Beiträge von Wolf

Zitat von JG-EV6

Das sind für dich nur ein paar Cent, von 0,29 € auf 0,65 €! Dass ist eine Preiserhöhung von 224%, wenn ich mich nicht irre 🤔

Ich gehe auch davon aus, dass das erste Jahr für 29 Cent weiter läuft…

224% sind graue Theorie und würden dann zutreffen wenn ich nur bei Ionity laden würde. Aber der nächste Ionity Lader ist 80 km entfernt und auch auf der Langstrecke hat es bei uns nur einmal geklappt bei Ionity zu laden; davon gibt es einfach viel zu wenige.

Darüber hinaus lade ich zu 90% an der heimischen PV Anlage.

So komme ich für o.a. Thema zu der Aussage "nur ein paar Cent".

Ich schaue lieber "was hinten rauskommt", um Helmut Kohl zu zitieren

Keine Ahnung, ich bekam den Brief mit den neuen Preisen.

Mir war es dann zu blöde wg. der paar Cent rumzustreiten.

Kia Charge ist leider suboptimal.

Nach knapp 6 Monaten hat uns Ionity mitgeteilt dass sich der Ladetarif ab sofort auf 65 Cent erhöhen würde; also vonwegen ein Jahr Laufzeit.

Ab dann Preisvergleiche angestellt und die DC- Preise verglichen. Feststellung: Mit Maingau oder ADAC tanken wir immer günstiger als mit Kia Charge. Ab da haben wir KiaCharge und Ionity ignoriert. "Andere Mütter haben auch schöne Töchter!"

Schade, denn das KIA-Bild war eigentlich ungetrübt und mit dem Auto sind wir immer noch zufrieden.

Wir haben den EV6 seit April und sind ebenfalls ca. 10 000km gefahren.

Zitat von ev6owner

Als Besitzer eines EV6 ist die Kia-Charge-Karte mit den Paketen

- Advanced Tarif und

- IONITY Power Package

im 1. Jahr doch genauso kostenlos und das DC-Laden unterwegs bei IONITY mit 29 Cent/kWh unschlagbar günstig, vor allem günstiger als der EnBW-ADAC-Tarif.

Wie es generell mit AC aussieht, weiß ich nicht, aber an den von mir bevorzugten AC-Ladesäulen zahle ich mit Kia Charge nur 39 Cent/kWh wo EnBW 42 Cent/kWh haben will.

Ich verstehe also auch nicht, wieso man als Besitzer eines EV6 mit EnBW lädt, ADAC-Vorteil hin- oder her!?! Dazu kommt, dass die Kia Charge App und die dazugehörige Ladekarte ganz hervorragend funktionieren, die Ladevorgänge stabil gestartet werden können, bis jetzt noch nicht abgebrochen sind und in der App auch spätestens ein paar Stunden nach dem Laden angezeigt werden.

Den einzigen Vorteil von EnBW sehe ich darin, dass eine Blockiergebühr erst nach 4h und nicht schon nach 3,5h berechnet wird und dass ein Ende eines Ladevorgangs per Push-Meldung nahezu immer sofort gemeldet wurde und die Abrechnung somit ein wenig schneller erfolgte, aber dieser Vorteil wiegt doch bei weitem nicht die Nachteile an IONITY-Säulen auf...

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Ich habe eine Tesla Wallbox (Legacy on). Mit der App geht das Starten nie, das Stoppen immer.

Allerdings mit der API aus meinem Smartphone System funktioniert das Starten.

Alles sehr komisch...

Zitat von Ungeheuer

Nutzt hier jemand von euch einen Shelly 3EM als Strommessgerät zur Realisierung des PV-Überschuss-Ladens?

Nein, ich habe ein SDM630

Zitat von Schibeil

Ich hatte zunächst einen Fronius Wattpilot, der eigentlich alles kann, was ich wollte, auch automatisch mit PV-Überschuss laden. Problem: Funktioniert (wenn man nicht basteln will/kann, wie Wolf) nur mit Fronius-Wechselrichter. Der nahezu identische goE-Charger soll wohl auch mit anderen kommunizieren können, der hat eine offene API-Schnittstelle, die es beim Wattpilot nicht gibt.
Seit Donnerstag habe ich die Wallbox gegen eine openWB getauscht. Von der Software bin ich begeistert, hatte die vorher zum Test (gibt es als "Stand alone" auf Rasperry Pi). Kommunizierte mit dem Wechselrichter (Kostal) und dem Speicher und kann sogar den SoC des Autoakkus vom KIA-Portal auslesen, kommunizierte aber nicht mit dem Wattpilot, also weiterhin kein Überschussladen.
Mit der openWB-Hardware klappt das einwandfrei, sehr flexibel einstellbar und sehr feinfühlig in der Regelung. Hysteresen (wie lange muss Überschuss anstehen, ehe laden startet, wie lange werden Verschattungen überbrückt), Regelung in 1A-Schritten, Soll-SOC des Autoakkus kann von 5% - 100% in 5%-Schritten vorgegeben werden, automatische Phasenumschaltung, Priorisierung von Einspeisung oder Bezug (wird im Grenzfall eher eingespeist und weniger geladen oder bezogen und mehr geladen), Nutzung des Hausspeichers zwischen x und y % SoC und etliches mehr. Außerdem können weitere Verbraucher eingebunden werden, esd giubt auch für etliche Wärmepumpen schon vorbereitete Module. Weiterer Vorteil: MID-konformer Stromzähler mit Ladelog (wenn man die Option RFID nimmt je Auto getrennt).
Am Freitag hatten wir sehr wolkiges Wetter mit stark wechselnden Ertragswerten und die Automatik hat das maximal mögliche abgegriffen ohne viel aus dem Netz zu holen (Einspeisung und Netzbezug jeweils deutlich unter 1 kWh).
Ich bin begeistert und kann die nur weiterempfehlen.

