Beiträge von Maddeen

So... nach diversen "Selbststudien" werden ich jetzt auch auf eine 11kW Box setzen bzw. eine, die man auf 11kW drosseln kann. Hauptsächlich aber aus dem Grund, dass ich keine Lust habe, eine zweite Leitung für die (sicherlich irgendwann) kommenden zweite Wallbox zu legen.

Viele der Boxen - oder jedenfalls die, die für mich interessant sind - haben ein eingebautes Lastmanagement, sodass man mehrere Boxen an eine Leitung hängen kann und diese untereinander die Last sinnvoll verteilen.

Ich denke bei den meisten werden das 2x 11kW Boxen sein, die somit bei 100% auf einer 22kW Leitung arbeiten können

Ansonsten habe ich mal für mich und (sofern interessiert) die Nachwelt die aktuell meist verkauften/diskutierten Boxen (plus die Empfehlung von Ron3008 ) unter 1000€ in der Tabelle zusammengefasst - dem ein oder anderen hilft es vielleicht

Aktuell schwanke ich weiterhin zwischen der Pulsar Plus/Entratec (bestes Preis/Leistungsverhältnis) und der Easee Home.

Bei der Easee merkt man aus meiner Sicht, dass es sich um eine Firma handelt, die schon sehr lange am Markt ist und daher eine enorme Erfahrungen hat.

Die Idee mit einer dauerhaft kostenfreien eSIM ist somit auch beispiellos und einzigartig am Markt bzw. konnte ich nichts bei der Konkurrenz finden. Maximal einen eSim/SIM Slot, aber ohne kostenfreie SIM

Bringt mich zu der Frage - hat hier ggf. jmd. schon die Easee Home in Nutzung? Wie sind eure Erfahrungen dazu?

Ach - immer wieder schön hier in D.

Der eine kann es einfach im Portal machen, der nächste muss Papieranträge ausfüllen, beim nächsten kommt vermutlich noch ein Mitarbeiter des Netzbetreibers raus und guckt es sich an.

Warum sollte man es auch für alle gleich machen - wäre ja viel zu einfach.

Dann gucke ich am besten mal, dass ich am besten einen 22kW WB habe, die ich dann auf 11kW drosseln kann. So umgehe ich vorerst die "Leistungserhöhung" aber bin für die Zukunft, falls es doch passieren sollte, gerüstet.

Ron3008 - danke für die Liste. Das Audi darauf setzt, wäre für mich aber schon ein "halber Grund", da die Jungs im Gegensatz zum Rest für mich "visuell attraktive und leistungsstarke" Autos bauen.

Porsche werde ich mir wohl nicht leisten können und der Rest hat leider "Hausverbot" bei uns

Ron3008 - ahh danke für die Info.

Damit wäre der Preisunterschied einer 11kw zu 22kw Box natürlich aufgefressen. Unser Netzbetreiber ist auch die Westnetz. Ja, die Glaskugel ist leider bei Technik immer schwer. Wenn der Preisunterschied zu einer 11kW Box mehr wäre, wäre die Entscheidung einfacher.

So kommt immer der Gedanke "Haben ist besser als brauchen" und meine Frau hat noch kein eAuto. Wenn ihres dann zufälligerweise 22kW könnte, würde ich mich wieder ärgern

Ezurius
Doch - es ändert sich was, wenn man nicht gerade die 20-30k€ rumfliegen hat.

Man tauscht ja nicht 1:1 die Kosten (inkl. Zinsen) mit dem Gewinn. Mal mit einfachen Zahlen, damit klar wird, worauf ich hinauswill und das sich sehr wohl einiges ändert.

Ich spare 1200€ p.a. mit der PV-Anlage. Das macht 100€ pro Monat.

Wenn wir also jetzt das "es ändert sich nichts" als Maßstab nehmen, darf meine monatliche Tilgung (inkl. Zinsen) des Invests NICHT die 100€ p.M. übersteigen.

Das bedeutet aber dummerweise, dass ich für 20k€ Investition (3% Zinsen p.a.) die Kleinigkeit von 23!! Jahren warten muss, bis die PV Anlage tatsächlich mir ist.

Ich bekomme aber weder einen Kredit über 20 Jahre noch 3% Zinsen über eine solche Ewigkeit. Also muss ich verdoppeln - sind dann 200€ pro Monat.

