Wenn es um die 12V-Seite geht hilft vielleicht so ein Teil: https://www.amazon.de/LAS-16585-Spannungsspitzenkiller-12V/dp/B0078...
Bestimmt ist da einfach nur ne dicke Z-Diode in ansonsten leeren Gehäuse drin . 
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Aber in welchen Situationen entstehen denn Spannungsspitzen? Bei mir ist die Sicherung bei ruhiger Überlandfahrt hinter Wolfsburg Richtung Landesgrenze nach 140 km ruhiger Fahrt durchgeknallt.
Vielleicht lag es ja an der Vorbeifahrt am VW-Werk und Wolfsburg… vs. Kia😜
Der Klassiker ist das Abschalten einer großen Induktivität (Spule). Dafür haben Leistungstransistoren aber in der Regel eine integrierte "Freilaufdiode".
Dieser Effekt führt generell aber nicht zum Transistortod durch Überhitzung, sondern durch Durchschlag.
Ich vermute, das Problem sind eher Stromspitzen, für die alles mögliche an Verbrauchern auf dem 12V-Boardnetz verantwortlich sein können.
Vermutlich werden die etwas nervös, wegen den neuen CO2-Flottenzielen ab nächstem Jahr. Ohne physikalische Wunder beim Verbrennermotor lassen die sich nämlich nur mit höheren Anteilen an BEV-Verkäufen erreichen.
Kann ich per Carscanner oder wie auch immer auslesen welches Update installiert ist?
Ja
Ketzerische Frage: Wann verliert der aktuelle Rückruf denn seine Gültigkeit? Wenn er durchgeführt wurde? Offenbar ja nicht. Sonst hätte Kia mir das in Rechnung stellen können, da nach strenger Auslegung das Fahrzeug aus der Garantie raus ist. Haben sie aber nicht. Kia tauscht bei uns auf ihre Kosten ohne Diskussion.
Wenn Sie innerhalb der 7 Jahre kaputt geht, wird sie auf Garantie getauscht, danach wirst Du mit Glück noch einen kleinen Anteil über Kulanz bekommen und ansonsten ist das Thema durch.
So wie ich die Formulierung der Rückrufschreiben verstehe, ist der Tausch der ICCU generell niemals dem Kunden in Rechnung zu stellen und hat damit nichts mehr mit der Garantie zu tun.
Ich werte das als implizites Eingeständnis, dass es sich um einen Sachmangel handelt, der unabhängig von Gewährleistung und Garantie immer auf Kosten des Herstellers zu beheben ist.
Klingt nicht nach einer neuen Hardware. Aber seltsam, dass die, die ein DTC bekommen haben, ausgetauscht werden müssen.
Wobei ich auch nicht weiß, welches DTC das ist.
Wenn dieser DTC aktiv ist, ist die ICCU definitiv hin und das bekommt man dann auch per roter Warnung im Dashboard angezeigt. Das bleibt nicht heimlich still und leise im Fehlerspeicher und fällt erst beim Recall auf, sondern bei Auftreten geht's direkt huckepack zum freundlichen.
Den entsprechenden dump aus carscanner hatte ich vor ein paar Tagen schon mal hier gepostet:
Ja, kann man. Bei defekter ICCU meldet carscanner:
P1A90(96) [0x1A9096]Status: Test failed, Test failed (current drive cycle), Pending, Confirmed, Test failed since last DTC clear, Warning indicator requested
Danke.
Wenn 364001XFA0 tatsächlich die ICCU ist, hat KIA dafür derzeit keinen Liefertermin.
Das ist nicht nur schwach, sondern ganz schwach.
Also unsere kam letzte Woche mit rund einer Woche Lieferzeit. Bei dem anderen EV6, den derselbe Händler schon da stehen hatte, als wir unseren vor drei Wochen einliefern lassen haben, hatte es auch ca eine Woche gedauert.
Glaube ich eher nicht, dass plötzlich die Lager leer sind.
Passt diee Batterie genau in die Batteriehalterung beim EV6? Oder braucht es noch einen Adapter, damit der Fuß der Batterie in der Halterung ordentlich gesichert ist? Das nämlich scheint bei vielen ansonsten maßähnlichen Batterien der Knackpunkt für die Kompatibilität zu sein.
Wenn man bei Autodoc den EV6 einstellt und nach Batterien sucht, wird eine Varta mit Bodenleiste "B13" als erster Treffer gezeigt. Die A8 hat diese ebenso. Sollte also passen
Danke, torty , dann habe ich mal falsch gelesen oder falsch verstanden. Wenn sie im Fahrbetrieb immer geladen wird, reicht eine kleine Li-Batterie tatsächlich - wenn sie denn erlaubt wäre. Die brauchen ja wirklich ein anderes Lademanagement.
LiFePo ist bei Motorrädern im Aftermarket längst etabliert. Spart ne Menge Gewicht und kostet ähnlich viel wie eine gute Bleibatterie. Einziger Nachteil: die werden in der Regel mit viel niedrigerer Kapazität ausgelegt, weil LiFePo-Zellen viel mehr Strom abgeben können als Bleiakkus. So muss man dann etwas häufiger nachladen, wenn man längere Standzeiten hat.
Funktioniert aber insgesamt problemlos, auch wenn das Fahrzeug gebaut wurde, lange bevor es LiFePo-Batterien zu kaufen gab.
