Beiträge von sansibar

    Thema Garantie: hier gab es bisher keine Probleme, denn es wird alles nach Wartungsplan des Herstellers gemacht, wie bei den (teilweise) Räubern von großen Kia Werkstätten.

    Ja, aber Recht haben und Recht bekommen sind halt manchmal auch zwei paar Stiefel.

    Was bringt es mir denn, jetzt 100-200€ zu sparen und in zwei, drei Jahren, wenn meine ICCU evtl. auch mal verreckt erstmal eine Rechnung über (vermutlich) 2500€ zu bekommen? Die muss ich mir dann aufwendig und ggfs. mit Hilfe eines Rechtsanwalts von Kia wiederholen oder ich habe ggfs. einfach mal wochenlang kein fahrbereites Auto, bis die Kostenfrage geklärt ist.


    Wenn ich schon mitbekomme, wie sich Kia wegen einem Garantie-Austausch der 12V-Batterie für popelige 100€ anstellt und wie lange das da schon dauert, bis man an sein Recht kommt, dann kann ich mir vorstellen, dass das bei den 2500€ aus meinem Beispiel sehr anstrengend werden kann. (An einen Garantiefall bei der HV-Batterie möchte ich da gar nicht denken...)

    Dafür sind mir meine Nerven und meine Zeit einfach zu schade. :)


    Aber, um das auch nochmal klar wiederzugeben: Eigentlich haben wir alle das Recht eine Werkstatt unserer Wahl für einen Service aussuchen zu können (sofern diese den Service nach Herstellervorgaben durchführt) - ob man das macht, muss/darf jeder für sich entscheiden :)


    Das habe ich mal bei Google darueber gefunden,waere also nicht der Erste der das so machen wuerde, meine Frage an die Community, ist es eine Møglichkeit,wird das evt.in Deutschland auch so gehandhabt oder macht Kia da mucken wenn mal auf garantieseite was sein sollte.

    Schau dir mal Beitrag 1.089 und die nachfolgenden Beiträge über mehrere Seiten an, da hatten wir genau das Thema schon.

    Ergebnis war mehr oder weniger: Eventuell(!) bekommst du noch Garantieleistungen von Kia, auch wenn du deinen Service woanders machen lässt, aber es ist quasi zwangsläufig mit Ärger und Aufwand verbunden.


    Ich habe für mich entschieden meinen Service bei Kia machen zu lassen (natürlich nach ausgiebigem Vergleich verschiedener Kostenvoranschläge der umliegenden Händler).

    Schließt man die Dashcam nicht einfach über USB an? Sollte doch auch funktionieren oder bleiben die USB-Ports wach? (Wäre ja maximal bescheuert)

    USB Ports werden normalerweise abgeschaltet - genauso wie OBD ;)

    Der Port sollte auch selbsttätig abgeschaltet werden, ich muss meinen OBD2-Dongle jedenfalls nie herausziehen.

    Grundsätzlich geb ich dir Recht, aber wie gesagt: Ich hatte bei meinem Dongle auch schon den Verdacht, dass er einmal für die leere Batterie verantwortlich war. Vielleicht ist das auch abhängig von der Art oder dem Zeitpunkt der letzten Abfrage vor dem Ausschalten und eine „ungünstige Abfrage“ hält die Systeme im Auto noch über Stunden wach.

    Oder es ist evtl. auch abhängig vom Dongle-Modell selber: Schlechte Hardware in Kombination mit fehlerhafter Software o.ä..

    Abstecken vermeidet hier zumindest mal eine Fehlerquelle…

    Naja, Probleme mit der 12V Batterie hab ich ja seit gut 3 Wochen. Aber da ich nur sehr wenig Werte mit carscanner auslesen kann sollten zumindest die Steuergeräte so weit runtergefahren sein dass diese keinen Verbrauch mehr haben.

    Nochmal: Die OBD Buchse sollte einige Minuten nach Abstellen des Fahrzeugs stromlos werden. Wenn die OBD Einheit auch 12h später noch Spannung hat, dann sind schon „zu viele“ Steuergeräte noch wach, als das dein Auto einschlafen könnte. Dadurch ist der Ruhestrom garantiert zu hoch und saugt dir deine 12V Batterie leer.


    Tausch deine 12V Batterie gegen eine gescheite aus, stell sicher, dass deine Dashcam und alle anderen zusätzlichen Geräte richtig an Klemme 15 (und nicht 30) angeschlossen sind und steck deinen OBD Dongle beim Abstellen ab und du hast Ruhe.

    Manchmal muss man bei getretener Bremse(!) nochmal auf den Ein-Schalter drücken.

    In beiden deiner Beispiele geht das Auto nicht richtig an (zumindest nicht in Status „fahrbereit“) bzw. versetzt sich in einen „halb-eingeschaltenen“ Status, da man mit eingestecktem Ladekabel garantiert nicht losfahren will.

    Um das Auto dann fahrbereit zu machen, muss man es quasi nochmal „einschalten“, wie wenn es aus wäre (also mit betätigter Bremse).


    Mit dem Zombiemodus hat das m.M.n. nichts zu tun.

    Ist es eigentlich normal, dass ich mein Handy mit meinem OBD2-Dongle, nachdem das Auto 12 Stunden abgestellt war, noch verbinden kann? Er zeigt mir zwar nicht mehr viel an, aber z. B. eine OBD Spannung von knapp 10 V, den Gesamtkilometerstand und die Druck- und Temperaturwerte der Reifen.

    Meiner Meinung nach eher nicht, die OBD Buchse sollte eigtl. nach dem Abstellen des Fahrzeugs recht zeitnah stromlos werden.

    Es könnte hier sein, dass der OBD Stecker das Auto vom Einschlafen abhält, was dann auch die (viel zu) geringe Batteriespannung von 10V erklärt (zur Vorwarnung: Der Wagen wird vermutlich nicht mehr zu starten sein!).


    Ich hatte meinen OBD Dongle auch mal in Verdacht, dass er auf diesem Weg meine Batterie über Nacht leer gesaugt hat, seitdem stecke ich nach Fahrtende immer ab (bzw. ich tu ihn eh immer nur ab und zu mal dran, wenn mich gerade ein Wert interessiert). Viele andere hier lassen ihn aber auch dauerhaft stecken, ohne je Probleme gehabt zu haben…


    Was ich auf alle Fälle bei der Gelegenheit gleich erledigen will, ist das Versorgungskabel zum Subwoofer zu legen, wenn ich den E-Satz für die AHK einbaue. Im Moment drückt der Schuh mit dem Klang der Audioanlage noch nicht so sehr. Aber eben schon ein bißchen... :D
    Und wenn man dann hier die begeisterten Berichte liest.... Liegt die Versorgungsleitung erstmal am Subwoofer, ist der Tausch gegen einen aktiven ja gar nicht mehr wirklich Arbeit.

    Als Hinweis: Leg gleich auch ein Kabel mit für den Minuspol: Falls du die Kofferraumverkleidung links abbaust, findest du da jede Menge gute "Anschraubpunkte" an der Karosserie ;)