Beiträge von sansibar

    Die beiden oberen Punkte widersprechen sich doch aber :S


    Zitat

    Also ohne das ganze Fass nochmals aufzumachen, was ich nicht verstehe ist folgendes:

    Was macht CMS anders als die anderen Hersteller, dass hier alles was im COC aufgeführt ist, scheinbar irrelevant ist, jedoch man mit anderen Felgen zum tüv müsste?

    Ich kann es dir nicht sagen: Evtl. haben sie etwas besser oder evtl. auch schlechter gemacht, als andere Felgenhersteller. Vermutlich haben sie vielleicht auch einfach einen TÜV-Prüfer gehabt, der an dem Tag halt nicht auf der Höhe war und/oder nicht bedacht hat, dass andere Ausstattungen auch andere COC Papiere bedeuten können - Sprich: Sie hatten vielleicht einfach Glück (so wie ich früher auch manchmal, wenn ich mir was eintragen lies) ;)


    Und wirklich ohne das Fass jetzt nochmal aufzumachen: Technisch sicher sind alle diese für den EV6 zugelassenen Felgen und die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass ein Beamter in der Polizeikontrolle diese Ungereimtheit findet :)

    Sicher? Im Internet habe ich folgendes gelesen:


    „AGM-Batterien benötigen eine höhere Ladespannung als herkömmliche Blei-Säure-Batterien. Während herkömmliche Batterien mit etwa 14,4 V geladen werden, benötigen AGM-Batterien eine Ladespannung von etwa 14,8 V. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Fahrzeug diese höhere Spannung liefern kann.

    Ja sicher.

    Bzw. vielleicht verstehe ich deine Frage auch falsch!? Im EV6 ist original keine AGM Batterie verbaut. D.h. der von dir gezeigt Hinweis, dass AGM-Batterien auch nur wieder durchAGM-Batterien ersetzt werden sollen, spielt keine Rolle für den EV6.

    Durchaus eine Rolle spielt der Hinweis aber bspw. bei Verbrennern mit Start-Stopp-Automatik. Hier ist (mal mindestens) "oft" eine AGM Batterie eingebaut und hier sollte man definitiv darauf achten, auch wieder eine AGM einzubauen, wenn man diese ersetzt.

    Hilft dir das?

    Hab den Wagen mit 10% Rest-Akku heute an den HPC-Lader angeschlossen und auf 80% geladen (bei 34 Grad Außentemp). Das Auto hat am Ende des Ladevorganges (BEVOR es gestartet wurde) 360km angezeigt, die Kia Connect-App ebenfalls.


    Sofort nach dem Start hat sich die Anzeige korrigert auf 260km (Auto und App). Dann 10km gefahren und die Anzeige war auf 261km. Nach einer kurzen Pause von ca. 5 Min beim Einkaufen von Eis zeigt das Auto jetzt 299km.

    Hey foschi ,


    meiner Meinung nach kannst du die prognostizierte Reichweite komplett ignorieren. Plan einfach bei Autobahnfahrten alle ca. 200-250km (bei je 80% und je nach Durchschnittsgeschwindigkeit und Topologie) einen Ladestopp ein. Wenn du nun nur in Nizza rumtuckerst, kommst du bei den Temperaturen vermutlich eher 400km weit :)

    So lange sich hieran nichts gravierendes ändert, liegt kein Problem vor und du brauchst dir keine Sorgen zu machen!


    Die prognostizierte Reichweite ist eine reine Schätzung deines Wagens, die er anhand der letzten paar hundert km, Außentemperatur und noch ein paar weiterer Faktoren kalkuliert, die genaue Formel kennt niemand hier (und wäre vermutlich aufgrund von Abhängigkeiten etwas zu komplex um sie hier einfach hinzuschreiben). Und diese Schätzung berechnet der EV6 mal mehr und mal weniger gut und vor allem mal mehr und mal weniger zutreffend. Wenn du jetzt gerade eine sehr ungewöhnlich lange Strecke gefahren bist und dazu noch andere Temperaturen usw. hinzukommen, dann braucht das Auto vermutlich eine Weile um sich darauf wieder einzupendeln, um sozusagen zu lernen, dass du heute NICHT wieder ein paar hundert km Langstrecke fährst und um die Reichweite entsprechend wieder auf Stadtverkehr anzupassen.