Damit zahle ich also schon mal 100% mehr, als ich bezahlen müsste, wenn ich einfach nur Strom kaufe. Die Laufzeit verkürzt sich damit auf knapp 10 Jahre.

Aber ich habe 100€ pro Monat weniger für die Familie oder 1200€ weniger für einen schönen Urlaub am Strand.

Und deine Signatur gibt mir Recht, was das Thema Akku angeht.

Aber deine Signatur sagt mir auch, dass es auch mal fix 30k€ waren, sofern du Markenhersteller gekauft hast und nicht alles in Eigenleistung machen konntest UND dein Dach nicht neu eingedeckt wurde bzw. du eh in einem Neubau wohnst. Und schon bist du schnell bei 25-30 Jahren ROI.

BTW - mit dieser "Argumentation" laufen ja auch diese ganzen Abzockerläden wie ENPAL. Die verkaufen das Zeug genau so, wie du argumentierst. Anstatt 200€ pro Monat an den Stromanbieter zu zahlen, zahlt man die halt an Enpal. Es ändert sich nichts - und aus Raider wird Twix

Ein Haus ist was ganz anderes.

Nicht nur, dass es (sofern nichts außergewöhnliches passiert) IMMER mehr Wert ist als vor x-ig Jahren, ist es nach 25 Jahren (meistens) nicht defekt oder muss ersetzt werden. Diese Eigenschaft hat aber eine PV-Anlage nicht und ein Akku sowieso nicht.

Aber ohne Akku keine gute Autarkie - und ohne gute Autarkie kein guter ROI.

Ich kann heute mein Haus verkaufen -- Verkaufswert mindestens so viel, wie ich selber bezahlt habe - meistens mehr. Kaufe dir heute eine PV Anlage und du bekommst in 10 Jahren nicht EINEN CENT mehr dafür.

Wir haben uns erst vor zwei Jahren mit diversen Maklern auf die Suche nach einem Haus gemacht - und jedes mal wenn jmd. versucht hat, seine 10 Jahre alte PV Anlage als "Grund für den hohen Preis" auszuweisen, gab es von mir nicht mehr als ein müdes Lachen.

Zitat von koaschten

Und das ist natürlich eine Kostensache

So schauts.. und keine Kleine Bei meinen Freunden, die einen Neubau haben, auch alles gut. PV+WP - alles sinnvoll. Aber es ist eben wie ein Puzzle. Es müssen alle Teile passen. Sobald ein Teil nicht passt, zerbröselt der Keks

Zitat von koaschten

Trotzdem würde ich eine 11kW WB nehmen und 1p/3p Umschaltbarkeit, weil .

Ich lasse mich hier mal auf die Vorschläge ein und gucke, wie viel Geld man bei 11kW sparen könnte. Kabel lege ich ja eh ein NYY-J 5x10mm, sodass ich beides anschließen kann.

Zitat von koaschten

PS: wenigstens überlappen bei 5Ghz die Kanäle nicht so wie bei 2.4Ghz... so dass man effektiv bei 2.4Ghz nur 1/6/11 nutzen kann mit voller Bandbreite. Theoretisch kann man ja noch Kanal 12 und 13 nutzen in D... aber welche internationalen Geräte unterstützen das schon... und sobald nur ein Nachbar in dein Netz reinfunkt auf "nicht 1/6/11" ist es mit Bandbreite vorbei wegen Überlappung... Aber das erklär mal einem "Nicht Ede Fauler". Deswegen weiche ich ja gerade auf 5Ghz aus... da kann ich wenigstens gucken das ich meinen eigenen Kanal habe, die Reichweiten sind geringer und mir können weniger Leute reinfunken.

Deswegen bin ich aufs Land gezogen. Ich habe exakt ZWEI Nachbarn. Nicht wie in diesen Neubausiedlungen, wo man eine 360° Sicht auf drölfzig Nachbarn hat Aber bei allem, wo man keinen hohen Durchsatz braucht - und das schließt ne Wallbox, die nur ein paar Bytes an Statusinformationen senden muss, mit ein, ist das 2.4Ghz Netz definitiv die bessere Wahl.

