Mx_Passi, so wie mir mein Händler das erklärt hat, wirst du vermutlich Pech haben und deine Garantie verlieren, außer es gibt eine schlüssige Erklärung, dass du die Überschreitung nicht zu vertreten hast. Kia ist da in der Tat sehr pingelig. 30 000 KM oder zwei Jahre, je nachdem, was zu erst eintritt, so ist die Regel. Und 30 000 Kilometer bedeuten genau 30 000 Kilometer maximal. 30 001 wären dann schon zu viel. So hat es mir zumindest mein Händler geschildert, denn ich explizit gefragt hatte, wie streng das gehandhabt wird. Seine Erklärung war, dass Kia 7 Jahre Garantie bietet, mehr als andere, und deshalb darauf besteht, dass die Inspektionsintervalle auch genau eingehalten werden.
Beiträge von cruiser13
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Jetzt warten wir doch mal ab, wen der ADAC als neuen Partner an Land zieht. Vielleicht muss man danach nicht mehr meckern
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mpaluda Die Aussage mit den 30% aller möglicherweise ausfallenden ICCUs halte ich nicht für so abwegig. Ich habe mich durch den ganzen Thread im "anderen" Forum durchgefräst (warum das hier das verbotene Forum genannt wird, keine Ahnung). Dort erklärt ein Ioniq5-Fahrer (chris_11), der offenbar tief in der Materie drinsteckt, in vielen Beiträgen den Aufbau und die möglichen Schwachpunkte des ICCU-Systems von Hyundai. Von den vielen technischen Erläuterungen verstehe ich ehrlich gesagt kein Wort. Von ihm stammt auch diese Aussage. Das Problem ist offenbar, dass das ICCU-System einen oder mehrere Hardwarefehler hat, die Hyundai (von deren Tochter Hyundai Mobis stammt ja die ICCU für die Ioniqs und den EV6) in drei Jahren noch immer nicht identifiziert hat. Ich ziehe daraus den Schluss, dass so lange nicht hardwaremäßig etwas passiert noch so viele Software-Updates das Problem nicht lösen , sondern den Schadenseintritt allenfalls hinauszögern werden. Und man kann sich dann die Frage stellen, ob das eine gute oder eine schlechte Nachricht ist. Denn wenn die ICCU nach Ablauf der Garantie abraucht, werden sich Hyundai und Kia vermutlich einen schlanken Fuß machen. Man muss meiner Meinung nach drauf hoffen, dass die Amerikaner, die in solchen Fragen ja viel unerbittlicher sind als unser KBA (siehe Dieselskandal) so viel Druck machen werden, dass die Koreaner am Ende die ICCU durch eine neue, die keine Fehler mehr aufweist, ersetzen wurden. Und zwar nicht nur in den USA.
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Ich habe meinen EV6 jetzt seit ein paar tagen und arbeite mich Stück für Stück durch die ganzen Einstellungsmöglichkeiten. Jetzt bin ich auf den Punkt Ladestecker-Verriegelung gestoßen. In der Bedienungsanleitung sind drei Einstellungsmöglichkeiten vorgesehen: "Immer Verriegeln", "Während des Ladevorgangs verriegeln" und "Nicht verriegeln". Mein Auto zeigt mir aber nur zwei Varianten: "Immer verriegeln" und "Während des Ladevorgangs" verriegeln. Vor eingestellt ist "Während des Ladevorgangs verriegeln". Dort heißt es im Bordmenü: "Der Stecker wird beim Standard-Ladevorgang verriegelt und nach dem Ladevorgang wieder entriegelt. Bedeutet das, wenn ich an einer öffentlichen AC-Säule lade (was ich regelmäßig tun werde, da ich nicht zu Hause laden kann), entriegelt sich der Stecker automatisch, wenn der Ladevorgang beendet wird, weil der Akku voll ist oder die voreingestellte Grenze erreicht ist? Das würde ja heißen, dass dann jeder den Stecker ziehen und das Ladekabel klauen könnte. Wenn das so wäre, müsste man ja in jedem Fall die Einstellung "Immer verriegeln" wählen.
In der Suchfunktion habe ich zwar einiges zum Thema Verriegeln gefunden aber nichts, was meine Frage klipp und klar beantworten würde. Vielleicht kann mir ein Kundiger weiterhelfen.
