Beiträge von Lati

    Danke dir Hausmeister, komisch ist, ich kann es nicht regelmässig reproduzieren.

    In 8 von 10 Fällen passt es und in 20% der Fälle steht in der Anzeige der App plötzlich wieder jeweils 50%...

    (Und nein, ich hab kein Bierchen zuviel gehabt ^^ ...)

    Ist mir schon vor 2 Tagen aufgefallen, hab es als Eingabefehler abgetan... nein, das ist es nicht...

    Wie gesagt, das Fahrzeug macht das, was es soll... es ist offenbar nur die Anzeige in der App.

    Hallo allerseits


    Ich habe letzte Woche das Update 2.1.9 der Android Kia Connect App installiert.

    Mir fällt jetzt etwas komisches auf:

    Die Charging Limits in der App stehen oft auf AC und DC auf 50%, was ich definitiv so nicht eingestellt habe (Standardeinstellung bei mir: DC 100% und AC 80%).

    Ich passe die Eingabe an, es wird an das Fahrzeug gesendet, bekomme die Quittierung, ich verlasse Set Charging Limits und schupp steht schon wieder DC 50% und AC 50% in der App.


    Ebenso ist mir aufgefallen, wenn das Fahrzeug AC geladen wird (DC noch nicht getetstet): Das Fahrzeug hat einen SOC von z.B., lädt AC, gibt jedoch als Target 10% an. Früher stand definitiv beim Target 80%.


    Es scheint mir bei all dem um einen reinen Darstellungsfehler innerhalb Kia Connect zu handeln, das Auto macht das, was es soll.


    Im Auto sind die Charging Limits Correct dargestellt, wie von mir initial eingestellt: DC 100%, AC 80%.


    Ist das auch schon jemandem aufgefallen?

    Wir haben rund 90% der Benutzer, bei denen klappt der Download, das Kopieren auf den Stick und danach die Prüfung des Sticks im EV6 ebenso das anschliessende Update. Dann haben wir geschätzte 10%, welche bei einem der genannten Schritte offenbar ein Problem haben, die es verunmöglicht, das Update einzuspielen. Es wird häufig erwähnt, einen anderen Stick zu verwenden, haben wir überhaupt eine Rückmeldung, dass ein anderer Stick das Problem bei jemandem gelöst hat? Dann gibt es als Alternative noch die OTA Updates (2x OTA-Updates haben wir alle zu gut). Offenbar haben jedoch Benutzer auch hierbei Probleme. Hat es schon jemand bei der Kia Hotline probiert und das Problem geschildert? Gibt es hierzu Rückmeldungen / Erfahrungen?

    Was für USB-Sticks verwendet ihr (Hersteller, Grösse)?

    Habt ihr den Download schon auf einem anderen Rechner probiert?


    Das Verhalten der Head Unit ist des EV6, ist, dass zuerst versucht wird, Mediendateien auf dem Stick zu finden. Daher die Meldung, dass keine gefunden werden. Danach startet die Installation, es wird jetzt geprüft, ob das Update komplett ist, das dauert eine Zeit. Danach startet es. Ich habe das 3x erfolgreich gemacht, als mein EV6 nicht im "Ready"-Modus sondern einfach eingeschaltet war. Ich bin sowohl während dem Update dabei geblieben ( rund 45 Minuten) habe aber auch das Fahrzeug verlassen (Garage).


    Wie so oft in der Informatik ist es schwierig, das Problem einzugrenzen. Wäre ein Ansatz nicht, dass Benutzer, welche das Update mit ihrem Stick erfolgreich einspielen konnten, diesen Stick Kollegen, welche offenbar ein Problem damit hatten, zur Verfügung stellen oder wenn es die Geographie zulässt Kollegen beim Update direkt helfen?


    Ich wohne im Kanton Aargau, grenznah zu BW (Bad Säckingen / Waldshut). Wenn jemand in diesem Gebiet ein Problem mit dem Update hat, so könnt ihr euch gerne per PN bei mir melden, vielleicht finden wir ja etwas gemeinsam raus...


    Gibt es noch weitere Helfer?

    koaschten

    Nein, das haben wir bei PV-Anlagen so nicht. Wir hab das bei Verbrauchern wie WP oder vereinzelt auch bei Wallboxen (in Abhängigkeit des Versorgers).

