Beiträge von Kurtelo

    Der Grund für diese Tarife liegt darin, dass die Ladesäulen bei Tesla in Österreich keine geeichten Ladesäulen sind und hier eine gesetzliche Maßnahme greift. Die Umstellung auf Laden pro Zeiteinheit schafft die Möglichkeit, in Anbetracht der Ladekurve, das die "Blockierer mit > 80% ordentlich zahlen und in letzter Konsequenz greifen Maßnahmen erst, wenn es teuer wird. Und ja, es wird etwas teurer. In D sind die Tarife aber noch gleich geblieben, oder?

    Bei den Tesla HPC geht mit unseren EVs eh nur 98kW, egal ob V3 oder V4. So gesehen kann man das recht genau kalkulieren, da die 98kW flach bleiben und erst bei >80% einbrechen.


    Ich bin viel in D und Ö unterwegs und lade zwischen 20% und 80%. Ich mache sehr oft die Erfahrung, das dort Autos mit 10-40 kW Ladeleistung hängen und bereits >80% geladen haben. Angenehm ist das nicht, wenn dort Stundenlang die Säulen mit derartigen Schnarchladern blockiert werden. Auch der freundliche Hinweis auf die Sinnlosigkeit des Unterfangens und ein eventueller Wechsel an eine 50kW Ladesäule wird weder verstanden noch akzeptiert. Ab und zu gibt es Erhellung im Gegenüber...

    Da fallen mir ganz andere Ladekonzepte in Abhängigkeit zur Ladeleistung ein. Das macht dann keiner öfters....
    Sorry, aber die Rücksichtslosigkeit nimmt Ausmaße an.....


    PS: Meine allergrößten Lieblinge sind die Hybrid Fahrer, welche die ganze Nacht im Hotel die Ladesäule blockieren mit ca. 3 kW...

    Genau das wurde von meiner Werkstatt beim ICCU-Update sogar angesprochen. Es war alles in Ordnung, sie haben das Update aufgespielt und gut, keine weiteren Probleme. Sie meinten jedoch, wenn irgendwelche auftreten sollten, auch beim Laden, solle ich wiederkommen.

    Hinfahren lohnt sich sicher, wenn es troubles gibt... (bevor alles zuhause umgebaut etc. wird...)

    Liebe Moderatoren!


    Nachdem der Thread außer Verunsicherung zu erzeugen keinen Wert enthält, bitte ich den Thread zu schließen oder ggf. zu löschen. Eventuell kann der Ersteller sein OK dazu abgeben.


    Danke.

    LG

    Kurt

    Ich war am Wochenende mit meinem Kia in den Bergen und habe den EV6, ohne zu schonen, über mehrere Alpenpässe gejagt. Er hat sich in den Serpentinen sehr wohl gefühlt, und mir hat es Spass gemacht, serhr viel Spass. :)

    Aber wo Licht ist, ist auch Schatten. Ich war immer mit eingeschaltetem ESP unterwegs, auch im GT Modus. Nach den engen Haarnadelkurven bei welchen man z.T. fast bis Schritttempo abbremsen muss, möchte man danach auch wieder schnell Fahrt aufnehmen. Leider bin ich da etwas enttäuscht worden. Ich hätte angenommen, dass gegen Ende der Kurve, mit abnehmender Querbeschleunigung wieder langsam und zunehmend Leistung auf die Räder abgegeben wird. Fehlanzeige, da geht erst Mal nichts, gar nix. Erst nach etwas mehr als 1 Sekunde Gradeausfahrt ohne jegliche Querbeschleunigung, gibt der EV6 wieder Leistung auf die Räder, dann aber voll, wie man es eben liebt. Ich habe dieses Verhalten in unzähligen, mit Tempo gefahrenen Kurven festgesellt. Das erste Mal bin ich etwas erschrocken, dachte schon, jetzt ist etwas kaputt, die Motoren haben keine Leistung mehr.

    Bin ich der einzige bei dem dieses Verhalten auftritt?

    Hallo Birdy!


    Das Verhalten ist eben auf Sicherheit abgestimmt und das nicht ohne Grund. Du schreibst...Ich war immer mit eingeschaltetem ESP unterwegs, auch im GT Modus... und damit hast Du eben den Sicherheitslevel im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Natürlich ist das eine Spaßbremse und Du bist enttäuscht. Du kannst das aber schnell ändern und der Spaß kommt nicht nur beim aus der Kurve herausbeschleunigen mit nicht offener Lenkung sondern auch beim Reinbremsen. Du wirst sehen....


