ein.

    Das verstehe ich nicht. Es ist doch egal, wann man den Antrag stellt. Wichtig ist, dass das Auto noch im August zugelassen wurde. So wie ich es verstanden habe, ist das doch bei Dir passiert. :/

    Viele Grüße

    Schön wärs für ihn. Für die Beantragung der BAFA war gestern Schicht im Schacht (bei gewerblicher Nutzung, also als Dienst- oder Firmenwagen). Und falls Du privat bestellt haben solltest: Dasselbe gilt auch für Privatkäufer im Dezember. Bei Beantragung der Förderung ab Januar gelten dann die neuen Förderbedingungen (Höchstpreis, Förderbetrag), ganz egal ob das Auto noch 2023 zugelassen wurde.

    Natürlich unter dem Vorbehalt, dass die Bundesregierung bzw. speziell das Wirtschaftsministerium nicht nochmal nachbessert. Lobbyisten jammern ja schon, dass gerade die Einstellung der gewerblichen Förderung zu Bestelleinbrüchen / einem Rückgang der Zulassungszahlen von BEV führen könnten - die überwiegende Mehrzahl von BEV werden wohl derzeit von Firmen gekauft. (Ich selbst glaube das eher nicht. Klar wird es den einen oder anderen geben, aber die Masse der Firmen wird trotzdem weiterhin BEV bestellen. Die (vor allem die großen) haben alle ESG-Versprechen / Klimaziele abgegeben).

    Der Hersteller Anteil ist nicht weg, der ist im Standard Rabatt drin, also "nur 3000€" weg.

    Das mag bei Privatkäufern so sein oder wenn (bei kleineren Firmen) ein Dienstwagen direkt vom Händler gekauft bzw. mit Leasingsonderzahlung geleast wird. Da ist ggf. der der Händler ins Risiko gegangen und hat den Herstelleranteil als Rabatt gewährt (ob der dann von KIA entschädigt wird, wenn dieser Herstelleranteil mit der BAFA wegfällt, kann dem Endkunden dann egal sein).

    Aber bei größeren Firmen mit Flottenleasing funktioniert das anders. Da gibt es üblicherweise keine Sonderzahlung, von der der Rabatt abgezogen werden kann. Da wird die Leasingrate ohne eine Sonderzahlung kalkuliert und der Leasingfirma ist für diese Kalkulation die BAFA / der Herstelleranteil auch völlig Wurscht. Da wird (wäre) der Gesamtbetrag inkl. Herstelleranteil an den Halter (die Firma) ausgezahlt (worden, ist jetzt vorbei).

    Damit hat dann entweder der Arbeitgeber Mehrkosten (wenn er den Wagen komplett bezahlt, weil hauptsächlich für dienstliche Zwecke eingesetzt (der Arbeitnehmer muss dann nur den geldwerten Vorteil versteuern, wenn er das Auto auch privat nutzen darf) - dann spricht man normalerweise von einem Dienstwagen). Oder es ist eben der Arbeitnehmer der Gekniffene, wenn das Auto als Gehaltsbestandteil zur Verfügung gestellt wird ("Firmenwagen" - üblicherweise ist dann die private Nutzung deutlich höher als die für den Arbeitgeber (wenn es die überhaupt gibt)), Da wird dann die kalkulierte Leasingrate vom Bruttogehalt abgezogen, ein Arbeitgeber hätte die BAFA-Förderung (inkl. Herstelleranteil) dann üblicherweise zur Absenkung der Leasingrate eingesetzt (manche hätten die vielleicht auch einfach an den AN ausbezahlt (müsste ein Steuerberater beurteilen, wie das dann behandelt würde). [Ja, es gibt auch Firmen, die das Risiko der Förderung für ihre Firmenwagenfahrer übernommen und diesen von vorneherein von der im Vertrag zwischen AG und AN vereinbarten monatlichen Belastung abgezogen haben oder die ggf. bei Mischnutzung privat / dienstlich sowieso nicht die ganze Leasingrate durchreichen. Da mag dann auch der AG das Pech haben. Mein AG hat früher auch die Förderung gleich mit eingerechnet, aber nach den Unsicherheiten in 2022 ob die BAFA fortgesetzt wird (sollte ja ursprünglich schon Ende 2022 auslaufen), ist mindestens mein AG "schlauer" geworden und hat es eben so geregelt, dass die Förderung, wenn sie denn gezahlt wird, auf die Laufzeit verteilt von der Leasingrate abgezogen wird.]