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Puh, ich nutze auch den ADAC-Tarif für die EnBW-Säulen. Mal sehen, wen sich der ADAC als neuen Partner sucht
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Meine Glaskugel sagt das wird eine neue ICCU
Noch schöne wäre, es gäbe eine ganz neue ICCU von Hyundai/Kia, die dann bei allen im Rahmen eines Tausches eingebaut wird, damit die Probleme ein für alle Mal erledigt sind. Aber das ist wahrscheinlich Wunschdenken
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Ich denke, es hängt sehr stark vom Autohaus ab, wo man seinen Wagen "betreuen" lässt. Und da können die Probleme natürlich anfangen. Wenn man seinen Wagen weit weg vom Wohnort gekauft/geleast hat und dann mit irgendwelchen Defekten zu einem Händler in der Nähe fährt, ist man, wenn man Pech hat, nur ein Kunde zweiter Klasse oder wird abgewimmelt.
Ich habe meinen EV6 heute geholt, habe ihn ganz bewusst über ein Autohaus bei mir in der Nähe geleast, obwohl es nicht das günstigste Angebot gewesen ist. Ich bin von der ersten Minute der Bestellung bis zur Abholung sehr freundlich und aufmerksam betreut worden, mein bisheriges Fahrzeug hat man für einen akzeptablen, wenn auch nicht herausragenden Preis, in Zahlung genommen. Was ich aber in Kauf genommen habe weil ich mit dem ganzen Abmeldungs- und Zulassungsprocedere nichts zu tun haben wollte und meine bisherigen Kennzeichen behalten wollte. Bei der Abholung hat mir der Verkäufer gesagt, wenn was wäre oder ich Fragen zum Auto hätte, könnte ich jederzeit vorbeikommen. Mal sehen, ob das auch so ist, wenn ich mit einem Problem ankomme.
Insofern fühle ich mich bis jetzt sehr gut betreut, wie das ist, wenn man auf Unterstützung von Kia Deutschland angewiesen ist, weiß ich natürlich (noch) nicht
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Liegen die schlechten Erfahrungen mit dem Service, die hier immer wieder gepostet werden, an der kundenunfreundlichen Firmenpolitik von Kia, oder an dem jeweiligen Autohaus? Ich habe mit den Autohäusern verschiedener Marken, die ich im Laufe der Zeit gefahren habe, ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Mal war der Service super, mal grottig, mal haben die Mechaniker einen kompetenten Eindruck gemacht, mal nicht. Hatte aber nichts mit der Marke zu tun, sondern mit dem jeweiligen Betrieb.
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Du bist Münchner? Dann würde ich den ESB-Tarif mal anschauen.
Die Karte habe ich bereits beantragt, die werde ich an den städtischen AC-Säulen viel nutzen, weil sie günstiger ist als die Karte der Münchner Stadtwerke. Habe allerdings noch nicht herausgefunden, ob die eine Blockiergebühr haben (die die Stadtwerke nicht haben), das konnte mir bei ESB am Telefon keiner sagen. An welchen DC-Säulen die akzeptiert wird, muss ich erst noch herausfinden
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Hallo Community,
ich bekomme meinen EV6 in zwei Wochen und habe mich jetzt mal durch diesen Fred hindurchgelesen, da hat sich ja einiges geändert im Lauf der Zeit. Ich frage mich jetzt: Lohnt es sich eigentlich überhaupt, Kia Charge zu buchen, um für ein Jahr die Preisvorteile von Ionity und Aral Pulse mitzunehmen? Ionity bietet ja jetzt sein Passport-Tarif zu 5,99 Euro und 0,49 Euro/kWh an, während bei Kia Charge nach Ablauf des einen Jahres ohne Grundgebühr dann 7,49 Grundgebühr fällig werden würden, was man jetzt nicht verstehen muss. Für mich interessant ist allerdings der der Aral Pulse-Rabatt bei Kia Charge, da ich wenige Minuten entfernt eine Aral-Tankstelle mit vier 300 KW-Säulen mit jeweils zwei CCS-Anschlüssen habe, die vermutlich meine bevorzugte Schnellladestation werden wird. Im EnBW-Netz kann ich mit meiner EnBW/ADAC-Karte laden.