    Ich habe das schon in ein paar Threads geschrieben (und ich weiß andere handhaben das anders), aber ich ignoriere die prognostizierte Reichweitenangabe bei mir komplett: Ich weiß mein Auto inzwischen sehr gut einzuschätzen und weiß, dass wenn ich jetzt mit 100% Akku auf die Autobahn fahre, dass ich dann bei dem Wetter in ca. 250-300km eine Ladesäule anpendeln sollte. Da ist es mir dann egal, ob der mir bei Fahrtbeginn 500km oder 8000km Restreichweite anzeigt ;)

    Lass die Reichweitenanzeige pendeln, nach ein paar Wochen in Nizza oder wenn du ein paar Wochen wieder zurück bist, hat die sich wieder eingekriegt und ist zutreffender (bis du wieder eine ungewöhnliche Ausfahrt machst) :)


    P.S.: Nur um sicher zu gehen: Es spielt für deinen Akku quasi überhaupt keine Rolle, ob die Energie per DC oder AC in den Akku kam, das macht keinen Unterschied und sollte null Einfluß auf die Reichweitenprognose haben (bisschen was evtl. weil er bei den Temps den Akku etwas mitkühlt, aber die paar kW sollten keine große Rolle spielen).

    Naja, die Frage ist halt, wie man „passend“ definiert!

    • Die Felgen passen physisch aufs Auto (5x112 Lochkreis)
    • Es gibt eine ABE wo der EV6 genannt wird
    • Es gibt eine ABE und es muss nichts eingetragen werden, wenn man KEIN P7 Paket hat
    • Es gibt eine ABE und es muss nichts eingetragen werden, wenn man das P7 Paket hat

    Letztendlich sollte man seinen individuellen Fall immer mittels der ABE prüfen.


    Um ehrlich zu sein, macht es Kia den Felgenherstellern und den Räderverkäufern hier aber auch unnötig schwer: die sollten einfach beide Radvarianten in COC, Schein und Brief schreiben und gut ist. Das machen die deutschen Hersteller besser.

    Liegt aber auch daran, dass die deutsche Gesetzgebung, was die StVZo angeht im Vergleich zu vielen anderen Ländern recht „umfangreich“ ist. ;)

    Wobei hier bei den 235/50R19 z.B. uneingeschränkte passgarantie steht.

    In dieser ABE steht nur bei den 255/50R19 dass eine Änderungsabnahme erforderlich ist.


    Oder sehe ich das falsch? Sorry, bin absoluter Anfänger in dem Bereich ^^

    Ich bin ebenfalls kein Experte, aber meinem Verständnis nach ist das genau so, wie du es sagst: Nur mit der breitesten Reifenoption musst du zum Tüv, im Falle von z.B. 235er-Reifen reicht die ABE alleine :)

    Das Problem ist, wer weiß , ob es diese chinesischen Firmen in drei Jahren noch gibt, siehe fisker

    Mir ist jetzt nicht ganz klar, inwiefern das US-amerikanische(!) Beispiel Fisker auf die chinesischen Firmen anzuwenden ist, aber das - und vor allem auch ein angeblich superschnell-ladender Xpeng - hat in meinen Augen relativ wenig mit dem Thema hier zu tun :)


    Um dazu etwas beizutragen: Habe meinen nun ein Jahr, ca. 25tkm und im Schnitt (nach Ladeverluste, Vorkonditionierung und Co.) 23,5kWh pro 100km gebraucht - und das trotz wirklich sehr ruhiger und vorausschauender Fahrweise. Bin damit aber (trotzdem) sehr zufrieden damit.

    aber nicht ohne Premium laufend den SOC syncen oder die Batterie Konditionierung aktivieren. ;)

    Also ich brauche das ABRP-Abo nicht: Ich plane lange Strecken mit dem Tool im Voraus (kein Premium nötig) und gebe dann meist das erste Ladeziel ins Kia Navi ein, damit er ggfs. vorkonditionieren kann.

    Habe ein ähnliches Profil wie FormelLMS : Im letzten Jahr waren es ca. 25.000km mit dem Wagen und ca. 10 längere Touren, auch mal mit 800km und auch bei -5 Grad - hat bisher immer hervorragend funktioniert.