    Level 1:

    Du kannst im mydrive Modus das ESP einmal etwas zurücknehmen und hast damit ein wenig "Quermodus" in und aus der Kurve. Der Übergang von ESP auf Power geht erstaunlich schnell.


    Level 2:

    Wenn Du aber so richtig die ESP befreite Physik spüren willst, dann ESP komplett aus. Dann sind die Pferde volle Pulle über 70% SOC abrufbar. Das "mehr" an Spaß verlangt aber ein "mehr" an saftey zone.


    Level 3:

    Wenn Du aber so richtig Spaß mit evtl. ein wenig Angst haben willst, dann in den Drift Mode und es zieht Dich bzw. den GT nichts mehr gerade. Das machst Du dann alleine mit dem Pedal und man sieht für Monate wo der GT unterwegs war. Insektentod auf der Seitenscheibe ist garantiert dabei.


    Die fast 600 PS schieben und ziehen bereits bei Level 1 brutal und die Traktion ist dank Sperrdifferential auch bergauf heftig. In Level 2 braucht es dann mehr Platz auf der Straße. Level 3 ist einfach nur krank wenn die Power an die Hinterräder kommt und nur auf einer relativ großen freien Fläche für mich machbar, da ich aus der Verbrennerwelt komme und driften dort etwas anders funktioniert. Das irre dabei ist, dass mit dem GT auch mit hohen Geschwindigkeiten gedriftet werden kann, also > 160, aber das braucht viel Platz und gute Kontakte zum Reifenlieferanten des Vertrauens...

    Bin gespannt auf Deinen Bericht und den erlebten Spaß. Trackdays gibt es genug und nach wie vor ist quer nicht schnell, aber hat einen anderen Spaßfaktor :)


    LG, Kurt

    Ich habe noch was vergessen.

    Beim Quartier auf Elba, konnte ich meinen GT bei einem Tesla Ladepunkt am Haus des Vermieters laden. Der hatte eine PV Anlage am Dach und da sind dann völlig kostenfrei für mich 4kW/h in die Batterie getröpfelt. Ansonsten ist da der Tesla der Vermieters gehangen. Wir haben uns abgestimmt und so war dann mein GT voll für die Überfahrt auf das Festland. Wäre das nicht gegangen, wäre nach dem Hafen in Piombino in ein paar Kilometern Entfernung in Scarlino ein Ionity HPC Ladepunkt mit 4? Chargern gewesen.

    Hallo!

    Ich lade in der Regel entweder zu Hause, bei Ionity oder bei Tesla. Da ich mit dem EV6-GT recht viel (40-50k/Jahr) unterwegs bin im DACH-Raum, stellt sich die Alternative bei Tesla als gute Alternative dar.

    Ich hatte bis dato weder bei V3 noch bei V4 Ladern Probleme. Die reduziert Ladegeschwindigkeit macht das Schreiben von Mails oder Notizen möglich, neben Bedürfnissen wie Essen und Trinken bzw. deren "Entsorgung". Meistens gibt es bei Tesla Ladern Infrastruktur, die ich bei anderen Betreibern öfters vermisse.

    Ich schätze die Transparenz der Kosten vor, beim und nach dem Laden bei Tesla sehr und finde es schade, dass die SC nicht in der Navigation als Ladepunkte anwählbar sind.

    Wenn es den wirklich sehr flott gehen muss, so bin ich auf Ionity mit Ladegeschwindigkeiten > 200kW/h angewiesen.


    Ich bin vor ein paar Wochen mit dem GT von Oberösterreich nach Elba mit Umweg über Pisa in Italien gefahren und konnte problemslos und kostengünstig laden. In Bologna, bei 40 Grad Außentemperatur, wurde die Ladung auf 130kW gedrosselt, da die Akkukühlung einsetzte. Diese war erst nach 10 Minuten Autobahnfahrt wieder im grünen Bereich, aber selbst bei gedrosselter Leistung reicht die Power um gut voranzukommen. Leider gewöhnt man sich recht flott an die Power und vermisst dann im Family Sorento Plug-In mit 265 PS den Vortrieb ;)

    Ansonsten finde ich die Tesla Ladeinfrastruktur bei ausreichend Zeit Top. Kosten sind auch Top und zum Glpück haben wir ja die Freiheit zu wählen, wem ich mein Geld quasi auf den Tisch lege.


    Liebe Grüße.
    Kurt