Beiträge von Funstreet

    Bei den Produkten aus dem VW-Regal würde mich sowas definitiv vom Kauf abhalten:

    Bei zwei von denen lagen die Batteriezertifikate drin.

    Das Ergebnis hat mich echt geschockt:
    Wir erinnern uns an das EV6-Taxi mit knapp 250 tkm und 92% SOH....

    Ich hab auch nach 3 Jahren Tesla fahren noch kein Gefühl für "übliche" Degradation entwickelt. Mein Model Y ist 2,5 Jahre, hat 55.000 km gelaufen und hat laut Tonity 7,2% Degradation bei 67 zu 33 AC/DC Ladeverhalten. Üblich ist wohl laut Trinity 8,6%. Spannend finde ich, wie jeweils im Sommer der Reichweitenverlust und die Degradation zugenommen hat. Ohne das verifiziert zu haben, aber das sind bei mir in der Regel die Zeiträume mit Langstreckenfahrten, wo ich somit viel am Supercharger lade.

    Ich konnte im Forum nichts mit den Stichworten "Digitaler Innenspiegel" oder Digital Center Mirror finden, aber bei diesem EV6 FL Review aus Korea hat der Wagen einen digitalen Innenspiegel:


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    Sehe ich das richtig, dass das in Deutschland nicht zur Serienausstattung gehört?

    Es wäre lieb, wenn ihr mir den ein oder anderen "Senf" eurerseits mitgebt. Ich bin ein Stück weit unentschlossen.

    Ich war in einer ähnlichen Situation. Ich komme vom Tesla MY und fand den Enyaq nicht unattraktiv - außer das Heck. Ich habe das FL EV6 Modell und den Enyaq Probegefahren und schlussendlich den EV6 in der GT Line Ausstattung bestellt. Beim Enyaq wäre es wenn die Sportline Edition (Vorfacelift) geworden. Eigentlich wäre auch der Plan beim EV6 ein Vorfacelift Modell zu nehmen. Als ich mich aber mit den Facelift vom EV6 beschäftigt habe, war das eigentlich der Grund für den EV6 und gegen den Enyaq. Wäre das FL nicht gewesen, hätte ich mich wohl für den Enyaq entschieden. Aber kabelgebundenes Apple Car Play ist ein No Go für mich, und das ich das zukünftig "brauchen könnte", obwohl ich es beim Tesla auch nie hatte, steht weiter unten.


    Hier meine Pro und Cons.


    Pro Enyaq

    - Kofferraumvolumen und Nutzungsmöglichkeit hinten (wenn gleich ein riesen Rückschritt zum MY)

    - vorausschauende adaptive Geschwindigkeitsregelung mit angeblich "bester" Schildererkennung auf dem Markt

    - Innenraumgeräusch. Meine Testfahrt mit dem EV6 war bei Regen. Dort hab ich gefühlt die Autos auf der Landstraße auf der Gegenspur durch das Seitenfenster lauter gehört als im MY. MY hat Doppelverglasung, der EV6 meines wissens nicht, der Enyaq (da bin ich mir nicht ganz sicher) bietet es aber an..


    Pro Kia EV6

    - Frunk für Ladekabel (wenn gleich bei RWD und AWD viel kleiner als beim MY)

    - das FL Lenkrad vom GT-Line. Die Optik des vorherigen Lenkrads ging echt gar nicht und ich finde auch das FL Zweispeichenlenkrad nicht so schön

    - das / die Displays - und dass es zum Fahrer hin geneigt ist. Das hatte ich auch beim MY nachgerüstet...

    - Ladeplanung mit Vorauswahl des Anbieters (selbst wenn das wohl auch beim Facelift wohl noch nicht reibungslos klappt.)

    - Ladegeschwindigkeit. Es gibt eine für mich passende Aussage von AMS Reporter Alexander Bloch, in der ich mich wiederfinde. Ladezeiten sind bis ca. 20 Minuten für die meisten Fahrer kein Problem. Sobald es aber mehr wird, ist das bei vielen Langstrecken aber eben eine Aufenthaltszeit die sich mit jeder Minute länger anfühlt, selbst wenn es dann nur 10 - 15 Minuten mehr sind. Und das stimmt aus meiner Sicht wirklich. Ich fahre mehrmals im Jahr längere Strecken - und selbst wenn es für mich mit dem Tesla meistens ok war, gab es dann doch einige Ladestopps die gefühlt einfach "zu lang" waren. Dennoch bin ich gespannt, ob ich beim EV6 auch das Gefühl bekomme, dass er "zu schnell" lädt und man seine Pinkelpause sich fast abhetzen muss, wie der ein oder andere Kia und Hyundai 800 Volt Fahrer behauptet.

    - weiß schwarze Sitze beim GT-Line. Ich habe beim MY weiße Sitze und hätte sie gerne wieder gehabt. Aber weder gibt es die beim Enyaq in der Sportline Ausstattung (Ich hätte statt weiß gerne die braune Lederausstattung gehabt, die gibt es aber nicht mit Sportline), noch habe ich beim EV6 die Wahlmöglichkeit. Zumindest ist es aber jetzt schwarz / weiß (ein wenig).


