Es gibt immer Positionen die passen und welche die unglückich sind - in der jeweiligen Situation. Gelöst bekommt man es nur mit ausreichend langem Kabel. Da sowohl "jedes Auto" als auch "jede Ladesituation" individuell ist, halte ich nichts von "dümmste Platzierung ever".
Beiträge von StefanLi
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Ich habe bislang immer im Ausland separate Abrechnungen der Provider mit der im jeweiligen Ausland gültigen MwSt. erhalten. So ist es bei der Tankrechnung ja auch. Dass man die Leistung Verrechnungstechnisch nach Deutschland transferiert und dann mit 19% USt weiter berechnet hätte mich persönlich sehr gewundert, dann müssten die Provider ja regelmäßig ein USt-ID Prüfverfahren in Gang setzen und das nachhalten.
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Händler sollten sich endlich mal etwas mehr mit der E-Auto-Technologie auseinandersetzen.
Was für den Akku nicht so dolle ist:
- Schnellladen (>75 kW) grundsätzlich
- Hitze oder Kälte
- Akku steht länger (!!) mit leer oder voll, wobei ob die Grenze 10% oder 20% ist....
Aber gar nichts davon schädigt bei gelegentlicher Situation den Akku merklich, sondern nur der Regelfall über die Zeit. Die o.a. Problemfälle stammen aus technischen Untersuchungen in der Forschung und sind IMHO unwidersprochen. Tatsächliche Auswirkungen auf die Akkus - reihenweise - sind jetzt nach einigen vielen Jahren BEVs in der Praxis nicht zu erkennen.
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Ich denke für 50 oder 60(?) kW braucht es keine Vorkonditionierung. Die gehen auch so ein.
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Puuh jetzt muss ich mich hier doch auch mal zu Wort melden.
Ich habe meinen EV6 seit August und so langsam ist man mit dem Laden und wann man laden muss vertraut; dachte ich zumindest.
Aber je mehr ich hier im Forum lese, desto mehr bin ich verunsichert.
Ich mache das normalerweise so, dass ich entweder an meiner 11kw Wallbox mit voller Power über Nacht das Auto auf 80% lade oder aber ich fahre an einen DC Lader bei mir um die Ecke, wenn es schnell gehen soll und ich gerade Zeit habe.
Wenn ich eine größere Strecke vor mir habe, lade ich auf 100%, sonst auf 80%.
Meistens lade ich so bei 30% wieder auf 80% hoch.
Jetzt lese ich aber dauernd was von Ladeverlusten und Temperaturen.
Bitte erklärt mir doch jetzt mal in einfachen Worten, wie ich das beeinflussen kann? Also die Temperatur des Akkus. Wie gesagt, ich lade ja entweder über Nacht in der Garage oder spontan am Schnelllader in der Stadt.
Das ganze Laden basiert ja auf Physik, Chemie und Philosophie. Das ist mir ehrlich gesagt alles zu hoch und ich will einfach nur das Auto fahren und Spass haben ohne mir ständig den Kopf zu zerbrechen, wie ich am besten wieder lade.
Also nicht falsch verstehen. Das ganze Thema ist wahnsinnig interessant und ich lese mich da gerne ein.
Aber irgendwie nimmt es mir auch die Freude am elektrischen fahren. Weil ich immer im Hinterkopf habe, ob ich jetzt bloß alles richtig gemacht habe.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Vielleicht bin ich aber der Einzige, der so denkt
Erratisch auf was man antwortet!
Zwei Frage hast Du gestellt:
1. Was ist für den Akku besser? Antworten stehen genügend oben.
2. Ladeverluste
Ladeverluste sind vielfach auf dem Weg von der Stromquelle in die Autobatterie zu sehen. Du hast Sie im System der Ladeeinrichtung, also in der Wallbox und dem HPC-Lader, die sind idR. nicht interessant. Dann im Eingang des Autos, da muss mein AC Laden an der Wallbox von Wechsel- auf Gleichstrom gleichgerichtet werden. Hierfür werden schon mal ein paar %-punkte genutzt. Dann beim Einparken der Elektronen im Akku. Da ist die AC-Ladung nahezu ohne Verluste, der starke Gleichstrom des HPC verursacht aber Verluste. Ist der Akku kalt wird er gewärmt, dafür dass es klappt. Ist er dann zu warm, wird er gekühlt, damit er keinen Schaden nimmt. Wie wir wissen ist Temperaturveränderung stets Energieverlust. Am Ende hat das Auto selber noch einen Verbrauch von 200-400 W pro Stunde, dafür dass die Überwachungselektronik läuft. Also Verbrauch mit Zeitbezug.
Meine Erfahrung (nicht mit einem EV6) sind: HPC verursacht 2-5% (je nach Temperatur) an Ladeverlusten und AC-Wallbox bis zu 15%, wenn man sehr langsam lädt (PV-Überschuss mit <5 kW), bei 11 kW (Stadtstrom) ca. 10%.
Ergebnis: Nicht nachdenken - nutzen!