Es gibt aber auch professionelle Reifenreparatur, das lässt du bewusst wieder aus. Wer bei der Sicherheit an Geld spart, riskiert Leib und Leben von sich und anderer. Bitte nicht vergessen, dass die Reifen den EINZIGEN Kontakt zur Straße herstellen. (Da hilft es auch nicht, wenn die Karre nur 160 fährt. Selbst bei 50kmh will man keinen Reifenplatzer. Der Reifen besteht aus mehr als nur Gummi und wenn der Draht oder die Fäden beschädigt sind (das siehst du von außen niemals), dann ist es eine fahrende Zeitbombe.
Könntest Du bitte den technikfremden Moralapostel ruhen lassen?
So, und jetzt die Fakten:
- Viele bestimmte Reifentypen werden von den Reifendiensten garnicht repariert. Einfach so, weil es von der Reifenindustrie verboten wurde. D.h., die von Dir genannte professionelle Reparatur steht nicht zur Verfügung.
- ein Reifen platzt nicht wegen eines Gummistöpsels.
- Ein Reifenplatzer an sich führt eigentlich noch nicht zum Unfall in allermeisten Situationen. Aber die Reaktionen der Fahrer danach möglicherweise schon.
Btw., ich habe selbst einen geplatzten Reifen bei 140 km/h in den 90er Jahren erlebt. Es gab einen Knall, dann Vibrationen und Geräusche aus dem Radhaus. Sonst nichts weiter. Ich habe das Auto auf dem Standstreifen angehalten und das Ersatzrad montiert (zum Glück auf der rechten Seite).
Die Ursache war ein billiger NoName-Reifen, er hatte keine Reparatur erlebt.