Beiträge von Maddeen

    Knapp im Zeitrahmen vergriffen? ;)

    Hahah - ok, das war dann wohl der indische Student ;)


    Gleichzeitig wäre es mir persönlich keine 5€ wert, dass die Anleitung in korrektem Deutsch verfasst ist.

    Mir auch nicht. Ich will dafür nicht "mehr Zahlen" - ich erwarte das einfach bei den Preisen. Hier geht es nicht darum, dass ich noch mehr bezahlen soll. Sondern, dass die lieben Manager auf 5€ verzichten, damit wir eine saubere Dokumentation bekommen.

    In diesem Fall ist die schlechte Rechtschreibung kein Problem, aber ich habe schon oft das Problem gehabt, dass man den Anweisungen genau auf Grund dessen, nicht sauber umsetzen konnte. Und jetzt denk mal weiter - es ist etwas "sicherheitsrelevantes" was du UNBEDINGT direkt lösen sollst. Und dann hast du eine solche (und schlimmere Grammatik).


    Kia hat 52k Mitarbeiter.

    Deswegen Hyundai Motor Group ;) Sprich gleiche Personalkosten bei noch mehr "Abdeckung" - denn ich gehe davon aus, dass es sich bei Hyundai und Genesis (was noch schlimmer wäre, weil noch teurer!) genauso verhält ;)

    Aber wurscht-- back 2 topic. Sonst gibts nachher wieder Verwarnungen. 8o

    Teilweise sicherlich richtig, aber wir sind uns doch einig, dass hier nicht mal eine FTE gebraucht würde - vielleicht ne Halbe. Nennt sich dann "native language reviewer" der nichts anderes macht, außer den grammatikalischen Unsinn zu fixen.

    Mir gehts einfach darum, dass das hier kein großer Kostenblock wäre.
    Wie gesagt - das macht nen Student für 400€ im Jahr, wovon die meisten vermutlich so oder so mindestens zwei Sprachen abdecken können.


    English kann fast jeder - wenn du dann noch einen native Speaker für Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Mandarin und Hindi einstellst, hast du mit 1200-1600€ Personalkosten (bei DEUTSCHEN Gehältern) im Monat amS 80% der (relevanten!) Weltbevölkerung mit grammatikalisch sauberen Sätzen beglückt.

    Und ich denke auch hier können wir festhalten, dass der native Mandarin-/Hindi Speaker (aus China bzw. Indien) im Leben keine 400€ pro Monat verdient - vermutlich bekommt ein Student in Indien, wenn er beim Mäcces arbeitet, 100€.

    Denn die gelisteten Sprachen sind lt. Statistika = 2 Milliarden Menschen (ohne portugiesisch und französisch!) - ja, es bleiben noch 5 Milliarden, aber wenn wir ehrlich sind, werden diese sich niemals ein solches Auto leisten können bzw. die, die es dann können, können English/ Französisch sprechen.


    Aber ja - am Ende hat jeder andere Ansprüche. Für mich sind rechtschreibfehlerfreie Sätze ein Anspruch, den jede professionelle Firma haben sollte.

    Ich habe jedenfalls bei Apple (oder andere ausländische Unternehmen) noch NIE solche Sätze gesehen.

    Wie gesagt erinnert mich der o.a. Satz mehr an eine Restaurantkarte aus dem Süden, als an ein Changelog eines international agierenden Konzerns mit 280.000! Mitarbeitern.

    Beim Support ist es nun mal so, dass es nicht immer Muttersprachler sind. Da gibt es nun wirklich schlimmeres.

    Klar -- ist nur der nächste Punkt. Ist ja auch nicht KIA alleine. Geht mir einfach generell auf den Keks. Preise steigen, während auf der anderen Seite Qualität reduziert wird. Schrecklich.


    Ich - wie viele andere vermutlich auch - verbinden aber einen Preis automatisch mit der erwartbare Leistung.

