Beiträge von CaptainCool

    Meiner hat jetzt 20.000km drauf und der Gesamtverbrauch liegt jetzt bei 17,0 kWh/100km. Das Auto wird hauptsächlich für Ausflüge ins Umland/Alpenvorland benutzt. Ab und zu mal in den Urlaub oder zu den Schwiegereltern, was dann so ca, 500km einfach sind.


    Bin mit Reichweite und Verbrauch allgemein sehr zufrieden. Man merkt natürlich, dass es im Winter deutlich weniger ist. Auch den höheren Verbrauch der Winterreifen (Bridgestone Blizzak auf Rial Astorga Felgen) gegenüber den Kumhos Sommerreifen merke ich immer direkt.


    Wirklich enorm ist der Unterschied natürlich bei reinen Stadtfahrten. Wenn ich in München über den mittleren Ring gurke, dann bin ich im Sommer mit 10-12 kWh/100km unterwegs.

    ICCU: wo ist das Risiko, beim DC oder beim AC-Laden? Bitte nur Kommentieren wenn es jemand wirklich weiß. Danke.

    Werde auch einen Termin machen.....

    Wie schon geschrieben.. Nur weil die charging unit betroffen ist, heißt das nicht, dass es auch beim Laden oder durch das Laden verursacht wird.


    Das Teil wird unter anderem auch dafür zuständig sein, die 12V Batterie aus der 800V Batterie zu laden. Dazu ist ein DC/DC wandler nötig. Die Serviceanweisung redet auch von einer verbesserten Überstromerkennung wenn "low dc dc" aktiv ist.


    Es würde mich nicht wundern, wenn es hier um ein Problem mit der Niedervoltseite dieses DC/DC wandlers geht.


    Wie sieht es denn bei den betroffenen mit Ausstattung aus? Besonders viele niedervolt Verbraucher? Meridian, Sitzkühlung, HUD usw? Das ist natürlich auch nur kaffeesatzleserei, aber die service Anweisung sieht nach Problem im 12V netz aus und mit sterbenden 12V Batterien hatten die Kisten ja meine ich auch schon Probleme.

    Für mich liest sich das nicht wie ein Problem mit DC Ladeströmen, sondern mit der 12V Versorgung.


    Da die Kisten keine Lichtmaschine haben, ist es üblich, dass die ganze 12V Peripherie aus einer 12V Batterie versorgt wird, die wiederum im Betrieb aus der Hochvoltbatterie gestützt wird. Dazu braucht es einen DC/DC Wandler, der mindestens von HV 400/800V auf 12V Wandeln kann.


    Und diese Dinger sind tatsächlich ziemlich empfindlich und brauchen recht viel Software zum regeln. Die hat es mir in der Entwicklung in dem Umfeld schon öfter zerschossen, wenn man zum Beispiel den Strom auf Niedervoltseite nicht richtig regelt und ihn einfach machen lässt.


    Ne Kombination aus leerem/schwachem 12V Akku und plötzlich hoher Last im 12V Netz kann den schnell mal killen und dann hat man ein Problem, weil das Bordnetz nicht mehr gestützt wird. Im Endeffekt stirbt dann recht schnell der 12V Akku und die Karre bleibt liegen.


    Aber schön dass Kia/Hyundai diese Probleme auch hat :) Nicht so schön dass sie es im Feld wohl auch vermehrt haben.

    Tesla hat übrigens für alle Fahrzeuge (meinem Wissen zufolge) mittels Update die Ladegrenze bei täglicher Nutzung von 80 auf 90% angehoben (Empfehlung) und Ladung auf 100% bei geplanter langer Fahrt zu den bereits hier genannten Randbedingungen (nicht ewig stehen lassen).

    Den LFP-Akku im Standard Range soll man sogar bis zu einmal wöchentlich (bei intensiver Nutzung) auf 100% laden (und dann nicht ewig stehen lassen).


    Das liegt bei Tesla aber an der recht simplen Methode, den SoC und SoH zu rekalibrieren.


    Letzteres müssen sie von Gesetz wegen bestimmen und da das bei LFP nicht so gut über zellspannungsmessung geht und ausgefeiltere Methoden nicht gerade trivial sind, sagt Tesla halt, dass man einmal pro Woche voll laden soll. Das machen sie einfach damit die Kiste mal wieder weiß, wieviel Energie überhaupt im Akku ist.

    Leute, natürlich wird das 12V Bordnetz während eines Ladevorgangs gestützt. Die HV Batterie, BMS und Wandler sind doch an. Die werden ja schließlich zum Laden benötigt.


    Laden ohne aktives HV System geht nicht. HV aus = Keine Leistung in die HV Batterie rein oder raus.



    Wo ihr aufpassen müsst ist einfach so im Stand, wenn man ohne "Zündung" längere Zeit im Auto sitzt und zum Beispiel im Infotainment Sachen macht. Da warnt das Auto aber auch und dafür gibt es unter anderem den utility Modus.

    Es kann sein dass ich mich irre, aber ich meine du brauchst das E Kennzeichen auch wenn du in Österreich auf der Autobahn die IG-L 100 Limitierung ignorieren willst. Solltest du dort mal hin wollen.

