Beiträge von sansibar

    Ihr müsst halt nur nachweisen, dass diese auch für dieses Fahrzeug freigegeben sind. Wieso sollte der Kia Händler dir das nicht geben? Auch der Kia Händler kann dir genau ausdrucken, welche Felgen für das Fahrzeug freigegeben sind...

    Von 19 auf 20 EV6 Zoll Felgen zu wechseln und umgekehrt stellt allerdings kein problem dar, denn beide Felgen/Rad Kombinationen sind für das Fahrzeug zugelassen!

    Wie weisst man das denn nach, wenn in den Fahrzeugpapieren und sogar in den COC-Papieren nur entweder die 19 Zoll- oder eben nur die 20-Zoll-Felgen drin stehen? Ich habe den Auszug einer ABE von „eintragungsfreien“ Felgen (Dezent AO) vorgelegt und auch die Reifenfreigabe von Kia selbst: In beiden Dokumenten steht das gleiche: Bei Änderung ist eine Abnahme zwingend erforderlich! Hast du denn auch eine Quelle für deine Info? :/


    Technisch ist das natürlich unsinnig, glasklar: Natürlich passiert da weder mit den einen, noch mit den anderen Felgen was. Technisch trifft das aber auch auf viele Zubehörfelgen zu… Eingetragen ist halt nur eine einzige Kombination, jeder Wechsel auf eine andere Felgengröße bedarf einer Einzelabnahme. Ob das jemand bei einer Verkehrskontrolle oder Hauptuntersuchung prüft, oder nach einem Unfall auf die Idee kommt das zu checken, steht auch auf einem anderen Blatt.


    Trotzdem hier bitte Obacht geben! Unwissenheit schützt leider nicht vor Strafe. Frag(t) gerne selber beim Händler nach…


    Und damit genug offtopic und eine gute Nacht :)

    Schweiz ungleich Deutschland...


    Ich hatte das gleiche Szenario mit meinem alten Auto. Original 19 Zöller drauf, für winterfelgen halt 18 Zöller drauf. Beides Renault Felgen. Einfach nen wisch vom Händler bekommen und nie nen Problem gehabt.

    KIA EV6 ungleich Renault... ;)


    Denn der Kia-Händler wird/kann dir keinen solchen "Wisch" geben, wenn du im Winter eine andere Zollgröße draufmachen willst, als im Auslieferungszustand aufgezogen waren.


    Aber gut, der "Wartesaal" ist vermutlich ein ungeeigneter Platz für so eine Anfrage, ich wühle mich mal durch die anderen Threads...

    Meine letzte Info direkt von Tölke und Fischer war am gestern (Montag) Morgen "Das Auto ist vor Ort und in der Zulassung".

    Heißt für mich: Zu diesem Zeitpunkt war das Auto geliefert, Papiere höchstwahrscheinlich auch, aber halt noch nicht zugelassen.


    Ich bin mir übrigens auch sehr sicher, dass am 01.09. noch keinerlei Info kommen wird: Das dauert vermutlich einige Tage länger...

    Musst du nicht. Jedes Auto hat eine Reihe an Rad Reifen Kombinationen die erlaubt sind. Die 19 Zöller von kia gehören dazu. Sonst müsstest du ja JEDE Felge Einträgen lassen. Gibt aber genug eintragungsfreie.

    Hmm, ich glaube so einfach ist das leider nicht. Meine Rad-Reifenkombi ist auch „eintragungsfrei“. Auch ECE und ABE für den EV6 sind dabei. Aber eine der Auflagen in der ABE für meine 235/55 R19 lautet:

    IMG_4839.jpg


    Und da mein Auto halt mit Design Paket kam, stehen im COC-Papier halt nur und ausschließlich(!) die 20-Zöller drin - genauso wie in den Fahrzeugpapieren.


    Auch im Reifenfreigabedokument von Kia zum EV6 sind zwar die erlaubten 19-Zöller und 20-Zöller aufgeführt, allerdings steht auch dort:

    IMG_4840.jpeg

    Würde ich so interpretieren: Wenn ich 19 Zoll draufmachen will, diese aber nicht in den COC-Papieren stehen (was bei allen mit P7 der Fall sein dürfte), dann muss man das eintragen lassen. Oder kann man das noch anders verstehen? :/

    Vermutlich etwas offtopic, aber lasst ihr die 19-Zöller eintragen?

    Warum ich frage: Wenn euer EV6 mit P7 (Design Paket) ausgeliefert wird, dann steht nur die 20Zoll-Bereifung im Schein. Rein theoretisch darf man das Auto dann nicht mit 19Zoll bestücken, ohne es eintragen zu lassen, bzw. selbst wenn die Winterräder eine ABE haben, steht da drin, dass diese nur gilt, wenn die Rad-Reifen-Kombination auch so im Schein vermerkt ist, oder ähnlich.