    Bedeutet - wenn ich einen Dacia kaufe, erwarte ich nichts. Wirklich gar nichts - weil ein Auto für 10k nur für 10k angeboten werden kann, wenns rund um minderwertig ist. Von der Qualität der Materialien, der vorhandenen Features bis hin zum Support, der dann vermutlich auch Vietnamesisch antwortet. :D

    Alles fein... aber wenn ich halt 60k auf den Tisch des Hauses lege, steigen meine Erwartungen im gleichen Verhältnis. Und wenn ich dann sowas lese, entspricht das eben nicht dem Preis, den ich gezahlt habe. Thats it ;)

    Genau.. ich meine, du kannst das auch nachstellen, in dem du dich einfach hektisch abschnallst und einfach - ohne auf die Rückführung des Gurt zu achten, aus dem Auto stürmst.

    Die Gurtschnalle wird in mindestens 3 von 4 Fällen nicht auf dem Sitzpolster ihre Endposition finden sondern - und genau da ist das Problem - auf dem Hartplastik. Und somit hast du bei dem kleinsten Hubbel Töne im Auto, wie in einem Dacia ;)

    Arnold_H und ggf. andere Interessierte zum Thema "Gurtschnallen-Problem"

    Hab mir jetzt die hier beim Ali bestellt - sehen amS auch besser/hochwertiger aus, als die von Amazon ;)



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    Dabei finde ich, dass es kein besseres Survey für einen Hersteller geben kann, als ein Nutzerforum.

    So sehe ich das auch. Manche Firmen haben das auch schon begriffen und unterhalten ein eigenes Forum. So viele Daten wie man da "gratis" von seinen Kunden bekommen kann, hätte Google gerne ;) Ach halt . die haben auch ein eigenes Forum zu ihren Produkten ;)


    Man merkt halt bei manchen Punkten, dass da QAs dran waren, die das eigentliche Endprodukt nicht dauerhaft im täglichen Einsatz haben. Das war bei meinem 2009er BMW auch so. Eigentlich alles super (bis auf die modelltypischen Elektronikprobleme) aber man musste den Regensensor bei jedem Start neu einschalten (war ein Knopf am Bedienhebel)

    Und sorry - so einen Schwachsinn kann man nur die Produktion bringen, wenn man mit diesem Missstand nicht dauerhaft konfrontiert wird (wie die Meldung des Schwachsinns ;) ) -- man muss die Karren eigentlich vor der finalen Version sowohl den Führungskräften als auch den QAs als dauerhaftes Auto verpflichtend an den Hintern binden.


    Ich tippe die hätten (jetzt für den BMW Regensensor) eine Woche Dauerregen + haushaltsübliche Fahrten (2-3 mal zum Bäcker, Tanken, zu Freunden usw) gebraucht und selber zu erkennen, dass etwas was automatisch funktionieren soll, aber bei jedem Start aktiv eingeschaltet werden muss, irgendwie sinnbefreit ist.

    Beim KIA ist es z.B das man "vergessen" hat, das nackte Plastik links und rechts neben der zweiten Sitzreihe mit einem Filz zu beziehen oder irgendwie anders abzudämpfen.

    Das mag zwar jetzt nur ein Problem von Menschen mit Kindern sein, aber wenn man das x-te-mal auf die Rückbank muss, um den "Anschnaller" so sauber zu verlegen, dass er eben nicht immer gegen das nackte Plastik klopft, wette ich drauf, hätte man sofort die vermutlich um 10 Cent erhöhten Produktionskosten in Kauf genommen und das Problem gelöst.

    Wenn der QA aber nur alleine in dem Karren sitzt mit dem Lappy neben sich, kann er unmöglich diese "Probleme" finden. Vermutlich darf er nicht mal sein Smartphone mit dem Auto koppeln und kommt so ebenfalls nicht auf die Frage "Warum gibt es hier keine Wireless-Lösung"?!? Gerade wenn diese Leute (wie hier ja auch) im besten Fall ein viel älteres Zweitauto haben, was die Funktion schon hat.

    Sowas stößt selbst beim schlechtesten QA einen Denkprozess an, der meistens zu einer besseren Lösung führt...