    In der Schweiz sind gewisse Gesetze föderalistisch geregelt. Ich meine, es gibt eine Regelung, dass private Anlagen über 30 kWp vom regionalen Versorger gesondert bewilligt werden müssen, aber auch da hat der Versorger bei der Produktion nicht die Möglichkeit runter resp. teilweise runterzuregeln. Es würde einen eigenen Thread füllen, die Schweiz ist noch nicht und wird auch voraussichtlich nicht vollumfänglich stromtechnisch liberalisiert. Seit 2009 können Grossverbraucher über 100'000 kWh den Versorger frei wählen. Alle anderen (in der Regel alle Private) sind jedoch gebunden an ihren Versorger. Anders verhält es sich jedoch bei der PV-Produktion, da kann der Private wählen, bei wem er einspeisen will. Ob er bei seinem Grundversorger bleibt oder die Rückspeisung über einen anderen Anbieter regeln möchte. Grundsätzlich muss die produzierte Energie abgenommen werden (ich lasse das Thema eines Lastabwurfs als Massnahme zur Netzstabilisierung jetzt nicht, das geht zu weit).

    Ich habe auf einer Industriehalle eine 145 kWp Anlage mit 100% Überschuss. Die liefert auch im Winter satt strom für mein Biest. Aber ich kann mir die Gedanken des Staates schon vorstellen X(.

    Nett, ja, da wirst du im Winter in der Tat noch was über haben... ;)

    Ich bin in meiner Erläuterung von "normalen" Eigenheim PV-Anlagen zwischen 15 -25 kWp ausgegangen...


    Wünsche dir viel Spass mit deinem GT-Line!

    Das Thema der Einschränkung hin bis zu einem Fahrverbot von Elektro-Fahrzeugen in der Schweiz wäre nur zum Einsatz gekommen als eine Eskalationsstufe bei einer Strommangellage. Eine solche zeichnet sich jedoch nicht im Sommer ab.

    Eine solche könnte in einem besonders harten Winter eintreffen. Im Winter ist die Schweiz Netto-Strom-Importeur, d.h. die Produktion von Wasserkraft und Kernkraft und neue Erneuerbare reichen nicht aus, um den Bedarf der Schweiz zu decken. Hierzu ist die Schweiz auf Strom-Importe angewiesen. In einem solchen Szenario wird jedoch nicht nur die Schweiz sondern generell Europa ein Problem mit der verfügbaren Strommenge haben. Im letzten Winter gab es die Situation, dass viele französische KKW's nicht am Netz waren. Deutschland hat zudem am 15.4. die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet. Der Ukraine-Krieg läuft weiterhin, ein Ende ist nicht absehbar. Gas wird nicht zur zum heizen sondern auch als Brennstoff für Gaskraftwerke verwendet. Ob genügend Gas für den kommenden Winter für die Gaskraftwerke in Europa eingelagert resp. zur Verfügung stehen, das ist aktuell offen. Ich will nicht zu weit ausholen, ist zwar extrem interessant aber OT.


    Zur Beantwortung deiner Frage PV-Pinocchio, im Winter ist nichts mit PV-Überschussladen bei einer "normal" dimensionierten PV-Anlage. In den "dunklen" Monaten produziert ein PV-Anlage zu wenig Strom um deinen Grundbedarf zu decken. Der durchschnittliche Autarkiegrad (mittels PV) über das Jahr betrachtet liegt so +/- 70%, nie bei 100%. Es besteht das zeitliche Problem, dass in den sonnenreichen Monaten Überschuss-Strom produziert wird, dieser kann jedoch mit heutiger Technologie kommerziell sinnvoll für den Winter gespeichert werden. Es gibt zwar Überlegungen und auch schon Technologien mit Überschuss-Energie im Sommer Wasserstoff zu produzieren, welcher dann im Winter für die Herstellung von Strom verwendet werden kann. Der Wirkungsgrad und die Kosten sind jedoch heute in keinem Verhältnis. Es dürfte jedoch spannend werden, was die Forschung uns in den nächsten Jahren diesbezüglich bringen wird.


    Und jetzt noch einen kurzen Abstecher zu den Überlegungen der beratenden Stellen in der Schweiz betreffend Landesversorgung: Aufgrund dem eingangs beschriebenem Sachverhalt kann hergeleitet werden, warum eine Überlegung war, den Gebrauch von Elektroautos einzuschränken (kein generelles Verbot, u.a. der Weg zur Arbeit wäre weiterhin möglich gewesen). In der stromarmen Zeiten wollte man eine zusätzliche Belastung der verfügbaren Strommenge verhindern. Dies ist aktuell mitunter aufgrund der noch geringen Menge an E-Fahrzeugen bis auf Weiters vom Tisch.


    Hoffe, ich konnte diesbezüglich die Abhängigkeit resp. den Hintergrund ein wenig erläutern.