Nach mittlerweile über einem Monat empfinde ich die 400 bis 500km Reichweite als absolut ausreichend, Gepaart mit den zwischenstops, die man dann eben fürs laden nutzen kann eher sehr entspannt. Auch das laden währen dem Einkaufen nutze ich immer öfter. Manchmal muss man zwar ein paar Meter weiter laufen, wenn der nächste Ladepunkt nicht vor dem Geschäft ist. Aber wozu hat man zwei gesunde Beine?
Etwas das mit Verbrenner einfach undenkbar war. Wenn Tank leer dann Tankstelle. Klar 50l Benzin oder Diesel sind schneller im Tank als auf 80% laden. Beim parken ein paar Kilometer laden hat aber durchaus ein gewissen Charme. So kann man seine Zeit wenigstens aktiv nutzen als beim tanken nur doof neben dem Auto zu stehen und zu warten. Generell ist das Ladeverhalten ein anderes, als beim tanken. Wo man doch mal bis auf den letzten Tropfen gefaren ist, einfach um am nächsten Tag oder Abends noch günstig zu tanken.
Ich gehöre auch zu denen, die zuhause nicht laden können, also wenn laden dann unterwegs.
Die nervgen Erfahrungen beziehen sich auch nicht auf die Ladeinfrastruktur, Reichweite, Ladezeit, sondern auf die wenigen Situationen, wo einer meinte mit seinem Verbrenner eine Ladesäule blockieren zu müsse, Kein E-Kennzeichen, nicht am laden, einfach geparkt. Und mal jemand drauf angesprochen, nur den Spruch bekomme, es wäre doch mein Problem wo ich mein Wagen lade.
Persönliches Fazit also: solange es sich vermeiden lässt, kein Verbrenner mehr.