Beiträge von Man10to
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Es ist zwar auch mein erster Stromer und Erfahrung habe ich deshalb auch noch nicht aber folgende Hinweise:
DC Ladesäulen haben die Kabel immer dran. Wenn du mal an einer öffentlichen AC Ladesäule lädst, musst du dir dein Kabel mitbringen. Du brauchst ein Typ 2 Kabel für mindestens 11 kW und 5 m Länge. Besser ist du kaufst direkt 7 m und ggf. ein 22 kW Kabel, da einige Stimmen behaupten, dass eine AC Ladesäulen bei einem 11 kW Kabel den Dienst verweigern.
Die Version mit großem Akku sollte im Sommer auf der Autobahn bei moderater Geschwindigkeit gut 300 km schaffen. Falls deine Strecke länger ist würde ich mir vorab überlegen wo du wieder lädst. Du könntest dazu zB die App Air electric verwenden oder Google oder eine von einem Ladeverbund wie EnBW. Das eingebaute Kia Navi kann dich wohl aktuell noch nicht zu einer Ladesäule lotsen wenn der Akku nicht ausreicht.
Wen ein preiswerter 11 kW Lader interessiert kann sich ja dieses hier ansehen.
Es gibt auch 11kw bzw 22 kw lader die ein Kabel haben.
bei uns in der Firma stehen 4x 22 kW und ich habe dort zwei meiner Kabel fest installiert (die habe ich übrig gehabt) damit ich nicht immer das Kabel aus dem Auto holen muss. Wir haben auch eine menneckes Säule von 2012 die auf der einen Seite nur mit 22 KW kabeln läd auch wenn man nur 3,7 oder 11 kw zieht. Das soll so eigentlich nicht sein aber das ist so eine Säule wo es so ist. Allerdings ist die Baujahr 2012 und bei aktuellen Ladepunkten sollte das nicht mehr so sein. Da die alten Säulen ja auch nicht mehr geeicht sind bzw. die eichung die alle 8 Jahre (wurde mir gesagt) abläuft wird meist einfach durch den aufbau einer neuen Säule erledigt da das wohl preiswerter sein soll als die Eichung .....
ich hab trotzdem mir auch ein 22 KW Kabel gekauft da das wohl länger hält als jedes Auto und ich habe die vermutung das die 22 KW AC lader in den Auto zunehmen werden. Der TYP2 Standart geht ja bis 43 KW und die Renault ZOE läd mit so 18-22 KW
und es gibt ja welche die das können (Porsche tycan, Audi etron, mercedes EQS, Smart EQ fortow cabrio, Twingo electric
https://einfacheauto.de/blog/w…e-e-autos-laden-mit-22-kw -
Nur die Ruhe, Angst haben musst du sicherlich nicht. Nur ist ein etwas angepassteres Mindset für E-Auto-Fahren erforderlich, da es Stand heute leider noch nicht ganz so trivial ist wie mit einem Verbrenner (egal mit welchem Modell von welchem Hersteller).
1) das zusätzliche Kabel, wovon hier meistens die Rede ist, ist ein Typ2-Ladekabel (Google hilft gern). Damit kannst du dann bis zu 22kW (bzw max. 11kW beim EV6) an manchen Ladesäulen laden, die über kein eigenes Kabel verfügen (z.B. bei uns hier beim Ikea, steht nur Säule, das Kabel musst du selbst dabei haben). Dieses Kabel wird i.d.R. vom Händler nicht mitgegeben oder ist aufpreispflichtig. Das einzige Ladekabel, welches du mit dem EV6 erhälst, ist der sogenannte "Ladeziegel", mit welchem du auch an einer normalen Schuko-Steckdose laden könntest. Dauert dann halt ewig.
Deshalb ist angeraten, dir ein Typ2-Kabel zu besorgen (muss nicht von Kia sein, da gibt es etliche Anbieter online, die günstiger sind), weil einfach praktisch.
2) ein weiteres zusätzliches Kabelgedöns, was viele ansprechen, ist der sogenannte JuiceBooster oder NRGkick (nur um 2 Beispiele zu nennen). Das sind mobile Ladelösungen, die auch mit unzähligen Adaptern daherkommen und auch als mobile Ladelösung oder "Wallbox" genutzt werden können. Braucht nicht jeder (ich brauch's zB nicht), kannst gerne Google oder die Suchefunktion im Forum nutzen um mehr zu erfahren.
3) es "braucht" keine zusätzliche App. Grundsätzlich kann man das eingebaute Navi nutzen, wo auch Ladestationen (nicht alle) vermerkt sind und diese entsprechend ansteuern. Viele E-Autofahrer nutzen aber weitere Apps, weil dort mehr Ladestationen verzeichnet sind, mit Preisen, Verfügbarkeiten, usw.
Die Sache mit der Routenplanung ist ein heiss diskutiertes Thema, z.B. in diesem Thread Wird die Ladeplanung überbewertet? oder hier Die beste App für die Routenplanung (ABRP, etc.)).
Grundsätzlich gilt: klar kannst du immer bis auf ein gewissen Batteriestand runterfahren (z.B. 20%) und dann spontan gucken, wo du laden willst. Da Problem hier ist eher noch die Infrastruktur. Tankstellen für Verbrenner gibt's mittlerweile in nahezu jedem Kuhdorf, da kannst du auch spontan mit 10km Restbenzin irgendwo abfahren und findest in dem Umkreis meistens auch einen Zapfhahn. Das ist bei Ladestationen noch nicht der Fall. Auch entlang der Autobahnen haben nicht alle Raststätten, die eine Tankstelle anbieten, auch Ladesäulen.
Deshalb ist der Gedanke, dass man sich für längere Routen eine Planung macht, besonders am Anfang als E-Auto-Neuling, durchaus sinnvoll, um Panikattacken und Schweissperlen wegen Reichweitenangst und Schildkrötensymbolen entgegen zu wirken.
Elektroautofahren ist sicherlich keine Quantenphysik. Aber man muss doch etwas umdenken. Der EV6 war/wird auch mein erster E-Auto, vorher 15 Jahre lässig Verbrenner gefahren. Alles machbar, man muss sich nur darauf einlassen.
Willkommen in der E-Mobilität
Nur Kurz: seit wir auf unseren Dörfern keine Kühe mehr haben reichen 10 km nicht mehr um zu einer Verbrennertankstelle zu kommen .... und wir sind nur 15 km von einer Grossstadt entfernt ....
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Ich seh es so: Großer Akku, keine Wärmepumpe
Ich auch
Die paar Fahrten über Land sind auch egal …
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Unverbindliche 5-9 Monate können verbindliche 59 oder sogar 95 Monate sein
Ich für mich hoffe immer noch das im September die Nachricht kommt das er gebaut ist bzw wird und ich ihn dann am 30.12.2022 abholen kann…
Schauen wir mal …
Wenigstens fahren wir jetzt schon elektrisch mit einem Kia, meist, bzw halt die ersten 50 km … mit unserem Niro phev der mit 80000 km an in Zahlung gegeben werden soll…
Nur hat er seit letzter Woche schon 81000 runter ….
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