Also was ich hier so lese sagt mir bisher auch nur, warum man ein 12V-Netz braucht, nicht warum man eine 12V-Batterie braucht. Auch der Artikel windet sich da drumrum. Warum sollte man nicht einfach dauerhaft die HV-Batterie "eingeschaltet" lassen? Auch eine galvanische Trennung sollte kein Problem sein.
Also kommen nur zwei Dinge in Frage:
1. Technik: Eine Immer-An-HV hat irgendwo zu viel Verluste.
2. Kosten: Totschlagargument 😜
Keine Ahnung, was wirklich dahinter steckt. Die Idee klingt verlockend, aber zu einfach...
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Relativ einfach. Im Crash Fall muss der Akku getrennt und durch Pyrofuses zerstört werden. Die Spannung im Akku muss dann unter 60v fallen damit du dich nicht mehr im Hochvolt sondern Niedervolt Bereich befindest. Akkus sind zwar doppelt sicher aber man möchte sichergehen, dass Ersthelfer nicht gefährdet werden. Damit dein E-Call, warnblinker usw weiter laufen wird also ein weiteres Bordnetz benötigt und dieses wird eben über den 12v Akku betrieben.
Wenn man sich das Video von Björn Nyland bezüglich des 1.000-Kilometer-Tests anschaut, dann ist das Facelift mit dem größeren Akku wohl schlechter als die 77kWh-Modelle.
Er hat bei Außentemperaturen über 0 Grad kein Mal den Akku auf über 21 Grad bekommen und somit zum Start immer mit 200kW geladen.
(Liegt natürlich auch an den geringen Geschwindigkeiten die er fahren kann, aber auch in Deutschland muss man deutlich über 130km/h (eher 150km/h und mehr) fahren, um die Temperatur nach oben zu bekommen oder nicht zu stark absinken zu lassen.)
Bei jeder Ladung auf den 1.000km ist die Traktionsbatterie so stark und relativ früh überhitzt, dass aufgrund der 54 Grad in der wärmsten Zelle nicht nur die Ladeleistung sehr früh eingebrochen ist, sondern auch nach jeder Ladung die Motorleistung reduziert wurde.
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Ich befürchte, dass Hyundai / Kia einfach die Energiedichte erhöht aber ansonsten nichts am Thermalmanagement verändert hat. Es wurde offensichtlich noch nicht einmal die Software angepasst, um die Besonderheiten zu berücksichtigen.
Was das für die Ladekurve bedeutet sieht man auch in diesem Video:
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Von 10-27,5% SOC lädt die größere Batterie langsamer als die alte, erst dann sind 25 Grad erreicht. Dafür werden dann bei 60% SOC schon 51 Grad in der wärmsten Zelle erreicht, ohne das in der kältesten die wichtigen 35 Grad für eine langsamere Absenkung der Ladeleistung erreicht worden sind.
Es dauert also länger, die Batterie zu erwärmen, wenn sie warm ist überhitzt sie schneller als die alte, ist aber gleichzeitig kälter und lädt auch deswegen langsamer.
Ob zumindest das Steuergerät vom BMS nicht überhitzt und dadurch die 3-Minuten-Ladepause nicht ausgelöst wird, lässt sich noch nicht sagen, zumindest hat Björn den Einbruch nicht, aber ich kenne das von meinen vielen hundert Ladesitzungen, der Einbruch kommt nicht immer und nicht immer ist klar warum nicht.
Wem also die 30 Kilometer mehr Reichweite und eine um rund 30kW höhere Spitzenladeleistung nicht wichtig sind, ist mit dem 77-kWh-Modell nach wie vor gut aufgestellt.
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Was mir bei 37:35 im oberen Video aufgefallen ist: Akkukonditionierung ist aus. Er wundert sich ja auch, dass die Klimaanlage nicht läuft. Könnte es sein, dass sich die Einstellungen geändert haben und nur bei aktiver Akkukonditionierung die Temperatur per Klima unten gehalten wird?
Wie gesagt: Beispiel. Dann die drei durch sieben ersetzen etc.
Solange das Bauteil nicht selbst erworben ist, verlängert sich nix.
Nennt sich Kettengewährleistung. Wenn das Bauteil in zwei Jahren noch einmal kaputt geht muss der Hersteller das Bauteil tauschen. Musst es also nur alle zwei Jahre schaffen...
Afaik wohl nicht. DIe schieben das Problems mittels Geld aktuell in die Zeit NACH der Garantie. Grausiges Gebahren aktuell.
Wie wollen sie das denn aus der Garantie raus schieben? Du hast ja einen Anspruch von drei zwei Jahren immer wenn das Ding futsch geht... Solange das also immer innerhalb der drei Jahre fliegt gibt es immer wieder kostenlos eine neue.
Nein, davon habe ich noch nichts gehört. Kann man dahin einfach wechseln oder geht das nicht mehr, wenn das Leasing bereits läuft? Klingt jedenfalls sehr günstig.
Ich würde beim Leasing einfach mal beim Händler anfragen. Ich wollte die Option hier in den Raum werfen da sie bisher noch nicht genannt wurde.
