Beiträge von OlafSt

    Hätte eigentlich gedacht, dass es nicht mehr als 1Tkm dauern sollte, bis ein Auto "eingefahren" ist. Jetzt nach 21Tkm ist zumindest die Bremse wohl noch nicht "eingebremst"...

    Da die mechanische Bremse bei E-Autos praktisch nie zum Einsatz kommt, ist das keineswegs abwegig.


    Nachdem ich einige Wochen lang immer wieder mit Reku 0 die Scheiben "geputzt" hatte und auch ein paar mal auf (sehr, sehr) ruhiger Strecke während der Fahrt die Handbremse zog, scheint sich das eingelaufen zu haben.


    Klebende Beläge hatte ich nur noch ein einziges Mal seitdem.

    ich vermute eher ein zu kurzer Key und/oder eine mangelhafte Implementation.

    Das wurde bereits im Thread von Umev6 und seinem Diebstahl aufgeklärt. Die HMG verwendet viel zu kurze Krypto-Schlüssel, die sich mit einem Raspberry binnen Sekunden berechnen lassen. Da sich bei Annäherung der Wagen meldet und seinen Code übermittelt, lässt sich daraus der Antwortcode easy berechnen und das Auto verhält sich, als wäre der "echte" Schlüssel benutzt worden.


    Dagegen hilft der Waschanlagenmodus, der diese Annäherung (und somit initialie Code-Übermittlung) ausschaltet bis zum nächsten Öffnen per Funkschlüssel. Dafür brauchen diese Komfortfeatures nicht vollständig deaktiviert werden - Waschanlagenmodus reicht. IMHO ist damit die Gameboy-Methode wirkungslos.


    Ggeen den hardwareseitigen Angriff (z.B. Scheinwerfer ausbauen und direkt an den CAN-Bus) ist das natürlich nicht wirksam, dafür sind diese Attacken auch erheblich auffälliger und somit nur bei wirklich hochpreisigen Fahrzeugen angesagt.

    Dann waren das ja optimale Bedingungen.


    - EV6 ohne gesonderte Sicherungsmaßnahmen

    - 100% geladen für Urlaubsfahrt

    - Berlin


    Übel, das die Cops in der Polizeikontrolle da nicht sofort hinterher waren.

    IIRC hat VW das in den ersten ID-Modellen so gemacht. Was zu einem gellenden Aufschrei der ID-Fahrer führte, denn die mit Abstand meisten Fahrten sind Kurzstrecken und für die den Akku aufzuwärmen ist gänzlich sinnfrei - es führte zu Verbräuchen von 40kWh/100km und drüber. VW entfernte das dann still und heimlich.


    Woher soll also ein EV6 wissen, das du nicht nur Brötchen holen gehst (was mit einem E-Auto völlig ohne Gewissensbisse getan werden kann) ?

    Als erstes: Den Beschlag von den Scheiben abwischen. Und dann das Tuch/die Tücher raus aus dem Auto. Lässt man sie drin, verdunstet das Wasser wieder und bleibt im Auto.


    Dann: Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kalte (darum auch relative Feuchtigkeit). Also Auto ordentlich aufheizen und dann alle Luken auf (auch Kofferraum, wenn man nicht gerade fährt !) und raus mit der warmen Luft. Das geht auch bei Regen, die drei Tropfen, die hereinplatschen, machen den Kohl nicht fett 😉


    Das zwei- oder dreimal und es sollte sich nächsten Tags eine deutliche Besserung zeigen. Dann die üblichen Tricks mit Entfeuchtungstools und: Klimaanlage eingeschaltet lassen. Die dient nicht nur zum kühlen, auch zum Entfeuchten !


    Wenn sich das nicht bessert, kommt Wasser von woanders rein (Schiebedach-Entwässerung, Kondensator von der Klima, undichte Türgummis).


    Zur Prävention kann man nicht viel machen, der größte Wassereintrag geschieht durch die Atemluft und wer kann schon zwischen München und Berlin dauerhaft die Luft anhalten 😀 Aber man kann z.B. den Schnee von den Schuhen abklopfen, bevor man einsteigt, den Regenschirm ausschütteln, bevor er in den Kofferraum fliegt.

    Da sollte man dann die Bilder im RAW-Format abspeichern - das sind die puren Daten direkt vom CCD. Ein Speichern als JPG hat bereits eine verlustbehaftete (!) Kompression inne und ist dann für so etwas ungeeignet.


    Stellt man dann den manuellen Modus ein und hat so die Kontrolle über ISO, Blende und Belichtungszeit, kann man auch Bilder machen, die für solche Vergleiche geeignet sind.