Beiträge von C.M.Burns

    Zugegeben, ich rechne das nicht aufs Watt genau nach, aber meine Erfahrungen bisher sind:

    Im Sommer so +- 20kW/100km (eher leicht drunter) und aktuell so 25 kW/100km.


    Meine Fahrweise würde ich als "meist eher ruhig, aber nicht bummelnd" beschreiben. Autobahnetappen nehme ich oft gerne etwas flotter (160+), aber immer in nem Rahmen wo ich noch keinen Anwalt brauche ;)


    Alles in allem bin ich zufrieden - ich finde den Verbrauch adäquat.


    Grundsätzlich muss ich aber auch sagen: Was ein Auto verbraucht hat mich noch nie wirklich interessiert. Autofahren kostet Geld - und je spassiger, desto mehr. Wenn ich wohin will/muss, dann ist es egal ob der Sprit 1,10 oder 2,30 kostet. Oder ob die Möhre nun 10 Liter oder 20 schluckt - man Ärgert sich zwar, klar, aber im Endeffekt: Is halt so.

    Wenn man es schönreden will, ist es richtig.

    Ich bin da irgendwie in der Mitte zwischen Schönreden und Schlechtreden ;)


    Ich sehe die Negativ-Faktoren ziemlich ähnlich wie Du - aktuell weht uns eine etwas härtere Briese entgegen - der Sturm wird erst noch kommen.


    Allerdings wird dieser Sturm nicht nur uns treffen, sondern alle Autofahrer. Und auf lange Sicht gesehen wird es die Verbrenner-PKW's deutlich härter treffen als die E-Autos - wie hier schon geschrieben wurde infolge von CO2 Steuern, Flotten-Emissions-Quoten, und, und, und.


    In einigen Jahren werden auf Verbrennern, respektive auf den Herstellern, so viele Sonderabgaben lasten das alleine der Anschaffungspreis von nem Verbrenner den eines E-Autos um einiges übersteigen wird!


    Die nächsten paar Jahre wird es immer mal wieder Perioden geben, wo die ein oder andere "Fraktion" die Nase vorn hat - aber langfristig wie gesagt werden die Betriebskosten für die Verbrenner deutlich enteilen!


    Fakt ist allerdings auch, das die gesamte Individual-Mobilität teurer werden wird. Und so wie ich das aktuell sehe leider in einem Maße dass sich viele Leute die sich heute noch ein Auto leisten können dass in Zukunft nicht mehr können werden - unabhängig vom Energieträger.


    Wenn ich mich an meine automobilistischen Anfangszeiten erinnere... Da konnte man für 1000-3000 DM recht passable Fahrzeuge kaufen. Ich hab mit 18 für meinen 12 Jahre alten Passat 1800.-- DM und für den Führerschein 900.-- bezahlt. Keine 3000.-- DM und ich war auf der Straße! Mit 18 habe ich damals um die 2.000.-- DM Netto verdient. Somit war ein Auto zwar ein Kostenfaktor, aber durchaus leistbar!

    Und wenn mal was war dann biste aufn Schrottplatz gefahren und hast die Karre für a paar hundert Mark wieder flott gemacht.


    ...versucht das mal heute mit einem ähnlichen Budget...

    Ich war gestern ehrlich gesagt etwas überrascht, dass ich bei Regen und Tempo 160 - 170 km/h um 40 kWh/100km verbraucht habe...


    Scheint aber nachdem was ich hier so gelesen habe normal zu sein?

    Is Mittelmaß, ja. Gibt wenige die bei diesen Parametern sparsamer sind, viele die mehr verbrauchen.


    Könnte weniger sein, zugegeben, könnte aber auch schlimmer sein ;)

    Bei aller liebe zur e-Mobilität, habt ihr auch die Kosten eurer PV Anlage (Anschaffung, Montage, Wartung, etc.) mit eingerechnet?

    Nein, sicher nicht.

    Und wenn wir ehrlich sind: Eine PV-Anlage ist in den meisten Fällen rein von Ökonomischen völliger Blödsinn!

    Nimmt man die Kohle und legt sie richtig an kommt unterm Strich deutlich mehr raus.


    Obs Ökologisch sinnvoll ist...wenn man alles Betrachtet wahrscheinlich auch erst in drölfhundert Jahren, keine Ahnung.


    Für viele ist das einfach auch der Spass daran am Haus was zu machen, zu optimieren, immer weiter zu schauen, etc.

    Ich tüftel auch grad schon wieder an meiner Anlage rum wie ich die so erweitern/optimieren kann um die komplette Energetische Autarkie zu erreichen...


    Das sich das für mich Finanziell NIEMALS rechnen wird, nun, da mach ich mir gar keine Illusionen - aber ich finds halt einfach geil ;)