Generell vielleicht noch mal der Hinweis, wie Softwareentwicklung in 2023 funktioniert. Ich will hier KIA nicht loben, sondern noch mal "Verständnis" schaffen.
Die digitale Welt - und somit die Softwareanforderungen - sind so schnell, dass man es sich nicht mehr leisten kann, nach Wasserfall zu programmieren.
Sprich zum Projektstart alles 100% durchplanen, für 12 Monate in den Keller wandern und dann mit einer fertigen Software die alle Kundenfeatures enthält, wieder auftauchen funktioniert nicht mehr.
Wer das noch macht, hat leider gepennt - und das merkt man immer dann, wenn man sich bei einer Software fragt, warum das Feature A überhaupt drin ist, weil es mittlerweile doch ein besseres Feature B (oder andere Software/Anbieter) gibt, was das auch kann.
Das ist der klassische Fall von "Wasserfall-Programmierung" und für die Tonne.
Gute Entwickler-Firmen arbeiten in sog. inkrementellen Iterationen aka. Sprints und das Hauptziel ist immer das sog. MVP -- das MINIMUM VIABLE PRODUCT!
In diesem Fall ist das MVP nicht der SOC. Das kriegt man auch anders hin - z.B. mit lesen und simpler Mathematik.
Das MVP war eine saubere Streckenplanung inkl. Ladestationen ohne dafür Zusatzsoftware nutzen zu müssen --> und die hat man geliefert.
Der SOC wird - und da kann ich jetzt schon drauf wetten - relativ zeitnah als weitere Iteration geliefert.
Und somit kann ich mich hier einem der User nur anschließen und sagen --> finde ich super, als "Neuer" in der eMobilität. Solange ich nicht alle 10km eine freie Ladesäule habe, ist das für mich eines der wichtigsten Features überhaupt.