    Unentschieden

    - HUD, da ich es beim Enyaq nicht testen konnte. Es wirkte beim FL EV6 nicht gestochen scharf und gefühlt "zu nah dran". Aber nicht "schlecht genug", als das ich es nicht hätte haben wollen


    Zudem:

    - Fingerprint und Keyless Nutzung beim GT-Line FL EV6 fand ich spannend - konnte ich aber leider bei der Probefahrt nicht testen. So etwas kann Skoda gar nicht und als Tesla Fahrer ist man verwöhnt, da das Smartphone mit der App automatisch der Zugang ist.

    - Navigation (und Ladeplanung) sind für mich essentiell - aber ich weiß, dass ich da Rückschritte machen werde, denn das war beim Tesla einfach super (sofern man Supercharger nutzt / was ich aber zukünftig aus politischen Gründen nicht mehr möchte). Ich weiß nicht, wie sehr mich das EV6 Navi nerven wird und wie es beim Enyaq gewesen wäre. Daher rechne ich damit, dass ich evtl. auf ABRP umsteigen werde. Dass die Navigation vom ABRP über das HUD mit dargestellt werden, war dann ein mega Feature aus meiner Sicht.

    Ja was nicht alles passieren kann...


    Das ist genau das warum man uns Deutschen diese Vollkakomentalität nachsagt, am besten gegen alles versichern. :D

    Ich weiß was Du meinst, aber darum geht es hier ja nicht. Ich will mich nicht gegen einen Unfall einer dritten Person versichern - muss ich auch gar nicht. Denn eigentlich alle anderen KFZ Versicherungen lösen das so, wie es ein Versicherungsnehmer erwarten kann. Und das war auch bei der HUK24 bis 2022 so - und dann haben sie die Versicherungsbedingungen geändert.

    Als künftiger EV6 und noch Tesla Fahrer fange ich mich gerade an mit den Versicherungskonditionen für den Kia zu beschäftigen. Bisher war ich mit allen E-Autos bei der HUK24. Gestern wurde mir dann dieses Video in meine Timeline gespült:


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    Das ist für mich eindeutig ein Grund, den EV6 nicht mehr bei der HUK24 zu versichern.

    Die 7:50 Minuten lohnen sich, um es vollumfänglich zu verstehen, worum es geht. Aber kurz zusammen gefasst:


    Der geschädigte brachte sein Auto zur Hauptuntersuchung bei der Dekra. Dort verursachte ein Dekra-Prüfer einen Unfall mit dem Fahrzeug. Obwohl der Halter keine Schuld am Unfall trug, stufte die HUK24 seine Versicherung um 14 Schadenfreiheitsklassen zurück. Grund ist die Doppelversicherung durch die dem KFZ zugeordnete Versicherung und die der DEKRA nicht beim Auto des Geschädigten, sondern bei dem anderen Auto, auf das der Prüfer aufgefahren ist. Die HUK24 hat als wohl einzige Versicherung in Deutschland für solch einen Fall vorgesehen, dass beide Versicherung sich die Kosten teilen und die HUK24 dann nach seinen (neuen) Versicherungsbedigungen die Differenz auch vom Versicherungsnehmer zurück holen darf.


    Die HUK24 bot Klaus P. zwei Optionen:

    • Zahlung von 720 Euro zur Vermeidung der Hochstufung

    • Akzeptanz der Rückstufung mit höheren Beiträgen

    Der Grund für diese Vorgehensweise liegt in einer Verschlechterung der HUK-Versicherungsbedingungen im Jahr 2022. Nach Intervention des SWR zeigte sich die HUK kulant und befreite den Kunden in diesem Fall von der Rückstufung. Allerdings wurde darauf hingewiesen, dass bei einem ähnlichen Fall in der Zukunft nicht mehr mit einer solchen Kulanzregelung zu rechnen sei.


    So ein wirres Verhalten wird bei mir dafür sorgen, dass ich nicht bei der HUK24 bleibe.

    Ich dachte dieser "Trick" wurde bis 2023 beim "Förderkarussell" benutzt, um sich als Händler die Fördergelder ein zu stecken.

    Den „Trick“ gab es meines Wissens schon vor der Bafa Förderung. Autohändler bekommen für Fahrzeuge die sie als Vorführer anmelden bessere Konditionen von den Herstellern.

    Grund: Mehr Auswahl bei den Vorführern ermöglicht interessierten Käufern eine bessere Entscheidung.

    Die Sonderkonditionen sind aber in der Regel mit Mindestdauern gekoppelt, die das Fahrzeug auf den Händler angemeldet sein muss.

    Ich bin ähnlicher Meinung wie @koaschten . Tatsächlich ist es bei Kiefer aber so, dass der Wagen die ersten 6 Monate auf das Autohaus angemeldet ist und erst danach auf einen selber angemeldet werden kann. Das war mir dann, auch aus steuerlichen Gesichtspunkten, zu kompliziert.

    Im Angebot war das wie folgt formuliert:


    "Neuwagen mit 6 Monate Kurzzeitzulassung auf Händler / Großhändler. Kunde nutzt Fahrzeug sofort nach Übergabe,

    ist komplett Erstnutzer. Kunde ist uneingeschränkt Eigentümer des Fahrzeugs auch wenn die ersten 6 Monate ein

    abweichender Halter besteht. Fahrzeug wird über den Kunden versichert. Die Steuer läuft direkt auf den Kunden."