Beiträge von chicko

    Am Ende würde ich es dann auch dem Anwalt geben bzw. zur Sicherheit, vor dem Weg zur Werkstatt, fix die Federn ausbauen. Am Arsch hängt der Hammer, wie man so schön sagt ;)

    Mal eben vor der Werkstatt die Federn tauschen ist wohl kaum eine praktikable Vorgehensweise für die allermeisten.

    Das Thema mit der Garantie würde mich auch sehr interessieren. Gibt es da mittlerweile Erfahrungen? Bisher kenne ich es so, dass bei verbauten Federn, die Garantie im Bereich Fahrwerk usw entfällt, aber beim Rest des Fahrzeuges bestehen bleibt (primär Erfahrungen aus dem VAG Konzern). Damit könnte ich beim EV6 auch gut leben. Aber wenn man da die komplette Garantie verliert, lasse ich in jedem Fall die Finger von Federn.

    Danke schonmal für die Antworten. Also extra eine Ladekarte macht für Belgien keinen Sinn denke ich. Ich werde da nicht extrem viel nachladen müssen. Aber generell behalte ich mal im Hinterkopf, dass eine Ladekarte Sinn machen kann, je nachdem wieviel man im jeweiligen Land laden möchte. Mir geht es ja um das generelle Prinzip wie man sowas angeht. Belgien ist jetzt nur ein Beispiel, weil es gerade ansteht.


    StromBas

    also du meinst, dass ich einfach losfahren soll und auf dem Rückweg wird mir das Auto die sinnvollste und kostengünstigste Ladesäule aussuchen? Das bekommt der Filter hin? Kann ich da nur die Anbieter filtern oder auch Tarife?


    Bekomme ich an den städtischen Ladesäulen auch diesen Tarif? Chargemap zeigt mir einen Preis von 0,56€. Mobility+ aber 0,89€ Da muss ich sicher irgendwie eine App des örtlichen Anbieter herunterladen, oder? Oder woher nimmt chargemap die Preise?

    Hallo zusammen,

    mein Name ist Thorsten, bin 45 Jahre alt und komme aus der Eifel. Ich hole am 15.7. meinen EV6 ab (Jahreswagen, AWD mit nahezu Vollausstattung).


    Der Kia ist mein erster BEV, bisher fahre ich einen Cupra Leon Hybrid. Nun habe ich mich bereits in den letzten Jahren mit dem Thema beschäftigt und habe auf langen Reisen immer geschaut wie es mit dem Laden aussähe, wenn man rein elektrisch unterwegs wäre. Lange Autoreisen sind bei uns tatsächlich eher die Ausnahme. 1-2x im Monat fahre ich in meine alte Heimat, das sind aber nur 150km, also 300km hin und zurück. Sollte im Sommer kein Problem sein und auch vor Ort kann ich an der städtischen Säule nachladen, wie bisher mit dem Hybrid auch. Also alles entspannt. Wie es aber der Zufall will, steht direkt am 19.7 eine Fahrt nach Belgien an. Eine Strecke 250km. Also zwingend laden erforderlich. Am Ferienhaus selber gibt es wohl keine Möglichkeit zu laden.


    Und nun fangen die Fragezeichen bei mir an. Als Ladekarten habe ich mir bisher die EnBw Karte geholt mit dem Tarif M. Dazu noch eine Mobilize Charge Pass für Ionity. Da ich den Kia noch nicht habe, kann ich natürlich auch die Ladeplanung nicht in diesem machen, sondern habe auf ABRP zurück gegriffen. Dieser sagt mir nun, dass ich hin ohne laden komme (korrekt) und das ich auf der Rückreise laden muss. Er nimmt aber eine ganz andere Route zurück und schickt mich an einen Lader, der laut Anzeige 1,24€/kWh kostet. Natürlich habe ich beide Karten in der App eingetragen und habe sogar noch testweise die Tesla Supercharger mit rein genommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Belgien mit meinen Ladekarten keinen günstigeren Anbieter auf meiner Strecke gibt. Also habe ich Alternativ noch Chargemap ausprobiert. Und siehe da, die App schickt mich hin und zurück auf der gleichen Strecke und lässt mich an einer Säule für 0,72€/kWh laden. Zwar auch nicht günstig, aber immerhin.


    Ich habe halt jetzt noch Zeit mich vorher entsprechend zu informieren. Aber ich habe ein wenig Sorge, dass ich unterwegs (nicht speziell jetzt in Belgien, sondern allgemein in Zukunft) irgendwann da stehe und plötzlich für 1€ und mehr pro kWh laden muss. Wie macht ihr das? Ist das Kia Navi samt Filter da besser als ABRP oder habe ich in der App irgendwelche Einstellungen falsch? Wie geht ihr sowas an? Gerade im Ausland.