Beiträge von StefanLi

    Es gibt immer Positionen die passen und welche die unglückich sind - in der jeweiligen Situation. Gelöst bekommt man es nur mit ausreichend langem Kabel. Da sowohl "jedes Auto" als auch "jede Ladesituation" individuell ist, halte ich nichts von "dümmste Platzierung ever".

    Ich habe bislang immer im Ausland separate Abrechnungen der Provider mit der im jeweiligen Ausland gültigen MwSt. erhalten. So ist es bei der Tankrechnung ja auch. Dass man die Leistung Verrechnungstechnisch nach Deutschland transferiert und dann mit 19% USt weiter berechnet hätte mich persönlich sehr gewundert, dann müssten die Provider ja regelmäßig ein USt-ID Prüfverfahren in Gang setzen und das nachhalten.

    Händler sollten sich endlich mal etwas mehr mit der E-Auto-Technologie auseinandersetzen. :/


    Was für den Akku nicht so dolle ist:

    • Schnellladen (>75 kW) grundsätzlich
    • Hitze oder Kälte
    • Akku steht länger (!!) mit leer oder voll, wobei ob die Grenze 10% oder 20% ist....

    Aber gar nichts davon schädigt bei gelegentlicher Situation den Akku merklich, sondern nur der Regelfall über die Zeit. Die o.a. Problemfälle stammen aus technischen Untersuchungen in der Forschung und sind IMHO unwidersprochen. Tatsächliche Auswirkungen auf die Akkus - reihenweise - sind jetzt nach einigen vielen Jahren BEVs in der Praxis nicht zu erkennen.

    Erratisch auf was man antwortet!


    Zwei Frage hast Du gestellt:

    1. Was ist für den Akku besser? Antworten stehen genügend oben.

    2. Ladeverluste

    Ladeverluste sind vielfach auf dem Weg von der Stromquelle in die Autobatterie zu sehen. Du hast Sie im System der Ladeeinrichtung, also in der Wallbox und dem HPC-Lader, die sind idR. nicht interessant. Dann im Eingang des Autos, da muss mein AC Laden an der Wallbox von Wechsel- auf Gleichstrom gleichgerichtet werden. Hierfür werden schon mal ein paar %-punkte genutzt. Dann beim Einparken der Elektronen im Akku. Da ist die AC-Ladung nahezu ohne Verluste, der starke Gleichstrom des HPC verursacht aber Verluste. Ist der Akku kalt wird er gewärmt, dafür dass es klappt. Ist er dann zu warm, wird er gekühlt, damit er keinen Schaden nimmt. Wie wir wissen ist Temperaturveränderung stets Energieverlust. Am Ende hat das Auto selber noch einen Verbrauch von 200-400 W pro Stunde, dafür dass die Überwachungselektronik läuft. Also Verbrauch mit Zeitbezug.


    Meine Erfahrung (nicht mit einem EV6) sind: HPC verursacht 2-5% (je nach Temperatur) an Ladeverlusten und AC-Wallbox bis zu 15%, wenn man sehr langsam lädt (PV-Überschuss mit <5 kW), bei 11 kW (Stadtstrom) ca. 10%.


    Ergebnis: Nicht nachdenken - nutzen!