    Für mich und andere in meiner Lage bedeutet das: Es wären jeden Monate 125 Euro (4.500/36) weniger vom Gehalt abgezogen worden, also 1.500 Euro im Jahr (unsere Firmenwagen sind normalerweise auf 3 Jahre Leasingdauer ausgelegt). Das das ja Brutto ist, ist der Verlust (bzw. die Mehrkosten) netto niedriger. Da das ja alles am "oberen Ende" des Gehalts passiert, kommt da der Spitzensteuersatz zur Anwendung (und, wenn man die Schwelle überschreitet, auch immer noch der Soli). D.h. netto kostet das Auto dann so um die 70 Euro monatlich (840 Euro im Jahr) mehr. Drei Jahre lang. Mit (netto) ca. 2.500 Euro hätte man mindestens einen schönen Urlaub machen können.

    Kann man natürlich als Luxusproblem von Gutverdienern abtun. Aber erstens sind auch für einen Gutverdiener 2.500 Euro durchaus spürbar und zweitens dürften sich in diesem Forum auch insgesamt eher weniger Geringverdiener tummeln - die diskutieren keine Neuwagen um die 60.000 Euro Listenpreis.

    Warum nur ist es in unserer digitalen Welt nicht möglich, ein Auto von der Produktion bis zur Übergabe live zu verfolgen? Alles kann getrackt werden und auch beim Händler kann es digital eingecheckt werden.
    Wie im Mittelalter weiß niemand, wo sich sein Fahrzeug zum Zeitpunkt befindet...
    Unglaublich, da muss doch mal ein lückenloses Live-Tracking her!

    Das geht ja sogar bei Paketen mit der Post.

    Das geht auch bei Autos, aber eben nur bei Herstellern / Ländern, die dem Digitalisierungsversager Deutschland und unseren Firmen um Welten voraus sind, also neben den USA vor allem Asien ... /S :P

    Bei allen mir bekannten europäischen Herstellern läuft das ungefähr so ab wie von Dir beschrieben. Bei VW soll man (Hörensagen, habe selbst nie einen bestellt) sogar kurz nach der Bestellung von VW eine Produktionsnummer mitgeteilt bekommen, über die man selbst den Status über eine Website "live" verfolgen kann.

    Bei meinem (inzwischen 8 Monate länger als geplant gefahrenen) Peugeot war es vor 4 Jahren so, dass zumindest der Händler diese Möglichkeit hatte. :rolleyes:

    Ich wurde (da Firmenwagen) doch etwas nervös und hatte nachgefragt. Das Auto ist definitiv beim Händler und auch schon zugelassen. Die Werkstatt ist aktuell wohl aber etwas ausgelastet... aber auf die Woche kommt es jetzt auch nimmer an. LED-Matrix-Licht am Ende des Tunnels...

    Nur nicht aus lauter Begeisterung vergessen, due BAFA-Förderung rechtzeitig (heute ist Abgabeschluss!) zu beantragen. Erstzulassung vor dem 31.8. reicht nicht. Ab morgen kann die Förderung nicht mehr beantragt werden.

    Ja, für private Käufer (und ggf. kleinere Gewerbetreibende, die Autos (fast) wie Privatkunden kaufen (können)) ist da schon eine recht große Auswahl vorhanden. Und scheinbar mit teils großen Preisabschlägen auch für Neuwagen (wobei ich vermute, dass in die Angebotspreise schon die volle BAFA eingerechnet ist).

    Da kann (und sollte vielleicht) jeder, der seit >1 Jahr wartet, darüber nachdenken, die Bestellung zu stornieren (nötigenfalls über den dornigen Weg des in Verzug setzen, etc.) und eines dieser Autos zu kaufen. (Was dann auch wieder das Angebot vergrößern würde, die bestellten Fahrzeuge bekommen die Händler dann ja trotzdem und müsse die dann auch wieder loswerden (zu vergünstigten Preisen)).