Mit meinen Handys, Tablets, TVs usw. will ich auch nicht mehr im 2.4GhZ hängen... aber Smarthome und Wallbox - da sind die 2.4Ghz Pflicht.
so viel Störfaktoren gibt es selbst in der Stadt in so einem Menschenturm mit 300 Wohneinheiten nicht, dass es dafür nicht reichen würde.

Zitat von FaceOfIngo

im 5GHz Band wird, soweit ich das mitbekommen habe, kurzfristig immer wieder abgeschaltet, um andere Geräte (Radar) die Priorität haben nicht zu stören!

Das kann sein, aber dann hat der Hersteller leider die falschen Kanäle in Benutzung!! Diese dürfen - und das bestätigst du indirekt mit deinen Erfahrungen - nur genutzt werden, wenn das Gerät eine Funktion besitzt, diese "Kanäle" für wichtige Signalgeber (Radar) freizumachen.

Daher kann man z.B in "hochwertigen" Netzwerkgeräten wie von Unifi zwar Kanäle unter 36 und über 48 nutzen, man bekommt aber direkt einen Hinweis, dass diese zu Problemen führen könnten, wenn ein "priorisiertes Gerät" diesen Kanal braucht.

Wenn ich dann diese Quelle hier mit einbeziehe, weiß ich, warum die User dann von Abbrüchen berichtet.

Zitat

Dieses Verhalten wird auch als Zero Wait DFS (Dynamic Frequency Selection) bezeichnet. Die meisten Mesh Repeater unterstützen jedoch kein Zero Wait DFS und müssen das 5-GHz-Funknetz daher während der DFS-Wartezeit deaktivieren.

User hatte also keine Lust (oder Möglichkeit) sein WifI per Kabel zu erweitern, sondern nutzt Mesh. Das unterstützt aber kein DFS und deaktiviert das komplette Netz!

Generell sehe ich hier übrigens den Fehler bei den Herstellern.

Zum einen sollten - wie im SmartHome-Bereich auch üblich - ausschließlich das 2.4GhZ genutzt werden, da es hier nicht um hohen Datenraten sondern um Reichweite und Stabilität geht (da ist das 2.4GhZ Netz einfach besser)

Oder wenn man unbedingt 5GhZ verbaut, sollten die Geräte fest auf den Kanälen 36-48 laufen, damit es eben keine Störungen geben kann.

Zitat von FaceOfIngo

Bei der Menge an Wallboxen habe ich schon fast ein BrainBufferOverflowException bekommen

Dito... aber schön hier mal neben Auto-Themen wieder ein bisschen in der IT rumzuschwimmen

Zitat von koaschten

Warum 22kW? Kann der EV6 doch eeh nicht u

Oha -- kann er nicht? Wusste ich tatsächlich nicht -- bin einfach davon ausgegangen.
Aber mit Blick in die Zukunft, dürfte das doch der nächste technische Schritt bei den EVs sein oder??

Preistechnisch scheinen die Hersteller aber auch keine Unterschiede zu machen. Lustigerweise muss ich für die 22kW Wallbox sogar weniger bezahlen, als für die 11kW - verstehe ich mal wieder nicht, aber na gut

Zitat von koaschten

PV kommt mit Sicherheit

Ich denke das kommt immer auf die persönlichen Umstände an.

Ich bräuchte hier min. 15kWp um auch nur einen ansatzweise (für mich!) akzeptablen Autarkiegrad zu erreichen.

On top kommt noch, dass man dann auch - vor der PV-Installation - generell das Dach neu eindecken lassen sollte (wenn man, wie wir, keinen Neubau hat) --- noch mal x-ig Tausender.

Und ohne Akku, sodass ich weiter viel Strom dazukaufen muss, fehlt mir der Mehrwert komplett. Wo liegt der Autarkiegrad ohne Akku aufs Jahr gesehen - wir wohnen ja nicht in Spanien!?! 50% ?

Viel mehr kann es z.B. bei mir nicht sein, weil solche Sachen wie Teichpumpe, Netzwerk, Kühlschränke und mein Server 24/7 laufen.