    Die Vorklimatisierung spart den Sensorenbereich wirklich aus, bzw. gibt es für diesen keine extra Heizdrähte. Konnte das heute Morgen sehr gut sehen.


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    Was heute auch einschränkend war, der Raureif auf den Scheinwerfern. Muss mir wohl noch Enteisungsspray ins Auto packen, um die frei zu bekommen damit die Sicht vernünftig ist.

    Also hier vielleicht auch nochmal meine Erfahrung aus dem Winterurlaub mit teilweise mehreren Metern Neuschnee pro Tag in einem österreichischen Schneeloch:


    Ja, sieht bei mir, natürlich, genauso aus.


    Ich hatte allerdings keine Probleme, das mit einem Eiskratzer sauber zu entfernen. Was besonderes gut geht: Standheizung an, dann aus dem Haus und mit dem Eiskratzer nachhelfen. Dann schiebt man den Kram einfach runter.


    Prinzipiell fand ich es am schwierigsten, Schnee und Eis aus dem Bereich der Scheibenwischer am Rand zur Motorhaube zu entfernen. Wenn man es drin lässt, hat man es beim nächsten Wischen überall und das Zeug da raus zu popeln ist, dank fehlendem Verbrenner unter der Haube, auch wirklich schwierig. Das ist so der Bereich wo sich das schlimmste Eis bildet.

    Also zusammenfassend: Ein „Starte Vorkonditionierung - Button“ würde das Problem allg. lösen?

    Es würde dem user die Möglichkeit geben, eigenständig zu entscheiden, dass er demnächst eine möglichst warme Batterie benötigt.


    Vorteil wäre ganz klar, dass man nicht im Navi herumfummeln muss, mit carplay/androidauto fahren kann und sich auch spontan noch entscheiden kann, zum Beispiel an eine andere Station zu fahren, weil auf der geplanten Route zum Beispiel ein Stau ist, oder die Säulen alle belegt waren, oder was auch immer. Jedenfalls wäre es nur ein Knopfdruck, statt seine Pläne auf Auswirkungen im Navi übersetzen und dort dann eingeben zu müssen, was wegen der kümmerlich en Routenplanung des Navi auch noch extra umständlich ist.


    Nachteile:

    - Der user muss selbst rechtzeitig dran denken, obwohl er die Batterietemperatur und eigentlich auch die nötige Zieltemperatur und die Heizleistung gar nicht kennt.

    - Der User muss den Kram auch selbst wieder ausschalten, wenn er sich umentscheidet und einfach gar nicht lädt.

    - Irgendwie muss jemandem, der im Sommer auf die Taste drückt, schonend beigebracht werden, dass das jetzt Quatsch ist, ohne den Eindruck eines kaputten Systems zu vermitteln

    - weitere Probleme mit usern

    Ich hab mir das Update vorletzte Woche jetzt auch gegönnt und bin mit der Bedienung nicht so 100% zufrieden. Es ist halt Gefrickel mit dem onboard navi und eine einfache Taste wäre für mich definitiv besser. So hab ich halt das Problem, dass ich dem Navi erstmal erklären muss, dass ich an einen HPC will. Mein Ablauf für eine Langstrecke sieht also wie folgt aus:

    1) routenplanung am handy, passende Ladesäulen raussuchen

    2) Kia Navi anwerfen, die Ladesäulen dort suchen und als Zwischenziele eingeben

    3) losfahren


    Was ich absolut fürchterlich finde ist die Option, mein Endziel einzugeben und dann "Ladesäulen entlang der route" anzeigen zu lassen. Da werde ich nie fertig.

    Was einigermaßen zuverlässig funktioniert, ist am handy die säulen zu suchen an denen ich laden will, dann im Kia Navi den cursor dort hin zu bewegen wo diese steht und dann einen Zwischenstop via "point of interest kategorie -> ladesäulen" auszuwählen. Dann findet man zumindest die gewünschten Säulen immer sehr schnell. Ein paar davon hab ich mir jetzt noch als favoriten gespeichert, damit ich den quatsch nicht jedes mal machen muss.


    Aber so wirklich toll ist das halt auch nicht.

    Eigentlich ist der use case ja folgender: Ich fahre los, hab meinetwegen 80%, will 500km fahren und so laden, dass ich mit 50% oder mehr am Ziel ankomme. Das bedeutet wahrscheinlich einen stopp irgendwo maximal 200km vor dem Ziel. Wenn ich dann aber das navi anwerfe und versuche mit der Liste einen HPC auf meiner route zu finden, der ungefähr 200km von meinem Ziel oder 300km von meinem aktuellen standpunkt entfernt ist, dann bin ich völlig verloren.

    Wenn ich dann auch noch auf Anbieter achten will, dann bin ich einfach besser beraten, mir das vorher mit dem Handy anzuschauen und dann zu versuchen, das Kia Navi mit möglichst wenig gedrücke dazu zu bringen, das zu machen.

    Naja und wenn sich dann während der Fahrt die Pläne ändern, dann sieht es halt richtig schlecht aus. Dann brauche ich nen Beifahrer.


    Also ja, es funktioniert und hat mir jetzt auf der Rückfahrt von Österreich auch mindestens 20 minuten am HPC erspart. Aber man muss schon einen kleinen Regentanz aufführen, damit das passiert, was man will.