    Wer ist denn Kai? Dass KIA ein unorganisierter Sauhaufen zu sein scheint, ist uns wohl allen schon aufgefallen.

    Da halte ich es aber erst Mal, bis zum Beweis des Gegenteils, mit der "Weisheit": Man muss keine Böswilligkeit unterstellen wenn man es auch mit totaler Inkompetenz erklären kann.

    31.7.23 Fahrgestellnummer erhalten

    21.8.23 Fahrzeug in Bremen angekommen

    soll am 22.8. beim Händler sein, dann Aufbereitung und Anmeldung.
    Händler hat schon Rechnung von KIA erhalten.

    Fahrzeug bis heute 28.8. nicht aufgetaucht (niemand kann nachverfolgen, wo er sich gerade befindet)...

    Wir wollten damit am 22.9. in den Urlaub fahren. Alle Hotels sind lange gebucht.
    Sollte er bis Ende dieser Woche immer noch nicht aufgetaucht sein, müssen wir alles stornieren (solange es noch kostenlos geht)...
    Tolle Wurst!

    Wieso alles stornieren? Kein altes Auto (bisher nur Fußgänger / Bahnfahrer)?

    Außerdem sind das doch noch 3, fast 4 Wochen hin. Wenn das Auto tatsächlich schon in Deutschland ist, wo soll es denn hin sein? Und für den Urlaub gibt es ja dann auch noch die Alternative Mietwagen, wenn alle anderen Stricke reißen (also der EV6 tatsächlich nicht ausgeliefert wird).

    Ist natürlich etwas Anderes, wenn der Urlaub ausdrücklich dazu da sein sollte den EV6 einzufahren.

    Das Thema ist wahrlich nicht auf KIA oder spezieller den EV6 beschränkt.

    Mein (aktuell noch) Peugeot 3008 (von 2019) ignoriert auch Tempolimits mit Zusatzschildern, hält Schilder auf Ausfahrten für relevant für die Autobahn selbst (oder glaubt, dass das Limit 50 auf der Auffahrt auch noch kilometerweit bis zum ersten tatsächlichen Tempolimit-Schild auf der Autobahn gilt), erkennt die Aufhebung eines Tempolimits, zeigt dann aber auf einmal eines an, das auf der Strecke mal vor Jahren gegolten hat, etc.

    Alles mit TomTom-Navi (Kartendaten zum letzten Mal Ende 2022 aktualisiert).

    Ich hatte ja gehofft, dass das mit dem KIA EV6 besser wird, bin aufgrund dieses Threads allerdings etwas entmutigt.

    Ich werde das beobachten, wenn er dann irgendwann mal ausgeliefert wird. Habe dafür auch die perfekte Teststrecke vor der Tür ... die A66 zwischen Frankfurt und Wiesbaden (in beiden Richtungen), wo der Peugeot all den oben genannten Mist produziert. Wenn der Thread bis dahin noch aktiv ist, werde ich auch gerne darüber berichten, wie sich der KIA im Vergleich zum Peugeot schlägt.


    Das macht allerdings auch deutlich, warum echtes "autonomes Fahren" der Stufe 3 oder höher noch weitgehend Zukunftsmusik ist, bzw. warum nur sehr wenige Hersteller bei ziemlich teuren Fahrzeugen das in beschränktem Maß können (z.B. Mercedes EQE und EQS).

    Am Ende ist bis Stufe 2 (und mehr bietet Kia - wie auch fast alle anderen Hersteller - derzeit nicht an) eben doch der Fahrer dafür verantwortlich, dass Gebote und Verbote im Straßenverkehr beachtet werden. Die Autos helfen nur dabei, so gut es die Software und verwendeten Daten eben können.

    Naja bei VW kriegst du nach der Bestellung heutzutage ein Begrüssungsschreiben mit einer Kommissionsnummer die du in der VW Variante des Kia Connect einträgst und kriegst dann automatisch Infos über den Produktionsstand. So zumindest wurde es mir von Bekannten zugetragen die einen neuen Golf 8 gekauft haben.

    Ja, ein klarer Beweis dafür, wie sehr Deutschland und deutsche Unternehmen bei der Digitalisierung hinterher sind und links und rechts von speziell den asiatischen Firmen überholt werden ... /S