Den goE-Charger habe ich mit auch angesehen. Der macht einen sehr guten Eindruck; insb. wg. der offenen Konnektivität. Den hätte ich mir dann gekauft wenn ich die Tesla-WB nicht an den KIA gekriegt hätte. Der goE ist im Git-Hub komplett integriert; dh. ich hätte mich nicht mal um eine Software Anpassung kümmern müssen. Und gefördert wird der auch noch (spielt zwar keine Rolle mehr aber wg. der THG Prämie schon noch). Meine Tesla WB wird bei der Bundesnetzagentur nicht akzeptiert; ist halt Ami-Kram.

Zitat von koaschten

Wolf

Das klingt mir sehr nach EVCC.IO? Deine Lösung erscheint für mich nach einem gangbaren Weg?

Zumindest mein Vater ist mit dem EVCC an ABL eMH1 mit seinem E-Tron ganz zufrieden. Zum Ladung beenden drückt er einfach auf den Knopf am Ladeport des E-Tron, welches der WB signalisiert, Laden beenden und entriegelt. Mangels EV6 kann ich das aktuell nicht testen wie es da am "komfortabelsten" wäre.

Nee, kein EVCC. Ich hatte noch die Tesla Wallbox vom Vorgängerauto. Daran habe ich rumgebastelt bis es funktioniert hat.

Mein Smarthome ist selbst gemacht; alles Open Source mit Github. Das Basissystem ist Homeassistant. Damit kannst du alles genau so realisieren und einstellen wie es für deine Umgebung passen soll. Das ist so ähnlich wie früher mit der Elektrischen Eisenbahn im Keller. Es wird ständig optimiert und programmiert und macht riesig Spaß.

Die meisten Leute haben nur viele aneinander gestückelte Einzellösungen die nicht zusammen kommunizieren können.

Bei mir spielen viele Geräte zusammen wie zB. die Wallbox mit dem KIA inkl. Reiseplanung, die PV Anlage, die Hausakkus, der Backofen, der Pool, die Klimaanlage, der Staubsauger, die Wettervorhersage, der Briefkasten, die Kameras, das Sicherheitssystem, die Waschmaschine, die Kaffeemaschine, die Wasserzisterne, die Paketeanlieferung, die Gartenbewässerung, und und und ....

Es gibt kaskadierte 3-phasige Wechselrichter (Victron), die sich je nach Leistungsanforderung und Akku SOC zuschalten. Wenn der Akku schwach wird greift das Lastmanagement, das über aktuelle Prioritäten und Jahreszeiten den Strombedarf einschränkt. Wenn zB. in Kürze eine Reise ansteht rutscht die Priorität der Wallbox nach oben und die Waschmaschine oder die Wasserbereitung muss warten. Das alles kann natürlich manuell überruled werden.

So, jetzt habe ich etwas aus de Nähkästchen geplaudert, gehört eigentlich nicht hierher. Da gibt es Foren, die das ganz weit auswalzen.

P.S. ich habe früher sowas beruflich gemacht, jetzt bin ich Rentner und weiß nicht was ich sonst vernünftiges anstellen soll

Wir hatte ebenfalls das Thema, also PV Überschuss-Laden ins Auto.

1. Versuch:

Wallbox auf 11 kW eingestellt, den EV6 auf 80% und mittels App gesteuert.

Das war sehr Sub-Optimal, denn die App kann den Ladestrom nicht einstellen. Somit wird bei jeder größeren Wolke Strom aus dem Netz geholt (der Hausakku kann nur kurze Lücken füllen). Also ständig ans Auto gelaufen und den Ladestrom zwischen Min und Max hin und her geschaltet. Ziemlich nervig.

2. Versuch (bis heute):

Wallbox umgebaut, so dass sie von 6A bis 16A ansteuerbar ist. Die PV Anlage kann jetzt je nach vorhandenem Überschuss den Ladestrom an der Wallbox automatisch einstellen. Ach das automatische Einschalten des Ladevorgangs funktioniert.

Probleme gab es mit dem Beenden der Ladung; das können offensichtlich nicht viele Wallboxen (wir haben eine Tesla Wallbox Gen2). Dies kann erforderlich sein, wenn das Auto noch keine 80% erreicht hat und kein Überschuss Strom vorhanden ist. Gelöst haben wir das Problem über die Kia-App. Die PV-Anlage sagt dem Auto über die App Schnittstelle (API) dass die Ladung beendet werden soll. Das klappt mittlerweile auch.

So ganz glücklich bin ich noch nicht, es ist eben eine Bastel-Lösung. Aber zumindest haben wir eine praktikable Lösung gefunden.

Ich habe letzte Woche (Aug. 2022) meinen EV6 mittels USB-Stick geupdated. Es hat alles wie beschrieben funktioniert.

Mir ist aufgefallen, dass nach dem Update die Schildererkennung mittels Kamera nicht mehr funktioniert. Nur die aus dem Navi übernommenen Schilder werden dargestellt. Am besten sieht man das in Baustellen. Vor dem Update hat das ziemlich gut geklappt. Hat darüber jmd. Informationen?