Die Bordspannungssteckdosen sind nur mit Spannung versorgt, wenn das Auto eingeschaltet ist. Ob das Auto jetzt Fahrbereit sein muss oder Utility-Modus an sein muss oder "Zündung" reicht, habe ich nie ausprobiert. Ich habe am vorderen 12V-Anschluss eine Dashcam drin und die geht aus, wenn ich das Auto aus mache.
Beiträge von Onkelhonk
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Das ist richtig. Die Akkugröße sollte zum Fahrprofil passen. Ich fahre überwiegend Langstrecke. Für mich bietet da der größere Akku nur Vorteile. Das Mehrgewicht spielt bei überwiegend gleichmäßigen Geschwindigkeiten keine Rolle. Der einige Nachteil war der höhere Preis. Und das war es mir Wert. Aber viele wollen aus Prinzip einen großen Akku, obwohl auch ein kleinerer genauso passen würde. Was auch eine Überlegung ist: Ein größerer Akku benötigt bei der Produktion mehr Ressourcen und brauch länger bis der CO2-neutral ist.
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Was bei dieser Überlegung gerne vergessen wird ist die Tatsache, dass bei einem größeren Akku seltener geladen wird und der Akku dadurch (theoretisch) länger hält. Außerdem kann man durch einen sinkenden State of Health verursachte Reichweitenverluste länger verschmerzen.
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Ist das Gleiche beim EV6. In der Bedienung sind die identisch.
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Ich kann mal welche machen.
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Ja ich bin mir sicher. Dieser Schalter hat keine Funktion außer im Modus nicht verriegelt.
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Einen Nachtrag habe ich noch. Rekuperieren wird total überbewertet. Die zurück gewonnene gewonnene beträgt vielleicht 50% dessen, was reingesteckt wurde. Vorrausschauendes Fahren und möglichst gar nicht rekuperieren bringt da viel mehr. Auch diese Erfahrung habe ich mit meinem Prius gemacht. Rechnet euch einfach mal aus was ein Satz neue Scheiben+Beläge+Arbeitsstunden kosten und wie viel Ladestrom man dafür kaufen kann. Daher spart man viel mehr, wenn man von Zeit zu Zeit ein bissl Energie in der Bremsanlage verbrät.
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Das ist ein typischen Hybrid- bzw Elektroautoproblem. Wer viel rekuperiert hat immer eine schlechte Bremswirkung auf der Bremsanlage. Erstens, weil die Bremsen kalt sind und zweitens, weil (vor allem im Winter) immer irgend ein Schmodder auf den Scheiben ist. Ist ein Konstruktionsfehler. Bremstrommeln wären viel sinnvoller. Aber die sehen ja nicht sportlich aus. Darum scheuen sich die Hersteller so etwas zu verbauen. Meine Bremsscheiben sind nach 14500km immer noch nicht richtig blank. Das muss man einfach wissen und kräftiger rein latschen. Was auch hilft ist bergab N einzulegen und dann moderat in die Eisen steigen. So kann man das Rekuperieren umgehen und die Bremsscheiben putzen. Das mache ich immer dann, wenn ich beim Anhalten kurz vor Stillstand ein schmirgelndes Geräusch von den Bremsen höre. Und immer vor dem Abstellen die Bremsen trocken bremsen! Ich bin zehn Jahre einen Hybrid gefahren. Da sind die Bremsscheiben nicht wegen Verschleiß gewechselt worden, sondern weil das Tragbild schlecht war. Vor allem hinten. Auch da habe ich ab und zu in N die Bremsen geputzt und hatte Standzeiten von ca. 80000km. Hört einfach genau auf eure Bremsen. Wenn es sich nach schleifen anhört, ist die Oberfläche der Scheibe rau und bremst schlecht. Hört es sich eher nach knarzen an, dann schmatzt sich der Belag schön auf die Scheibe dann ist auch die Bremswirkung gut.
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Die Klimaautomatik regelt einfach nur schlecht. Brauchbar ist das Ganze nur, wenn man alles manuell einstellt. Und selbst da wird die Temperatur nicht konstant gehalten. Mag sein, dass die Klimaautomatik bei vorherigen Fahrzeugen besser funktioniert hat. Die funktioniert sogar bei aktuellen Fahrzeugen aus dem gleichen Konzern, die ich mein eigen nenne. Aber eben nicht beim EV6.