500/500 klingt viel aber im Normalfall tausche ich eine Scheibe alle 3-5 Jahre. Das heißt im dümmsten Fall einmal pro Leasing. Da die Differenz aber nur 350€ zur Normalen Versicherung beträgt ( normal sind soweit ich weiß 150€ Selbstbeteiligung) stehe ich aktuell mit dem Angebot für mich besser da.
Hat einer von euch versucht das über Kia selber zu versichern? Ich habe bei meinem Leasing ein Extrapaket gebucht. Da kostet mich die Vollkasko/Teilkasko/Haftpflicht zusammen 75€/Monat bzw 900€/Jahr. Laufleistung sind 20.000km/Jahr SB sind wenn ich es richtig im Kopf habe 500€/500€
Ich hatte mal, aus Jux und Dollerei meine Wohnung mit EV6-Strom gespeist. Das war bei dem Problem mit dem Börsenstrompreis, der da stundenweise über 2€ lag. Da war es dann aber schon Luxus, weil auch meine Rechner und Heimkinoanlage darüber liefen und nicht nur das Lebensnotwendige nach einem Hurrican.
Ist das in Dtl. Überhaupt schon legal machbar? Ich hätte dazu eine Diskussion und irgendjemand meinte V2L wäre noch nicht erlaubt da damit ja das Netzentgelt umgangen werden könnte.
Leider werden dir da bein schauen die Augen tränen. Ich hab meinen tel. gemachten Termin für die zweite Inspektion in Peine storniert. Kostenvoranschlag war ~790€, selbst wenn ich den Pollenfilter selber mache, kommt immer noch ein stattlicher Preis heraus. "unserer Stundensäte habe sich erhöht." Dachte eigentlich. dass dies auch schon bei der ersten Inspektion für >700€ der Fall war. Kundenservice ist gut und nette Leute. Permanent wohl aber zu wenig Mitarbeiter und zu volle Auftragsbücher. Anders kann ich mir nicht erklären warum ich nicht gefragt wurde, warum ich den Termin storniere. Der EV6 ist nicht das erste Auto in der Familie was wir dort gekauft haben.
Neuer Kostenvoranschlag vom KiaHändler aus MD für weniger als den hablen Preis.
Einzig eine etwas seltsame Formulierung unter dem Kostenvoranschlag, die ich so noch nicht kannte: "Nicht vorhersehbare Mängel können die zu erwartenden Kosten bis zu 10% höher werden lassen, hiervon erhielt der Kunde Kenntnis." Das bezieht sich sicher nur auf die Mängelfeststellung nicht auf die Beseitigung, oder? Was würde 10% Aufschlag rechtferigen? Termin ist gebucht und für die Wartezeit ein Treffen mit der Cousine vereinbart.
Es ist ja nur ein Kostenvoranschlag und von dem darf, soweit ich weiß, ohne dich zu informieren, um bis zu 20% abgewichen werden. Der Handwerker muss dir dann begründen warum aber erst im Nachhinein. Ein Beispiel: du füllst Kühlmittel nach und statt 1l wie ausgemacht gehen halt 1.2l rein. Oder eine Dichtung ist kaputt und muss ersetzt werden. Da muss dich der Händler dann nicht jedes Mal anrufen und dich fragen ob es okay ist. Erst wenn die Summe überschritten wird muss er dich informieren und mit dir darüber sprechen in wie weit die Mängel noch behoben werden sollen.
Lies mal den langen Thread im "anderen Forum", wo einer, der von der Sachen offenkundig viel Ahnung hat, eine ICCU auseinandergebaut hat. Man versteht von seinen Beiträgen zwar nicht sehr viel, aber was man versteht ist, dass es mit dem Austausch einige Kleinteile nicht getan ist. Sondern dass es bei der ICCU offenbar eine Reihe von problematischen Anordnungen gibt. Und Hyundai (von deren Tochtergesellschaft stammt ja die ICCU), den oder die Fehler noch immer nicht identifiziert hat (und damit auch nicht beheben kann).
Gibt es dazu einen Link? Würde mir den Aufbau gerne einmal anschauen.
Zwei Punkte noch dazu.
1. Wenn es ein Produkt-Fehler ist wird Kia Ansprüche gegen den Lieferanten geltend machen. Die Folgen kann sich jeder denken. Zusätzlich kann ich nicht glauben, dass sich Kia bei der Menge an ICCU auf einen einzelnen Lieferanten verlässt. Hier sind normalerweise zwei Lieferanten Strategien üblich. Es kann also sein, dass es einen Lieferanten mit Problemen gibt und einen ohne.
2. Ist es eine Momentaufnahme. Hat z.B. jemand schon die ICCU des Facelift aufgemacht?
Die Kosten für Rückläufer sind extrem. Personalkosten für den Umbau, Ersatzteile Versand, das ganze Management im Hintergrund. Das sind schnell hohe zwei bis dreistellige Millionenbeträge. Zusätzlich kommt der Imageschaden dazu. Das kann ein Unternehmen nicht bis zum Ende der Garantie laufen lasse.