Das würde bei mir bedeuten, dass ich - und ich habe ohne eAuto schon einen sehr hohen Verbrauch von 6000kWH p.a - maximal 1000€ p.a. sparen würde

Damit liegt der ROI (selbst ohne Akku und ohne Dacheindeckung = ca. 18k€) bei 18 Jahren und dann habe ich noch keinen "Gewinn" - nur meine Investitionssumme zurück. Sonderausgaben wie defekte Module/Teile oder Service nicht mit eingerechnet - die sind vermutlich mit den lächerlichen 7 Cent Einspeisevergütung halbwegs abgedeckt.

Die Rechnung hört sich vermutlich für Hr. Habeck super an -- aber unter rein wirtschaftlichen Aspekten ist das in meiner persönlichen Situation non sense.

Für Leute um die 20-25, die jetzt ein neues Haus bauen, ist das eine andere Geschichte. Aber ich bin leider keine 20 mehr

Wenn man das Geld "übrig" hat -- alles gut und jeder wie er mag.

Aber im Normalfall hat man das nicht - was wiederum bedeutet, dass andere Sachen wie "schöne Urlaube" oder andere "spaßige Aktivitäten" unter der Investition leiden würden - und zwar über mehr als ein Jahrzehnt.

Und bevor ich meinen Urlaub in Deutschland verbringen muss, verzichte ich lieber auf diese Investition. Aber wurscht... ich schweife ab - sorry.

Danke Ingo,

scheint dann wohl ein generelles Thema zu sein, wenn bei dir die Wifi Verbindung auch regelmäßig abbricht. Alle das gleiche Modul verbaut ?!?

Bei mir sieht es ähnlich aus. Habe einen AP unterm Carport - direkt daneben ist die Garage. Dazwischen die übliche (ich glaube) 20cm dicke Betonwand. In der Garage habe ich mittig einen Meross Garagentoröffner - der hat keine Abbrüche.

Frage ist halt immer, wie hoch der Impact dieser Verbindungsverluste ist? Gehe mal davon aus, dass das Laden selber davon nicht betroffen ist, sondern man dann nur den aktuellen Zustand der Ladung nicht sehen kann oder?

Am liebsten hätte ich auch eine Wallbox mit LAN-Anschluss - das wäre z.B. beim Commander 2 der Fall. Aber wegen des Displays ist man da direkt bei 1100-1200€.

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UPDATE:

Die im Spoiler verborgene Diskussion ist geklärt. Ich habe die Chance genutzt hier mal eine Tabelle zu erstellen, die ich gerne mit eurem Feedback erweitere - aus meiner Sicht ist sowas, gerade bei der Fülle an Boxen auf dem Markt, sehr sinnvoll.

Dafür einfach einen Kommentar mit den folgenden Werten hinterlassen

• Hersteller
• Modell
• Leistung
• Drossel möglich
• Lastmgmt. vorhanden
• Reihenschaltung möglich
• Kabel ja/nein
• Konnektivität
• PV-ÜL
• PV-ÜL Phasen
• Preis
• Link

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Zitat von Asterix802

Ich denke, Du meinst Kia Charge

Hahah . genau. Sorry und Danke für die Aufklärung. So ist das leider, wenn man über ein Jahr mitliest/redet, aber weder sein Auto hat, noch die Admins hier endlich Lesezeichen als Feature implementieren

Dann werde ich mal fix gucken, was noch möglich ist - denn das Auto soll mir erst in KW25 zur Verfügung stehen.

Zitat von DarkEye0816

Überhaupt nicht. Sind nur Schätzungen möglich.

Ahh ok ... hatte hier div. Tabellenansichten aus irgendwelchen Tools gesehen, die mehr als nur nach "Schätzung" aussahen

Dazu noch eine Frage - hat es irgendeinen Vorteil, die VIN schon in KIA Connect zu hinterlegen. Habe damals die Diskussion nicht wirklich verfolgt, weil ich ja noch weit weg war -- aber ich meine, die "Hektik" die VIN zu bekommen und in der App zu hinterlegen war ausschließlich wegen des "Gratis-Kia-Ladepaket" oder?

Ich hätte nie gedacht, dass ich mich über eine zufällige, 17-stellige Zahlen/Buchstaben-Kombination so freuen kann -- es ist unglaublich - nach 14 Monate habe ich eine VIN ...

Wie komme ich jetzt an die genauen Schiffdaten?!