Beiträge von Obivan

    edit: wobei es interessant wäre, bei AC Ladung würde dann der Strom über die Wallbox in die onboard Steckdose laufen? :/ Freiwillige vor, wer investiert 5€ ins GSW um den Stromlaufplan der Steckdose zu verfolgen? :D

    Dann dürftest du aber keine großen lasten dran haben, denn sonst würde entweder der OBC schief belastet oder du würdest die maximale Ladeleistung nicht ausnutzen. Falls der Strom aber nicht überwacht wäre, dann könntest du womöglich das Ladekabel überlasten. ;)

    Ich finde da aber auch keine so richtig zuverlässigen Aussagen dazu im Netz, teilweise ist von 1000A (bei großen Dieseln) für bis zu 0,5 Sekunden die Rede - scheinbar aber schwer zu messen, wegen der kurzen Dauer.

    Dazu bräuchtest du die Wiederstände der Wicklungen und man müsste gesichert wissen was für ein Motor das ist. Reihenschluss oder Doppelschluss, ein Nebenschluss würde ich ausschließen. Ich glaube ano dazumal waren Anlasser immer Reihenschlussmotore, da sie das größte Drehmoment im Stand aufbauen. Allerdings haben Reihenschlussmotore den Nachteil das sie durchgehen, wenn man sie Lastlos betreibt. Aber grob würde ich so den 6 bis 8 fachen Strom schätzen, also bei 170 A wären dass dann ca 1020 A - 1360 A.


    Ähm... Wir schweifen ab! :D :D :D

    Yepp, das tun wir. :D

    Das Auto ist ja neu, also am besten beim Freundlichen vorstellig werden. Irgendwie klingt das nach halb defektem Ladeport wenn du das Kabel anheben musst. Vor allem wenn es bei jedem Kabel so ist.

    Na ja, aber vergisst du dabei nicht den Anlaufstrom? Also den Strom, der durch den Anlasser fließt, wenn er steht und gerade an die Spannungsquelle geschaltet wird. In diesem Moment wird dieser aber die 170 A deutlich überschreiten. Die 170 A gelten ja nur in der Drehbewegung unter Volllast.

    Klar der Anlaufstrom ist nur eine kurze begrenzte Zeit da, aber eben vorhanden. ;)

    Nimm den Deckel ab, dann siehst wie es dahinter aussieht...die Nabe wird fleißig rosten weil der Deckel nicht sauber abdichtet. Daher würd ich den mit Silikon einkleben, das bekommst dann auch wieder rückstandslos runter. Nabe ordentlich entrosten/reinigen und Keramikfett drauf.

    lunatic54 und Ron3008

    Hier mal mein Lösungsversuch mit dem Dichtring. Im Frühjahr weiß ich mehr, ob es funktioniert hat und wie der Dichtring dann aussieht. Die sind wirklich nur rein gedrückt und nicht geklebt. Bis jetzt halten sie prächtig, war aber noch nicht in einer Waschanlage damit.

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    Nach allem was ich weiß, ist das Keyless-Go das Einfallstor. Und wenn ich mit einer weiteren Fernbedienung dieses einfach abschalten kann, kann der Bösewicht um mein Auto rumtanzen, es wird halt keine Signale senden, die der Gameboy dann berechnen kann. Und dann geht er hoffentlich lieber weiter und wartet auf den nächsten Ioniq5.


    Hab ich nen Denkfehler?

    Nein du hast kein Denkfehler. Ist halt immer eine Frage des Aufwandes, denn es bleiben die rein mechanischen Methoden wie das Schloss knacken und die Tür öffnen. Und weiterhin die Tür aufdrücken und die Entriegelung innen betätigen. Wenn der Dieb eines von beiden in ein paar Sekunden erledigen kann, dann hilft es dir auch nix.

    Also nicht falsch verstehen, das System ist allemal eine interessante Idee und ob es wirklich sicher ist kann ich nicht wirklich beurteilen. Auffällig ist halt der kurze Schlüssel und das unbekannte Verfahren. Das muss nicht zwingend zu einem unsicherem System führen, aber es ist halt auffällig.

    Alternativ hab ich das hier gefunden:

    Bundpol ProTec Key

    https://www.bundpol.de/produkte/fahrzeuge/proteckey.htm


    Der wird als Trenn-Adapter vor die Sicherung der Keyless Sicherung gesteckt, also auch für Leasing Fahrzeuge wie meins tauglich... Und arbeitet mit einem zweiten Funksender, der einfach mit am Schlüsselbund getragen wird, also kein zusätzlicher Aufwand um selbst das Fahrzeug zu öffnen. Finde ich ganz gut.

    Durchaus eine interessante Idee, aber irgendwie hege ich Zweifel an der echten Sicherheit. Es wird mit einem 64 Bit Schlüssel geworben, welcher aus heutiger Sicht zu kurz ist. Besser und durchaus als Mindeststandard empfohlen sind Heute 128 Bit. Weiterhin erzählen sie nichts über das verwendete Verfahren. Eigentlich gilt da der Grundsatz, dass das Verfahren selbst nicht das Geheimnis sein darf, es sei denn man hat etwas zu verbergen. Das soll heißen, wenn ich weiß das mein Verfahren unsicher ist, dann verschweige ich es lieber. Wenn ich dagegen auf ein bewährtes und allgemein anerkannt sicheres Verfahren setze, dann gibt es keinen Grund dieses nicht zu erwähnen.


    Weiterhin sind ja noch einige Dinge bei der Hardware, wo durchaus auch Fehler passieren, mit denen man Daten extrahieren kann. Aber die Idee an sich ist nicht ganz uninteressant, auch wenn der offensichtlichste Schwachpunkt der Ersatz der Sicherung ist. Sollte die jetzt im Motorraum sein, dann ist es ja ein leichtes die gegen eine echte Sicherung zu ersetzen. ;)