Arni: Ja, die kann man nehmen, hat einen noch besseren Preis/Kapazitätsfaktor. Eventuell hat man da am BMS gespart, müsste man prüfen. Ich hatte einfach das erste google Ergebnis genommen.
Rohage: Es gibt schon ein paar Unterschiede: Blei Batterien können nur bis ca. 50% ihrer Kapazität genutzt werden, dann sinkt die Spannung zu tief ab. Zudem ist die Selbstentladung größer und natürlich ist die Energiedichte/Leistungsdichte viel geringer (siehe Ragone-Diagramm).
@Ron3008:"Ich bin sicher nicht der Fachmann" dem gibt es eigentlich nichts zu zu fügen.
Aber damit der Unterschied klar wird, vielleicht folgende Ausführung: Wenn du schreibst das die Rennmotorräder Lithium-Ionen-Batterien haben, dann heißt das nichts weiter als das die Ionen der Batterien aus Lithium und nicht aus z.B. Natrium bestehen. Man weis nichts über die anderen Bestandteile der Batterie. Es gibt unmassen an verschiedenen Lithium-Ionen-Batterien, LiFePO ist nur eine von vielen. LiFePO wird auf der Rennstecke keine Rolle spielen, weil das Gewicht und Vollumen hier eine extreme Rolle spielen. Bei normalen Motorrädern kann das locker LiFePO sein, da diese trotzdem noch um Größenordnungen kleiner und leichter als Blei ist. LiFEP0 hat paar Nachteile und zwar das es nicht bei Minusgraden geladen werden darf, deswegen erwärmt das BMS die Batterie zuerst. Zweiter großer Nachteil der noch nicht ausgeglichen werden kann, ist der Preis welcher aber massiv am sinken ist, durch die Massenfertigung die gerade explodiert. Vor etwa 10Jahren musste man ca. 1000$ für eine 1kWh (12V*60Ah=0,72kWh) Lithium Ionen Batterie hinlegen, jetzt sind wir bei ca. 100$ (je nach Zellchemie) und bewegen uns Richtung 30$ bei der Natriumbatterie.
p.s.: "Im übrigen mach ich seit Ewigkeiten mit Bikes rum...und fahr auch ebenso lange entsprechende Akkus." - Im übrigen hat mich CATL gefragt ob ich die Leute bei denen ausbilden will und bei VW habe ich schon Vorträge über das Thema gehalten. E-Autos fähre ich seit über einem Jahrzent B-Klasse mit Tesla Innenleben / EMERG2-Projekt.