    Könnt ihr mir eventuell sagen, ob das trotz dem nun "feststehenden" Liefertermin möglich ist? Oder ist der Zug damit abgefahren?

    Meine Meinung als Laie ist, dass du ihn sechs Wochen nach dem unverbindlichen Liefertermin in Verzug setzen kannst mit der Aufforderung innerhalb der zweiwöchigen Nachfrist zu liefern.


    Ist die Nachfrist verstrichen und das Auto wurde nicht geliefert, solltest du stornieren können. Egal ob sich Auto zu diesem Zeitpunkt noch in Korea, auf einem Schiff oder einem Lkw befindet.


    Aber wie gesagt: Ich bin kein Jurist, das ist nur meine laienhafte Interpretation.

    Nein, kein Liefertermin, nur mündlich 9-12 Monate und falls ich den Wagen nicht mehr will, wäre ein Rücktritt kein Problem! Alles Lüge, ich warte seit Mai 22 und zum Rücktritt habe ich ja schon etwas geschrieben!

    Dieser Händler erfüllt wirklich jedes Klischee eines schleimigen, verlogenen Autohändlers, sowohl äußerlich, als auch inhaltlich!

    Ich hoffe du schreibst etwas zu dem Händler bei Google Maps und anderen Bewertungsplatformen (falls noch nicht geschehen) ;)

    Habe ich gemacht, aber der Händler ist nicht darauf eingegangen und wollte es auf eine gerichtliche Auseinandersetzung ankommen lassen. Dafür habe ich aber wiederum keine Zeit, weil ich seit Juni ohne Auto bin.

    Die deutschen Gerichte arbeiten genauso schnell wie Kia, deshalb habe ich es gelassen und werde das" ungewollte Stiefkind" aufnehmen. :cursing:

    Alleine aus Prinzip hätte ich das schon auf jeden Fall gemacht! Wenn ich sowas schon les, geht mir die Hutschnur hoch! :cursing:

    Falls du eine Verkehrsrechtschutz-Versicherung hast, wäre die Sache vermutlich auch gar nicht so aufwendig geworden: Irgendeinen passenden "Internet-Anwalt" (Anwalt.de o.ä.) kontaktieren, diesen um Rat fragen und den von ihm, vermutlich noch kostenfrei, bereitgestellten Brief/Email an den Händler schicken.

    Reagiert der Händler nicht oder weiterhin unwillig, prüft der Anwalt die Abdeckung durch die Verkehrsrechtschutz und wenn das durch ist, schreibt dieser mal direkt dem Händler. Spätestens wenn der Händler ein Schreiben vom Anwalt bekommt, zieht er vermutlich den Schwanz ein.

    Das ganze Prozedere dauert wahrscheinlich 2-4 Wochen. In dem Fall wäre der Zeitaufwand für dich, um Vertrag, AGB, Versicherungsdaten, etc. rauszusuchen: 2-3 Stunden?


    Mir wäre es das - alleine aus Prinzip - schon einen Versuch wert.

    Ja, die Masse könnte natürlich Schwierigkeiten bereiten. Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass die das Fahrzeug für Fahrzeug manuell machen, sondern Modellspezifische Vorlagen haben, bei denen nur noch die sich ändernden Daten , wie z.B. die FIN eintragen. Obwohl…. Bei MA kann ich mir mittlerweile alles vorstellen.

    Hierbei fällt mir gerade noch ein: wenn jetzt rechtzeitig zugelassen wird und die schaffen es nicht rechtzeitig die Bafa zu beantragen haben die ja einige zugelassene Fahrzeuge, die dann doch eigentlich keine Neuwagen mehr sein können, oder?

    Naja, meines Wissens nach muss pro Antrag

    1. die passende Rechnung vom Händler und

    2. die passenden Zulassungspapiere

    im BAFA Portal bereitgestellt werden. Und das ist auch glaub der arbeitsintensive Teil, wenn man das für 200 EV6 aus dieser Bestellung + 1500(?) andere E-Autos machen darf. Da hilft dann auch die beste Vorlage nichts... Es gibt dort zwar die Möglichkeit von Sammelanträgen, aber ich vermute das können die nicht nutzen, da es viele verschiedene Ausstattungen (P1/P2/GT-Line, etc.) und damit auch unterschiedlich hohe Rechnungen geben wird.


    Was deine andere Frage angeht: Ob das dann rechtlich "Neuwagen" sind oder nicht, spielt vermutlich gar keine Rolle für MA: Die verhöckern die doch einfach als "kurzfristig verfügbare" für ein 24 Monats-Leasing, so wie sie es im Juli schon mal gemacht haben... Die Wagen bleiben dann einfach auf MC angemeldet (so wie bei uns auch).